Kochen was andere verschwenden Staffel 2, Folge 5: Rumänien
Staffel 2, Folge 5
10. Rumänien
Staffel 2, Folge 5
Lebensmittelverschwendung ist nicht nur ein Phänomen der reichen EU-Staaten. Auch im zweitärmsten Land der EU, in Rumänien, existiert Lebensmittelverschwendung, wie David im Parlamentspalast von Bukarest erfährt – denn der Einzug großer Handelsketten habe auch eine Unkultur des Wegwerfens mitgebracht. Ein Antiwegwerfgesetz nach französischem Vorbild ist jedoch in Arbeit. David trifft in Bukarest den Österreicher Simon Suitner, der den ersten rumänischen Sozialmarkt betreibt. Die Kunden des Sozialmarkts machen schnell klar, wie unentbehrlich diese Einrichtung für Bedürftige geworden ist. In einer Markthalle bereitet David für Passanten eine österreichisch-rumänische Schnitzelsemmel mit Spezialzutaten wie scharfem Vampir-Ketchup zu. Diese gehen sprichwörtlich weg wie warme Semmeln.
Letzte Station ist Transsilvanien, wo David im Geburtshaus von Graf Dracula etwas Altöl abstaubt, bevor er sich seiner Wastecooking-Wurzeln besinnt: Verschwendet wird nichts! Auch hier wird das großmütterliche Wissen um Resteverwertung hochgehalten. Im idyllischen Ort Viscri trifft David Selbstversorgerin Gerda. Gemeinsam bereiten sie Stachelbeerkompott mit frischem Schafskäse zu; ein scheinbar simples Gericht, das beim Schafemelken beginnt. Devise: selbst anpacken! Am Ende der Reise ist David tatsächlich an einem Ort angekommen, wo Verschwendung ein Fremdwort ist und er gelernt hat, dass der verantwortungsvolle Umgang mit Nahrungsmittelressourcen zwar Aufwand bedeutet, aber mit gutem Geschmack belohnt wird. Mit diesem Schatz kann es auf zu neuen Abenteuern gehen … (Text: arte)
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