Am 1. November 1964 prallen im mecklenburgischen Langhagen ein mit Kies beladener Güterzug und der vollbesetzte Schnellzug Berlin-Rostock aufeinander. 44 Menschen kommen ums Leben, mehr als 100 weitere werden zum Teil schwer verletzt. Dieses Zugunglück zählt zu den schwersten in der DDR. Ausgelöst wurde es durch ein fehlinterpretiertes Streckensignal. 55 Jahre nach dem Unglück erzählen Überlebende und Helfer. (Text: mdr)