Kobras – Die Mofa-Gang

Und das zählt zum Legendärsten, was jemals aus norddeutschen Böden gestampft wurde! Im Spätsommer 1988 treten Kneipenwirt Holgi und Comiczeichner Brösel mit ihren fahrbaren Untersätzen auf dem Flugplatz Hartenholm gegeneinander an. Vor über 200.000 Fans verliert Brösel das Rennen – eine Wunde, die bis heute nicht verheilt ist! Jährlich kommt es zur Revanche bei der auch die Kobras nicht fehlen dürfen. Seit Jahren fährt Sascha zu so vielen MoFa Events, als möglich. Als nächstes steht das Wernerrennen bei Hamburg auf seinem Plan.
Mit seinem Freund Helge Thomsen, dem Grip Moderator, plant er eine Überraschung für seine Kobras. Er möchte auf dem Event gegen namhafte Gegner antreten. Um in Hartenholm zu glänzen üben die Kobras sich schon einmal in einer der beiden

geplanten Disziplinen: dem Mofa Weitwurf. Auf dem Acker bei Sascha fliegen die Mofagerippe um die Wette. Marc hat ein Mofa (für Nitro) geplant und schraubt, schweißt und klebt was sein Herz hergibt. Auge wird von seiner Arbeit ein Strich durch die Rechnung gemacht – er muss den Kobras allein hinterher reisen, um wenigstens 24h Wernerfeeling zu bekommen.
Das „Werner Rennen“ – im Festivalfieber genießen die Jungs 2 Tage unter sich – Männer, Bier, Feuer und laute Maschinen, was will Mann mehr. In der Kategorie MoFa Weitwurf schlagen sich die Kobras ebenso gut, wie im Slow-Race, bei dem derjenige gewinnt, der als Letzter durchs Ziel rollt. Simon Gosejohan und Kay Ray versuchen sich im Schneckentempo zu profilieren. Es kommt sogar zu einem Treffen mit Brösel & Co. (Text: Nitro)