Grenzgeschichten vom Grünen Band

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Die Barkasse „Hecht“ auf der Zufahrt zur Elbe durch den Kanal bei Dömitz. – Bild: NDR
Die Barkasse „Hecht“ auf der Zufahrt zur Elbe durch den Kanal bei Dömitz.
Vom Eisernen Vorhang zum Grünen Band: Das ehemalige deutsch-deutsche Grenzgebiet ist längst ein Rückzugsort für seltene Tier- und Pflanzenarten geworden. So wertvoll, dass es bereits auf der deutschen Vorschlagsliste für das UNESCO-Naturerbe steht. 35 Jahre nach dem Mauerfall ist außer den Gedenkstätten von der Grenze nicht mehr viel zu sehen. Der einst geteilte und am Ostufer gesperrte Schaalsee ist wieder komplett befahrbar. Hier ist Kapitän Klaus Kuntoff mit Gästen täglich auf einem Elektroschiff unterwegs.
Wer Grenzgeschichte hautnah erleben möchte, findet einen Nachbau der Grenzanlagen im mecklenburgischen Schlagsdorf. Genau aus diesem sogenannten Todesstreifen ist längst ein Refugium voller Leben geworden, das Grüne Band. Und die Elbe, einst ein Grenzfluss, verbindet Ost und West, unter anderem Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen. In der Nähe von Dömitz ist Carina Heckert mit der Barkasse MS „Hecht“ auf dem Fluss unterwegs. Sie meint, das Grüne Band sei das schönste Denkmal, das die deutsche Teilung hinterlassen habe. (Text: NDR)

Cast & Crew

Drehbuch: Sibylle Rothe

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