Last Man Standing

Start der einjährigen Weltreise der sechs Männer ist Ostafrika. Der Stockkampf der Suri ist einer der härtesten und gefährlichsten seiner Art. Die Regeln sind einfach: mit einem 2-Meter-Stab gilt es, den Gegner niederzuschlagen, zu verletzen oder zum Aufgeben zu bringen. Diese Stammesregeln bilden auch die Basis von Last Man Standing. Sieger des ersten Wettkampfs: Wolé. (Text: National Geographic People)

In Nyon, im Herzen Burkina Fasos, bricht für etwa 300 Samo die Erntezeit an. Den Männern wird zur Begrüßung ein spezielles Wasser gereicht eher Feuer- als Leitungswasser. Sechs Tage später steht bereits der Wettbewerb an als Teil von Team Nyon müssen die Männer beim größten regionalen Ringkampf der Samo antreten und sich gegen Mitstreiter aus allen Ecken des Landes behaupten. (Text: National Geographic People)

In dieser Episode müssen sich unsere Helden als Sherpas im Himalaya beweisen. Im nepalesischen Dorf Pikehop, 3.000 Meter über dem Meeresspiegel, bereiten sie sich auf das neueste Abenteuer vor. Nach der Begrüßung durch den Dorfmönch Lama Ji und einem Zusammentreffen mit ihren Gastfamilien können die Männer noch einmal Kraft tanken für den Wettlauf auf dem 4.000 Meter hohen Gipfel des Pike Peak. Zusätzliche Herausforderung: der Transport eines 25 Kilo schweren, heiligen Steins in einem traditionellen Korb mit einem Band an ihrem Kopf befestigt. (Text: National Geographic People)

Mitten im Amazonasgebiet Brasiliens treffen die Männer auf den Stamm der Wauja und treten zu einem gefährlichen Kanurennen auf dem Fluss Batovi an dem Zuhause zahlreicher Piranhas. Ihnen wird auch die Ehre zuteil, in der Männerhütte von Häuptling Kamala empfangen zu werden. Dort schmückt und bemalt man sie für den Papageientanz – die offizielle Willkommenszeremonie der Wauja. (Text: National Geographic People)

In Bhutan werden unsere furchtlosen Männer dieses Mal in zwei Teams aufgeteilt: Sie kämpfen für die Dörfer Kuenzaling und Kashi in einem außergewöhnlichen Bogenschieß-Wettbewerb. Dieser erbitterte Wettstreit wurde aufgrund seiner Härte seit 40 Jahren nicht mehr ausgeführt. (Text: National Geographic People)

Im eisigen Sibirien steht dieses Mal eine besondere Herausforderung an. Fast 800 Kilometer fernab jeder Zivilisation nehmen die Männer am Frühlingsfest der Koriak-Rentierhirten teil. Bei Temperaturen von bis zu -30° Celsius muss ein Rennen über 17 Kilometer bestritten werden. Bereits beim Training bekommen die Männer eine Ahnung dessen, was ihnen bevorsteht: Jarvis bricht im Eis ein und JJ verdreht sich den Knöchel. In einem russischen Panzer geht es zum Festgelände. Von dort aus trotzen die Männer frostigen Temperaturen, eisigen Winden und den einheimischen Teilnehmern auf dem Weg zum Ziel. (Text: National Geographic People)

Im Sikaran-Kickbox-Camp auf den Philippinen lassen sich die Männer von den besten Trainern ausbilden, um bereits nach einer Woche gegen einheimische Kämpfer mit schwarzem Gürtel anzutreten. Neben K.O.-Schlägen und Kuhmist wird auch eine philippinische Spezialität angeboten: Balut – ein gekochtes Ei mit einem bereits entwickelten Entenfötus. Am Tag des Wettkampfes müssen die Männer nicht nur gegen die Sikaran-Kämpfer bestehen, sondern auch die Kampfrichter beeindrucken die höchste Punktzahl siegt. (Text: National Geographic People)

Last Man Standing macht dieses Mal halt in Pemlong auf der indonesischen Insel Sumbawa. Hier steht ein Wasserbüffelrennen auf dem Plan. Bei diesem Wettkampf gilt es, ein büffelbetriebenes Fahrgestell über ein Reisfeld so schnell wie möglich zum Ziel zu lenken – einer magischen Puppe. Neben Streicheleinheiten für seinen Büffel findet JJ sogar noch Zeit für seine weiblichen Fans, während Murray sein verrücktes Rind unter Kontrolle zu bringen versucht. Am Tag des Rennens kommt es zu unterwarteten Ereignissen und Wendungen – Fehlstarts und Medizinmänner inklusive. (Text: National Geographic People)

Die vorletzte Herausforderung ihrer Reise erwartet die Männer im indischen Kolhapur. Die Regeln des Kushti-Ringen klingen einfach: Man muss den Gegner flachlegen. Doch der Weg zum Sieg ist umso schwerer: aufstehen vor Sonnenaufgang, hartes Training und auf dem Boden in einem überfüllten Raum schlafen. Als Lohn für ihre Anstrengungen wartet auf die Männer eine bombastische Atmosphäre im Stadium am Wettkampftag und ihre Poster in der ganzen Stadt. Nun müssen sie nur noch versuchen, das Turnier zu gewinnen. (Text: National Geographic People)

Der letzte Wettkampf ist gleichzeitig der härteste: Die Männer müssen auf dem offenen Meer überleben. Mit dem Schiff reisen sie zu zwei kleinen Inseln des Bismarck-Archipels. Die dortigen Ureinwohner lehren sie das Steuern von Auslegerkanus, damit die Männer gewappnet sind für das anstehende Zweitagesrennen über 40 Kilometer. Es gilt Riffs zu überwinden, Riesenwellen zu trotzen, durch Haigewässer zu fahren und auf Inseln neben Krokodilen zu nächtigen. Wer wird diese Strapazen überstehen und zum Last Man Standing gekürt? (Text: National Geographic People)