104 Folgen, Folge 26–50

  • Folge 26 (25 Min.)
    Jedes Jahr im Sommer bietet sich in Churchill, einer kleinen Stadt in Kanada, ein ungewöhnliches Bild: Eisbären laufen durch die grünen Wälder und tummeln sich auf der städtischen Müllkippe. Die Tiere treiben aus unbekannten Gründen im Frühling auf Eisschollen in den Süden und kehren erst im Herbst wieder in ihre Heimat zurück. Inzwischen haben sich die Einwohner der Stadt mit ihren ungewöhnlichen Nachbarn gut arrangiert. (Text: Sky)
  • Folge 27 (25 Min.)
    Silbermöwen sind ideale Indikatoren für Umweltschäden: Als Aasfresser sind sie besonders anfällig für Luftverschmutzung und Pestizide. Anfang der siebziger Jahre nahm die Zahl der Silbermöwen am Ontariosee rapide ab. In einer Brutkolonie fanden Wissenschaftler nur in jedem zehnten Ei ein lebendes Küken. (Text: Sky)
  • Folge 28 (25 Min.)
    Von den einst im ganzen westlichen Nordamerika verbreiteten Dickhornschafen gibt es heute noch etwa 15.000 in Kanada und einigen Gebieten der USA. Die Schafe leben mit den Lämmern und den Einjährigen in Herden, während die Widder eigene Junggesellengruppen bilden. Ab Ende November folgen die Widder dann den Weibchen, bis diese paarungsbereit sind. (Text: Sky)
  • Folge 29 (25 Min.)
    In einem Teich leben nicht nur Tiere wie Enten, Frösche, Fische und Bisamratten. Faszinierender und vielfältiger ist das Leben, das für das menschliche Auge unsichtbar ist. Am Beginn der Nahrungskette stehen einzellige Mikroorganismen. In einem einzigen Teich finden sich alleine 30.000 Arten von Zooplankton. Besonders wichtig ist das Photoplankton. Durch Photosynthese erzeugen sie Sauerstoff und bilden die Voraussetzung alles Leben im Wasser. (Text: Sky)
  • Folge 30 (25 Min.)
    Sie habe keine Hände, doch ihre Dämme und Burgen sind Meisterwerke. Mit ihren scharfen Zähnen können Biber einen zehn Zentimeter dicken Weidenstamm in fünf Minuten durchnagen. Sie entfernen die Äste von den gefällten Bäumen, ziehen die Stämme ins Wasser und fügen sie zu imponierenden Kunstbauten zusammen. Der kanadische Filmemacher William Carrick hat die fleißigen Nager 7 Jahre lang beobachtet. – Außergewöhnliche Doku mit erstaunlichen Bildern, die Biber erstmals in ihrem Bau zeigen. (Text: Sky)
  • Folge 31 (25 Min.)
    Seit Millionen von Jahren bevölkern die Bartkäuze die nördlichen Nadelwälder Europas und Amerikas. Bisher war von den Tieren nur wenig bekannt. Nun konnten ihre Brutgewohnheiten genau dokumentiert werden. Das Schlüpfen und die Aufzucht der Jungen wurde in außergewöhnlichen, bisher nie gesehenen Großaufnahmen festgehalten. (Text: Sky)
  • Folge 32 (25 Min.)
    Pumas, die einzelgängerischen Raubkatzen, lebten einst in den Wäldern von Kanada bis Argentinien. Heute sind sie nur noch selten zu sehen. Robert Davidson ist ihnen auf der Spur. (Text: Sky)
  • Folge 33 (25 Min.)
    Graureiher sind gesellige Tiere, die in Kolonien zusammenleben. Der Film gewährt Einblicke in das Balzverhalten der Graureiher, in ihre Nestbautechniken und die Aufzucht der Jungtiere. (Text: Sky)
  • Folge 34 (25 Min.)
    Bei vielen Tierarten hängt das Überleben der Jungen davon ab, dass sie ihre Eltern erkennen und ihnen überallhin folgen. Die Tiere werden in einer sensitiven Phase kurz nach der Geburt auf die Eltern geprägt. Wenn sich Menschen um sie kümmern, akzeptieren sie die ebenso als Eltern. Naturfilmer Gibson wurde so unfreiwillig zum „Vater“ von Kanadagänsen. Er wollte die gerade geschlüpften Küken retten und dem Vogelpaar zurückgeben, doch die Jungen waren bereits auf ihn geprägt. (Text: Sky)
  • Folge 35 (25 Min.)
    Robert C. Hermes gehört zu den bekanntesten amerikanischen Tierfilmern. Sein geschultes Auge entdeckt viele Lebewesen, die Laien übersehen würden. Ob abenteuerlich aussehende Wanzen mit dornartigen Stacheln in seinem Garten in Florida, rote Scharlachibisse in Trinidad oder Röhrenwürmer unter Wasser, die sich zu phantastischen Blumensträußen entfalten – nichts ist vor der Kamera des Tierfilmers sicher. (Text: Sky)
  • Folge 36 (25 Min.)
    Sumpfgebiete sind die Heimat einer Unmenge von Tier- und Vogelarten, die dort ihre idealen Lebensbedingungen vorfinden. (Text: Sky)
  • Folge 37 (25 Min.)
    In den bergigen Regionen der Vancouver-Insel gibt es heute nur noch etwa 200 Murmeltier-Exemplare. Wie sie ihr Leben in Kolonien organisieren, zeigt diese Dokumentation. (Text: Sky)
  • Folge 38 (25 Min.)
    Der Amerikanische Uhu ist wohl die scheueste und ungeselligste Eulenart. Mit seinen riesigen Augen sieht er etwa hundertmal besser als ein Mensch. Er verfügt über ein ausgezeichnetes, richtungsempfindliches Gehör, nähert sich seiner Beute lautlos und tötet sie mit seinen scharfen Krallen. Amerikanische Uhus beginnen bereits im Februar zu brüten. Die Küken schlüpfen erst nach sieben Wochen und sind noch monatelang von der Mutter abhängig. (Text: Sky)
  • Folge 39 (25 Min.)
    Sterntaucher gehören zu den Seetauchern und zu den schönsten Vögeln Nordamerikas und Europas. Auf den Königin-Charlotte-Inseln in Kanada bauen Wissenschaftler einen schwimmenden Nistplatz in einem See. Schon bald beginnt ein Pärchen zu brüten und nach etwa vier Wochen schlüpfen die Küken. Obwohl es im See genügend Fische gibt, holen die Eltern das Futter für ihren Nachwuchs aus dem Meer. (Text: Sky)
  • Folge 40 (25 Min.)
    Kolibris sind in 319 Arten über den gesamten amerikanischen Kontinent von Alaska bis Patagonien verbreitet. Obwohl die Winzlinge mit ihren schimmernden Farben so zerbrechlich wirken, sind sie sehr robuste Zugvögel und überqueren den Golf von Mexiko ohne Unterbrechung. Sie können in der Luft stehenbleiben und bewegen ihre Flügel so schnell, dass sie für das menschliche Auge nahezu unsichtbar sind. Entsprechend hoch ist ihr Energiebedarf:Sie fressen täglich das Doppelte ihres Körpergewichts. (Text: Sky)
  • Folge 41 (25 Min.)
    Die weltweit fünfzehn Kranicharten sind bedroht. Das gilt insbesondere für den Schreikranich, von dem weniger als 150 Einzeltiere existieren. Hauptproblem für die Tiere ist die Trockenlegung vieler Feuchtgebiete, die ihnen als Lebensraum dienen. Die Partner wechseln sich beim Brüten ab und übernehmen auch gemeinsam die Aufzucht der Jungen. Im Herbst fliegen die Kanadischen Kraniche in ihre Winterquartiere nach New Mexico. (Text: Sky)
  • Folge 42 (25 Min.)
    Blesshühner sind eigentlich Rallen und fallen mit ihrem schwarzen Kopf, dem weißen Schnabel und dem graumelierten Gefieder im Schilfwald kaum auf. Ihre Jungen sind dagegen sehr bunt und haben einen roten Schnabel. Das Weibchen legt acht bis zwölf Eier und brütet sie abwechselnd mit dem Männchen aus, auch um die Aufzucht der Jungen kümmern sich beide Elternteile. Die Küken sind ausgesprochene Nestflüchter und können bereits 24 Stunden nach dem Schlüpfen schwimmen. (Text: Sky)
  • Folge 43 (25 Min.)
    Der Tiermaler Ron Parker lebt auf der Insel Vancouver in Kanada und verbringt auf der Suche nach Anregungen viel Zeit in der Wildnis. Seine Acrylgemälde sind sehr begehrt und zeichnen sich durch ihre Detailtreue aus. Dennoch handelt es sich nicht um abgemalte Fotografien, sondern um freigestaltete Kunstwerke. Sein Lieblingsmotiv sind Wölfe, die er nicht als furchteinflößende Bestien, sondern als gesellige Rudeltiere wahrnimmt. (Text: Sky)
  • Folge 44 (25 Min.)
    Bei den Greifvögeln unterscheidet man die Habichtartigen und die Falkenartigen. Die Habichtartigen töten ihre Beute mit einem einzigen Zugriff und reißen sie mit dem Schnabel in Stücke. Jungvögel aller Greifvogelarten sehen sich relativ ähnlich, sie haben helle Augen und ein helles, geflecktes Gefieder. (Text: Sky)
  • Folge 45 (25 Min.)
    Pelikane sind trotz ihrer Größe von zwei Metern und ihren vierzehn Kilogramm Gewicht so friedfertig, dass sie ihre Eier und Jungen nicht einmal gegen Möwen verteidigen. Die Verlustquote unter den Küken ist dementsprechend hoch. Bei den weißen Nashornpelikanen sind die Auswirkungen nicht so gravierend, doch die braunen Meerespelikane sind ohnehin vom Aussterben bedroht. (Text: Sky)
  • Folge 46 (25 Min.)
    Patagonien ist nur dünn besiedelt und verkehrstechnisch noch kaum erschlossen. An seinen einsamen Stränden brüten wie eh und je Kormorane, Mähnenrobben und Pinguine. (Text: Sky)
  • Folge 47 (25 Min.)
    Charakteristisch für Kanadagänse ist der Schnabel, der so lang ist wie der übrige Schädel. Aufgrund von Schutzmaßnahmen und einem saisonellen Jagdverbot haben sich die Bestände inzwischen erholt. Eine Unterart, die schwanengroße Riesenkanadagans, schien jedoch seit 1930 ausgestorben. Dann entdeckte man eine Kolonie mitten im Stadtgebiet von Rochester. (Text: Sky)
  • Folge 48 (25 Min.)
    Obwohl Ziesel auf der ganzen Nordhalbkugel vorkommen, sind sie wenig bekannt. In Kanada sind die Columbia-Ziesel am weitesten verbreitet. Sie leben in Kolonien in der offenen Prärie und sind sehr gesellig. Im Frühling markieren die Männchen ihre Reviere mit Duftmarken und versuchen, sich mit möglichst vielen Weibchen zu paaren. Nach dem Fortpflanzungsakt werden sie von den Weibchen nur noch geduldet und ignoriert. (Text: Sky)
  • Folge 49 (25 Min.)
    Obwohl die Winter in Kanada hart sind, leben viele Vögel das ganze Jahr hier oder kommen im Herbst sogar aus dem Norden. Um der Kälte zu entkommen, suchen selbst die sonst so scheuen Stare menschliche Siedlungen auf und wärmen sich auf den Dächern und Schornsteinen. Viele Wasservögel, wie die Schellenten und Gänsesäger, verlassen die zugefrorenen Flüsse und Seen im Landesinneren und fliegen an die Küste. (Text: Sky)
  • Folge 50 (25 Min.)
    Seine Bilder begeistern Millionen: Maynard Reece ist der international anerkannte Champion der nordamerikanischen „Wildtiermaler“. Im Gegensatz zu den meisten seiner Kollegen malt er im Freien. Denn er ist der Meinung, daß nur der unmittelbare Eindruck, das direkte Erlebnis jene Frische in ein Bild bringt, die es lebendiger macht als anders entstandene Werke. Dokumentarfilmer Norman Lightfoot hat den unkonventionellen Künstler bei seiner Arbeit in den Sümpfen und Flachmooren Iowas begleitet. (Text: Sky)

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