Lady Oscar – Die Rose von Versailles

Im Jahr 1755 wird dem französischen Genereal Jarjayes die sechste Tochter geboren. Aus Mangel an einem männlichen Nachfolger beschließt er sie Oscar François de Jarjayes zu nennen und als Mann groß zu ziehen. Gemeinsam mit André, dem Enkel ihres Kindermädchens, wächst sie auf.
Mit 14 soll sie der königlichen Garde beitreten und die bald eintreffende Braut des Kronprinzen, Marie Antoinette, beschützen. Aber auch der Graf Girodelle ist Anwächter auf den Posten und nun soll auf Geheiß des Königs, Ludwig XV., ein Duell zwischen ihnen entscheiden. Aber Oscar muss erst einmal entscheiden, ob sie dieses Leben überhaupt will. (Text: ek)

In Österreich muss sich Prinzessin Marie Antoinette von ihrer Mutter, Kaiserin Maria Theresia, und ihrem einfachen Leben am Kaiserhof verabschieden. Sie bricht auf, um in Frankreich den Dauphin, den französichen Thronfolger, zu heiraten. Doch bei der Übergabe an ihr französisches Gefolge an der Grenze, will der Herzog von Orleáns, ein Cousin des Dauphins, sie gegen einen Doppelgänger austauschen und beseitigen. Aber das hat Oscar auch noch ein Wörtchen mit zu reden (Text: ek)

Durch die Heirat mit dem Dauphin ist Marie Antoinette als Dauphine die höchste Dame am Hof von Versailles. Das heißt auch, dass sie die Damen ihrer Wahl ansprechen darf, diese sich jedoch nicht von sich aus an sie wenden dürfen. Das betrifft auch die Gräfin Dubarry. Diese ist Mätresse des Königs, aber eine ehemalige Prostituierte und war es gewohnt, in Versailles das Sagen zu haben. Jetzt stacheln die Schwestern des Königs Marie Antoinette jedoch gegen sie auf und so weigert diese sich die Gräfin Dubarry anzusprechen. Sehr zu deren Ärger und dem Ärger des Königs. Das ganze könnte sogar ein politischen Problem zwischen Österreich und Frankreich verursachen. (Text: ek)