„Es ist besser, nicht zu regieren, als falsch zu regieren“, so rechtfertigte der FDP-Bundesvorsitzende Christian Lindner den Abbruch der Sondierungsgespräche für ein mögliches Jamaika-Bündnis und löste damit einen Sturm der Entrüstung aus. Doch während die einen seine Entscheidung als Flucht aus der Verantwortung kritisieren, zollen ihm
andere Respekt für seine Standhaftigkeit. „Im Dialog“ spricht Michael Hirz mit dem FDP-Chef Christian Lindner u.a. über die Frage, wie oft er seine Jamaika-Absage in den vergangenen Wochen bedauert hat, über die Rolle der FDP als Oppositionspartei und darüber, wo er seine Partei im politischen Spektrum verortet sieht. (Text: Phoenix)