Schlaganfall Schon im ersten Corona-Lockdown im letzten Frühjahr zeigte sich eine beängstigende Tendenz. Es kamen deutlich weniger Patienten mit den Symptomen eines Schlaganfalls in die Kliniken. Offenbar haben, aus Angst vor Corona-Ansteckung, viele Menschen mit nur leichten Krankheitszeichen den Gang ins Krankenhaus gescheut. Sie kamen erst, als es fast zu spät war, ein deutlich größerer Anteil davon verstarb. Hat sich diese Entwicklung fortgesetzt? Und wie erkennen wir die wichtigsten Zeichen eines Schlaganfalls möglichst früh? Störungen beim Ein- und Durchschlafen Nach einem anstrengenden Tag hofft man oft nur eines, schnell in den erholsamen Schlaf zu finden. Doch viele wälzen sich gefühlte Ewigkeiten im Bett hin und her. Anderen gelingt zwar das Einschlafen, doch wenig später liegen sie schon wieder wach und können die
Augen nicht mehr schließen. Was hält die Menschen vom Schlafen ab? Was muss man für gute Schlafhygiene tun, um erholsamere Nächte zu haben? Und wann sind solche Schlafstörungen Alarmzeichen für etwas Ernsteres? Gendermedizin: Warum Frauen andere Therapien brauchen Dass sich ein Herzinfarkt bei Männern anders ankündigt als bei Frauen, ist schon lange bekannt. Doch dass das Geschlecht auch bei der Wirkung von Medikamenten, der Uhrzeit einer Operation oder speziellen Therapien eine große Rolle für den Erfolg der Behandlung spielen kann, wird erst seit wenigen Jahren erforscht. Schuld daran sind nach neusten Erkenntnissen die Hormone. „Hauptsache gesund“ erklärt, bei welchen Erkrankungen die Unterschiede zwischen weiblichen und männlichen Patienten am größten sind und was man für eine bestmögliche Therapie wissen sollte. (Text: MDR)