Mit drei Michelin-Sternen und 19 GaultMillau-Punkten gehört Andreas Caminada zu den Spitzenköchen des Landes. Doch er war zuletzt zum Nichtstun verdammt. Die Schliessung der Gastrobetriebe infolge der Corona-Pandemie traf auch die Gourmetküche ziemlich hart. Dass der Tourismus ebenfalls zum Erliegen gekommen ist,
verschärft die Probleme noch. Hat Caminada dank seines Ansehens einen Vorteil gegenüber anderen Gastrobetrieben? Ist er als gewiefter Unternehmer breiter abgesichert? Und was hält er von den Lockerungen, die der Bundesrat nun bereits etwas früher als geplant zugesichert hat? (Text: SRF)