Dass er sich 2015 noch einmal zum Fifa-Präsidenten wählen liess, bezeichnet Sepp Blatter rückblickend als Fehler. Denn was danach folgte, zehrt immer noch an ihm: die Suspendierung, die lange Sperre und die Interventionen der Bundesanwaltschaft und der US-Justiz wegen anhaltender Korruptionsvorwürfe. Am «System
Fifa» lässt der 84-Jährige auch heute noch keine Kritik zu. War er aber nicht für vieles verantwortlich, das beim Weltfussballverband auch heute noch im Argen liegt? Wie aussichtsreich ist seine Suche nach Rehabilitation? Und: Wie geht die Privatperson Blatter mit dem Risiko Coronavirus um? (Text: SRF)