bisher 85 Folgen, Folge 1–22

  • Folge 1 (120 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.04.2003Südwest Fernsehen
  • Folge 2 (90 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSa 13.09.2003Südwest Fernsehen
  • Folge 3 (90 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSa 31.01.2004Südwest Fernsehen
  • Folge 4 (120 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 13.06.2004Südwest Fernsehen
  • Folge 5 (45 Min.)
    60 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs leben die letzten Zeitzeugen der militärischen Niederlage Nazi-Deutschlands noch. Niederlage oder Befreiung war in den vergangenen Jahrzehnten die Frage zum 8. Mai – die Antwort ist spätestens seit der Rede Richard von Weizsäckers vor dem Deutschen Bundestag im Jahr 1985 klar – es war eine Befreiung. Der Film von Utz Kastenholz und Volker Schwenck will jenseits dieser geschichtspolitischen Debatten der vergangenen Jahrzehnte Geschichten aus dieser grausamen Zeit erzählen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 08.05.2005Südwest Fernsehen
  • Folge 6 (120 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 29.05.2005Südwest Fernsehen
  • Folge 7 (90 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSa 17.12.2005Südwest Fernsehen
  • Folge 8 (90 Min.)
    Die Sendung zeigt neue Trends, stellt die schönsten Wege im Südwesten vor und geht der Frage nach, worin eigentlich die Lust des Wanderns besteht. Ob im Verein, alleine, als Pilger, Tourist, mit Walking-sticks oder traditionell mit Stock und Hut: Die Deutschen haben ihre Mittelgebirge wiederentdeckt und die Lust, darin zu wandern. Für manche ist es Ausgleichssport, für andere einfach ein Genuss. Wer sich auf den Weg macht, erlebt ungeahnte Abenteuer und sieht seine Umgebung wirklich einmal mit ganz anderen Augen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 30.09.2006SWR Fernsehen
  • Folge 9 (90 Min.)
    Wetter ist ein unglaublich spannendes Thema. Darüber gibt es viel zu erzählen. 80 Prozent aller Gespräche unseres täglichen Lebens beginnen mit dem Thema „Wetter“. Markus Brock lädt zu einer spannenden Sendung rund um das Thema „Wetter“ ein. Ganz ohne Wetterkarten, einfach zum Genießen. Die Landesschau Wetterreporter aus Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz präsentieren ihre stimmungsvollsten und eindrucksvollsten Wetter-Momente und ihre herrlichsten Bilder. Doch es geht nicht um das aktuelle Wetter. Vielmehr geht es um das Klima und dessen Veränderung. Wie war es früher? Wie ist unser Klima heute, und wie wird es sich entwickeln? Haben wir bald ein Wetter wie am Mittelmeer? Der bekannte Meteorologe Sven Plöger erzählt, wie der Wetterbericht in 20 Jahren aussehen könnte. Gäste: Sven Plöger, Meteorologe, SWR-Wetterreporter Thomas Miltner aus Baden-Württemberg und Jens Hübschen aus Rheinland-Pfalz. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 24.03.2007SWR Fernsehen
  • Folge 10 (90 Min.)
    Ein Mal Burgherr oder Burgfräulein sein – das wäre ein Traum! Oder vielleicht doch nicht? Was es heißt, mit historischen Bauten zu leben, sie zu bewirtschaften, zu erhalten und trotzdem noch Spaß daran zu haben – darüber berichten u. a. Fürst Philipp zu Hohenlohe-Langenburg, der das herrschaftliche Schloss Langenburg mit Barockgarten nebst Automuseum geerbt hat, außerdem Tilla von der Golz, die Besitzer historischer Bauten darüber berät, wie sie ihre Schätze sinnvoll nutzen können. Für die passende Unterhaltung sorgt der Hofnarr MAXX, der mit Citôle, Guiterne, Dudelsack, Langfanfare, Schlagwerk und Flöten die Zuschauer ins Mittelalter versetzt. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 30.06.2007SWR Fernsehen
  • Folge 11 (90 Min.)
    Die Zuschauer haben entschieden: Im Internet konnten sie unter 50 Ausflugzielen ihre Favoriten wählen. Jeder Zuschauer hatte drei Stimmen zur Verfügung. Die 20 Bestplatzierten werden in der Sendung vorgestellt. Rheinland-Pfalz bietet unzählige Möglichkeiten für einen schönen Tagesausflug. Die SWR-Reporter haben sie durch zahlreiche Dreharbeiten gut kennen gelernt und die schönsten Orte ausgesucht. Ganz unterschiedliche Ausflugsziele sind vertreten: Wanderstrecken, Städtetouren, Fahrradrouten, Museen und Freizeitparks. Für jede Gelegenheit ist ein Tipp dabei.
    Alle Ziele sind gut erreichbar, an einem Tag zu bewältigen und sorgfältig recherchiert. Das Deutsche Eck, die Loreley, die Porta Nigra oder Maria Laach – welches Ausflugziel haben die Zuschauer auf Nummer Eins gewählt? Prominente „Tagestouristen“ wie Wetterfee Claudia Kleinert, Ramon Chormann („De Pälzer“), SWR Moderatorinnen Judith Kauffmann und Patricia Küll, Johann Lafer, Manuel Andrack und Fürstin Gabriela zu Sayn-Wittgenstein erzählen, was sie persönlich mit den schönsten Ausflugzielen in Rheinland-Pfalz verbinden. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 30.03.2012SWR Fernsehen
  • Folge 12 (90 Min.)
    Seit fast 1000 Jahren erhebt sich die imposante Burg Hohenzollern über Hechingen am Rande der Schwäbischen Alb und lockt heutzutage Tausende von Besuchern aus aller Welt. Sie gilt als Stammsitz der Hohenzollern, ein Adelsgeschlecht, das in seiner wechselvollen Geschichte deutsche Kaiser und rumänische Könige hervorgebracht hat. Seit Jahrhunderten teilen sich die Hohenzollern in zwei Linien: die schwäbischen Hohenzollern mit Stammsitz in Sigmaringen und die Preußen, die hauptsächlich in Berlin und Brandenburg residieren. Beiden gemeinsam gehört die Burg. Hausherr Georg Friedrich Prinz von Preußen zog im Sommer 2011 die Aufmerksamkeit der Welt auf sich, als er standesgemäß Sophie von Isenburg heiratete.
    Als Ur-Urenkel des letzten deutschen Kaisers ist er gleichzeitig ein Nachfahre des alten Fritz, dessen Umbettung von Hechingen nach Potsdam vor über 20 Jahren großes Aufsehen erregte und dessen 300. Geburtstag in diesem Jahr gefeiert wird. Fürst Karl Friedrich von Hohenzollern wiederum ist Chef der Schwäbischen Hohenzollern, wohnt in Schloss Sigmaringen und gilt dort als der größte Arbeitgeber der Stadt. So ist er Gesellschafter der Zollern GmbH und bekleidet zahlreiche Ehrenämter.
    Er gibt sich volksnah, ist ein leidenschaftlicher Jazzmusiker und hat eine Schwäche für Oldtimer. Was aber haben die Hohenzollern heute noch für eine Bedeutung, was verbindet die Preußen und die Schwaben, wie sehen sie selbst iIhre Rolle, wie groß ist eigentlich diese Familie und warum meidet sie den Boulevard? All das ergründet Markus Brock mit seinen Gästen: Karl Friedrich von Hohenzollern, der Historikerin Monika Wienfort und der Autorin Julia Melchior. Außerdem mit dabei: „Charly and the Jivemates“, die Jazzband des Fürsten. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 29.04.2012SWR Fernsehen
  • Folge 13 (90 Min.)
    Kaum ein Volk ist so reiselustig, wie die Deutschen. Mit dem VW-Käfer über den Brenner – so ging sie mit dem Wirtschaftwunder los, die deutsche Reisewelle. Und jedes Jahrzehnt hat so seine eigene Reisegeschichte: Ende der 50er zieht es die Bundesbürger nach Italien, in den 60er locken die ersten Billigangebote nach Mallorca, bis heute ein beliebtes Reiseziel. Aber auch Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz stehen inzwischen hoch im Kurs als Ferienregionen. Markus Brock reist mit seinen Gästen durch die Urlaubsgeschichte und vor allem die Urlaubsgeschichten der Deutschen: Heide Keller Hat vor über 30 Jahren als Chef-Steweardess Beatrice auf dem legendären Traumschiff angeheuert und arbeitet dort, wo andere Menschen Urlaub machen.
    Und hat dabei eine Menge von der Welt gesehen und viel erlebt. Davon und ihren eigenen Urlaubsplänen erzählt sie heute beim SonntagAbend. Martin Lohmann Ist Urlaubsforscher und weiß, wo und wie die Deutschen Urlaub machen. Ein Drittel bleibt im eigenen Land, ein Drittel fährt ans Mittelmeer und ein Drittel sucht im Rest der Welt Enstpannung.
    Und das am liebsten mit der Familie. Dabei fürchten die meisten den Konflikt mit dem Partner noch mehr als schlechtes Wetter. Mehr Abenteuer muss nicht sein. Elke Gersmann Geht völlig neue Wege, wenn es um Urlaub geht. Sie arbeitet. Freiwillig und für eine gute Sache. „Volunteering“ heißt der neue Trend, der bei Jung und Alt immer beliebter wird. Freiwillig helfen im Urlaub, darüber hat sie auch ein Buch geschrieben. Von ihren eigenen Erlebnissen und Erfahrungen und denen als Reiseführerin auf Mallorca berichtet sie heute.
    Helge Sobik Macht Urlaub lieber in der Ferienwohnung als im Hotel und schreibt noch lieber über das Reisen. Seit über 10 Jahren öffnet der „Viel-Reisende“ mit seinen zahlreichen Büchern und Artikeln den „Wenig-Reisenden“ die Reisewelt. Sobik ist gerne unterwegs, weil es den Horizont erweitert, trifft und beobachtet gerne Menschen und findet: Es geht doch nichts über gepflegte Vorurteile, besonders im Urlaub. Inzwischen hat er sein Herz auch für Balkonien entdeckt, bzw. seine eigene Terrasse und folgt damit einem bundesdeutschen Trend. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 06.05.2012SWR Fernsehen
  • Folge 14 (90 Min.)
    Es waren die sprichwörtlichen „Wirtschaftswunderjahre“. Kaum eine Umschreibung ist treffender und prägnanter für jene 50er Jahre des vorigen Jahrhunderts, die vielen Zeitgenossen bis heute in lebhafter Erinnerung sind. Der furchtbare 2. Weltkrieg war vorbei, es ging aufwärts. Zwar in kleinen Schritten, aber es war für alle spürbar. Ein wichtiges Datum im Südwesten: Am 25. April 1952 wurde das Land Baden-Württemberg gegründet, also genau vor 60 Jahren. Bereits zwei Jahre zuvor, am 16. Mai 1950, hatte der Landtag von Rheinland-Pfalz beschlossen, den Regierungssitz von Koblenz nach Mainz zu verlegen.
    Eine spannende Epoche, zu der sich SWR-Moderator Markus Brock prominente Gäste ins Studio eingeladen hat: Marika Kilius, die deutsche Eiskunstläuferin schlechthin, die zusammen mit ihren Partnern Franz Ningel und Hans-Jürgen Bäumler mehrfache Olympia-, WM- und EM-Gold- und Silbermedaillengewinnerin im Eiskunstpaarlauf wurde; Sybil Gräfin Schönfeldt, die „Grande Dame“ der Esskultur und des guten Benehmens, die nach dem Krieg die Deutschen wieder an die Wertmaßstäbe für Höflichkeit und Hilfsbereitschaft erinnerte; Charles Brauer, der mit seiner Rolle als Heinz Schölermann Fernsehgeschichte in der ersten deutschen Familienfernsehserie geschrieben hat und später als Tatort-Kommissar Peter Brockmöller mit seinem Partner Manfred Krug berühmt wurde; Hans Werner Kilz, der als langjähriger Chefredakteur des „Spiegels“ und der „Süddeutschen Zeitung“ die politische Entwicklung der Nachkriegsjahre unter Bundeskanzler Konrad Adenauer journalistisch begleitet hat. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 07.10.2012SWR Fernsehen
  • Folge 15 (90 Min.)
    Kaum ein Jahrzehnt hat Deutschland und den Südwesten so verändert wie die 60er Jahre. Die Amerikaner erobern den Weltraum, doch daheim auf der Erde häufen sich die Probleme. Die 60er sind die Jahre des Umbruchs und der Konflikte. Minirock und Beatmusik, sexuelle Revolution und gesellschaftlicher Wandel, die Heranwachsenden geraten mit den Konventionen von Gestern aneinander – auch im Südwesten. Markus Brock schaut mit der Beat-Club-Moderatorin Uschi Nerke, dem Schauspieler und Drehbuchautor Burkhard Driest, der Kabarettistin Maren Kroymann und der Reporter-Legende Ulrich Kienzle in die 60er Jahre und ihre eigene Geschichte zurück.
    Maren Kroymann: Im Tübingen der 60er Jahre fängt für sie alles an. Und in ihrem neuen Bühnenprogramm „In my Sixties“ kehrt sie dahin zurück. Die Zeit, die die Schauspielerin, Kabarettistin und Sängerin geprägt hat. In einer Tübinger Professorenfamilie ist sie groß geworden. Hier hat sie angefangen, Theater zu spielen. Die 60er Jahre – das bedeutet für Maren Kroymann vor allem Popmusik, das kleine, rote Radio unter ihrer Bettdecke, aus dem so schöne traurige Dusty-Springfield-Lieder kamen und natürlich war sie verknallt in John Lennon.
    Uschi Nerke: Minirock, hohe Stiefel und toupierte Mähne – kein Jugendlicher in den 60ern, der sie nicht kennt. Uschi Nerke ist das Gesicht des Beatclubs. Und der Beat-Club war die erste und einflussreichste Musiksendung im deutschen Fernsehen. Der Weg zu den Stones, Jimmy Hendrix und den Who führte ab 1965 über Uschi Nerke. Hübsch, kess, emanzipiert – für die Bohnerwachsmentalität in deutschen Wohnzimmern war sie die größte und hübscheste Provokation.
    Burkhard Driest: 1965, wenige Wochen vor seinem Juraexamen überfällt der junge Burkhard Driest eine Bank und wandert dafür einige Jahre in den Knast. Seine Biografie scheint typisch für manchen der jungen Generation in den 60er Jahren. Er ist ein Draufgänger und ein Bürgerschreck und er hält sich an keine Gesetze. Aus seinen Erfahrungen im Knast entsteht sein erster Roman: „Die Verrohung des Franz Blum“.
    In der Verfilmung spielt er selbst mit. Die Rolle des bösen Buben wird er nie mehr richtig los. Heute ist er ein gefragter Drehbuchautor, er malt und lebt auf Ibiza. Ulrich Kienzle: Richtig bekannt ist er geworden als Komoderator von Bodo Hauser im ZDF-Magazin „Frontal“. Nie zuvor haben zwei Moderatoren vor laufender Kamera so heftig miteinander gestritten. Kienzle war immer der Linke, der „Sozi“ und streitbar und links ist er bis heute. Die 60er Jahre hat er als Fernsehreporter in Nahost erlebt und als Chef der SDR-Abendschau in Stuttgart.
    Damals trug er selbst die typischen Sidewhiskers, die Koteletten bis zum Kinn. An der Bar: Inge und Heinz Buschko sammeln seit Jahrzehnten Werbe- und Reklamefilme. In ihrem historischen Filmarchiv in Filderstadt bei Stuttgart retten sie die amüsanten Dokumente der Zeit. Ein paar ganz besondere Schätze aus den 60er Jahren haben sie dabei, kleine Kostbarkeiten aus einem Jahrzehnt, in dem die Unterhaltungsindustrie das Laufen lernte.
    Bernhard Kimmel: Als „Al Capone von der Pfalz“ ist er in die deutsche Kriminalgeschichte eingegangen. Und seine Geschichte war so wohl nur noch in den 60er Jahren möglich. Tagsüber ging er ganz normal in die Fabrik arbeiten, nachts wurde er zum Bandenchef. Die Raubzüge mit seiner Bande startete er vom pfälzischen Lambrecht aus, insgesamt verübte er mehr als 100 Überfälle und zeitweise wurde er in der Pfalz verehrt wie Robin Hood. Doch ein Polizistenmord brachte ihn hinter Gitter. Nach insgesamt 31 Jahren Gefängnis wird er wegen guter Führung freigelassen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 21.10.2012SR
  • Folge 16 (90 Min.)
    Was hat den Südwesten und die Republik in den 70ern bewegt? Wo waren die Gäste der Sendung, als im Südwesten Zeitgeschichte geschrieben wurde? Gemeinsam mit dem Schlagersänger Jürgen Drews, dem Historiker Prof. Edgar Wolfrum, der Schauspielerin Marion Kracht und dem Journalisten und Kabarettisten Albrecht Metzger blickt Markus Brock zurück auf die 70er Jahre. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 28.10.2012SWR Fernsehen
  • Folge 17 (90 Min.)
    Die 80er Jahre im Südwesten – ein Jahrzehnt zwischen Popkultur und Protest. Der Koblenzer Thomas Anders erobert mit „Modern Talking“ die internationalen Charts, in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz macht die Friedensbewegung mobil. Zwei Kurpfälzer dominieren die Tenniswelt und eine Saarländerin holt den Grand Prix de la Chanson nach Deutschland. Der Pfälzer Helmut Kohl wird Bundeskanzler und der Stuttgarter Meisterfälscher Konrad Kujau sorgt für einen Riesenskandal. Der SonntagAbend erinnert mit prominenten Gästen und spannenden Zeitzeugen in einer bunten Revue an die Höhepunkte der 80er Jahre im Südwesten und darüber hinaus, mit den Gästen Thomas Anders, Alice Hoffmann, Rezzo Schlauch, Ingolf Lück und Moderator Markus Brock. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 04.11.2012SWR Fernsehen
  • Folge 18 (90 Min.)
    Martin Seidler besucht einen Ort im Südwesten, an dem die Vorfreude auf Weihnachten ganz besonders steigen wird. Nachdem der Moderator im vergangenen Jahr den Triberger Weihnachtszauber als Lichterfest erleben und vorstellen konnte, ist er in diesem Jahr wieder auf einem Weihnachtsmarkt unterwegs. Koblenz verwandelt sechs Altstadtplätze in eine zauberhafte Weihnachtswelt. Martin Seidler wird dort Gesprächsgäste aus der Region und die Gesangskünstler Patrick Lindner und Rosanna Rocci treffen. Ein unterhaltsamer Abend mit viel Musik, traditionsreichen Bräuchen und Geschichten zum Weitererzählen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 14.12.2012SWR Fernsehen
  • Folge 19 (90 Min.)
    Wie konnten die Römer in Sandalen ein Weltreich erobern? Wie entbehrungsreich und gefährlich war ein Gladiatorenleben? Wie schmeckte das Essen bei den Römern und wie lebte es sich in einer römischen Provinzstadt? Antworten auf diese Fragen findet „Odysso“-Moderatorin Lena Ganschow auf einer Reise in die römische Vergangenheit des SWR-Sendegebiets. Trier, Mainz, Hechingen-Stein, Germersheim und viele andere Orte bergen römische Spuren, die bis heute erhalten sind. Auf ihrer Reise durch die ehemaligen germanischen Provinzen zeigt Lena Ganschow den Zuschauern, wie die Römer hierher kamen und wie sie Kultur und Geschichte im Südwesten prägten. Und sie lässt die Zuschauer an archäologischen Experimenten teilhaben, wenn zum Beispiel unter der Leitung von Prof. Christoph Schäfer der Nachbau eines römischen Patrouille-Schiffs auf dem Rhein getestet wird.
    Oder wenn ein römisches Wohnhaus nachgebaut wird. Mit Hilfe von aufwendigen Reenactments und 3-D Rekonstruktionen lässt der Film die Welt von damals wieder auferstehen. Es entsteht ein faszinierendes Bild von der Kultur und dem Alltagsleben der Römer in den Germanischen Provinzen. Die Spurensuche von Lena Ganschow beginnt in den Alpen. Über den Fernpass waren die römischen Legionen nach Germanien vorgedrungen. Ihr Schuhwerk: Sandalen! Grund genug für ein ausführliches Experiment: Eine Truppe „Hobby-Römer“ testet unter wissenschaftlicher Aufsicht die Ausrüstung der Legionäre – und nicht nur das Schuhwerk.
    Auch die Waffen – von Pilum und Schild bis zum Katapult – werden unter die Lupe genommen. Die wissenschaftlichen Waffen-Experimente begleiten Naturwissenschaftler des Fraunhofer-Instituts in Kandern. Sie messen mit modernsten Methoden Durchschlagskraft, Geschwindigkeit und Reichweite der antiken Waffen. Diese Tests machen klar: Die Römer waren den „Barbaren“, wie sie die Vorfahren der Deutschen nannten, waffentechnisch haushoch überlegen. Und sie bauten auf klare Organisationstrukturen innerhalb einer Berufsarmee. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereDo 09.05.2013SWR Fernsehen
  • Folge 20 (90 Min.)
    In Deutschlands Südwesten wird die Adventszeit und Weihnachten intensiv gelebt: Unzählige Weihnachtsmärkte, geschmückte Weihnachtsbäume, Weihnachtskonzerte und ein Lichtermeer stimmen auf die besondere Jahreszeit ein. Martin Seidler besucht auf seiner stimmungsvollen Reise durch den Südwesten verschiedene weihnachtliche Events: die traumhaften Uferlichter im Kurpark in Bad Neuenahr, den Wein Nachts Markt in Traben-Trarbach an der Mosel, eine Weihnachtsbaumfarm in der Eifel, die Weihnachtsmärkte in Stuttgart und Konstanz. Auch musikalisch gibt es im Südwesten viele Weihnachtskonzerte: Marshall & Alexander singen Weihnachtslieder in Kappelrodeck, die SWR Big Band, die Riesling Harmonists und der Stuttgarter Chor „Gospel im Osten“ treten auf – Martin Seidler ist dabei. Zum Finale der Sendung singen Künstler aus dem ganzen Südwesten „Last Christmas“. (Text: SR)
    Deutsche TV-PremiereFr 20.12.2013SWR Fernsehen
  • Folge 21 (90 Min.)
    Die SWR-Dokumentation „Weihnachten damals im Südwesten“ ist eine ebenso unterhaltsame wie erstaunliche Reise in eine Zeit, in der das Fernsehen noch in den Kinderschuhen steckte. Originalaufnahmen zeigen, wie über das Weihnachtsfest in den 1950er und 1960er Jahren im Südwesten berichtet wurde. Die Hungerjahre des Krieges waren noch nicht vergessen, in den Städten herrschte weihnachtlicher Einkaufsrummel und erste konsumkritische Stimmen wurden laut, während auf dem Land noch eine bescheidene Dorfweihnacht gefeiert wurde.
    Die Archiv-Aufnahmen des Süddeutschen Rundfunks, des Saarländische Rundfunk und des Südwestfunks vollziehen nach, was Weihnachten im Südwesten damals ausmachte. Kleine und große Geschichten erzählen, wie sich der Blick auf das Fest im Laufe der Zeit veränderte. Zu sehen ist die SWR-Dokumentation „Weihnachten damals im Südwesten“ am Sonntag, 22. Dezember 2013 von 20.15 bis 21:45 Uhr im SWR Fernsehen. 1956 feiert der Weltstar Caterina Valente Weihnachten mit Dorfkindern in Oberflockenbach im Odenwald. Amerikanische und deutsche Kinder und Jugendliche backen 1955 gemeinsam in Stuttgart Weihnachtsplätzchen und im Dezember 1962 präsentiert Küchenmeister Adam das erste Festtagsmenü im Fernsehen.
    Sepp Allgeier, ehemaliger Chefkameramann von Leni Riefenstahl, ist 1964 für den SWF im Südschwarzwald unterwegs und präsentiert prächtige Weihnachtsbilder im Winterwald. Im Dezember 1965 eröffnet ein Mannheimer Kaufhaus die erste Tier-Abteilung im Südwesten und bietet, frei von Artenschutzgedanken, neue Geschenkideen: Woll- oder Totenkopfäffchen, aber auch Schlangen und exotische Vögel wie Tukane.
    Schon damals regte sich Kritik an der sinnentleerten Konsum-Weihnacht. 1957, nur zwölf Jahre nach Kriegsende, klagte darüber SDR-Autor Dieter Ertel in der Sendereihe „Zeichen der Zeit“. Zehn Jahre später sendet die „Abendschau“ erstmals live aus einem Ulmer Warenhaus nach Ladenschluss. Auch weniger angenehme Seiten von Weihnachten zeigt der Film: Der kleine Gerhard aus Vilchband im Taubertal ist nur eines von den Kindern, die Angst vor dem Nikolaus haben und in Tränen ausbrechen, wenn er kommt. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 22.12.2013SWR Fernsehen
  • Folge 22 (90 Min.)
    „Das ist eine Gegend wie ein Dichtertraum, und die üppigste Phantasie kann sich nichts Schöneres erdenken“, so beschrieb Heinrich von Kleist das Mittlere Rheintal, durch das sich der „heilige Strom“ in vielen Windungen seinen Weg bahnt. Wenn auch der Traum durch die Verkehrserschließung ausgeträumt ist, die abwechslungsreiche Flussstrecke zwischen Bingen und Koblenz zählt auch heute für Touristen zu den anziehendsten Zielen und sie gehört als herausragende Kulturlandschaft zum Weltkulturerbe der Unesco. Auf schroffen Felssockeln überragen restaurierte Schlösser und verfallene Festungen die kleinen Orte und scheinen mit der Landschaft verwachsen zu sein.
    Es waren die Romantiker, die den Rhein entdeckten und zu „Erfindern“ der Rheinromantik wurden. Magisch von den Zeugnissen einer glorreichen Vergangenheit angezogen, pilgerten zunächst Maler, Dichter, und dann ihre Leser in das unwegsame Tal. Doch schon bald ging es mit Volldampf und dem Baedecker im Gepäck zurück ins Mittelalter – seit Mitte des 19. Jahrhunderts brachten Dampfschiffe und die Eisenbahn die Reisenden auch zu dem meistbesungenen, deutschen Schieferfelsen: Der Loreley.
    Die Stadt Trier wurde vor 2.000 Jahren von Kaiser Augustus gegründet. Sie gilt als Deutschlands älteste Stadt. Im Norden des riesigen Römischen Reiches gelegen, entwickelte sie sich – dank ihrer günstigen Verkehrslage – rasch zu einem wichtigen Handels- und Verwaltungszentrum. Mit 70.000 Einwohnern war Trier für ein Jahrhundert die größte Stadt nördlich der Alpen. Als wirtschaftliches Zentrum kam sie zu Reichtum und Macht, doch ihre politische Bedeutung verlor sie bereits Ende des vierten Jahrhunderts. Viele großartige Bauten waren zuvor entstanden und lassen sich noch heute in Trier entdecken: Die Porta Nigra, das Stadttor, ist das besterhaltene antike Denkmal Deutschlands.
    Aus der kaiserlichen Palasthalle wurde die Basilika. Thermen, Tempelanlagen und das Amphitheater erinnern an die einstige Pracht römischen Stadtlebens. Der Dom zu Speyer ist die größte heute noch erhaltene romanische Kirche. Die einzigartige Bedeutung des Kaiserdoms wurde dadurch gewürdigt, dass die Unesco ihn in die Liste der schützenswerten Weltkulturdenkmäler aufnahm. Kaum war er gekrönt, hatte Konrad der Zweite, der erste Salier auf dem Kaiserthron, beschlossen, am Ufer des Rheins einen Dom zu erbauen.
    In dem bis dahin unbedeutenden Städtchen Speyer sollte der größte Dom der Christenheit entstehen, eine Kathedrale von unvorstellbaren Ausmaßen. Um 1027 legte er den Grundstein, geweiht wurde der Dom 1061 unter Heinrich dem Vierten, dem Enkel des Gründers. Zwanzig Jahre später lässt Heinrich der Vierte, der von Speyer aus nach Canossa gezogen war, um sich vom päpstlichen Bann zu lösen, den Dom völlig neu gestalten. Der Dom wird zum Vorbild zahlreicher Kirchenbauten des frühen Mittelalters. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 28.12.2013SWR Fernsehen

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