2025, Folge 164–179

  • Folge 164
    Moderator Urs Gredig – Bild: Oscar Alessio
    Moderator Urs Gredig
    Kurz vor ihrer Teilnahme am Australien Open in Melbourne spricht Belinda Bencic bei «Gredig direkt» über den Spagat zwischen Mutterschaft und Profisport und ihr Ziel, endlich ein Grand-Slam-Turnier zu gewinnen.
    Mit der Geburt ihrer Tochter Bella im vergangenen April hat sich das Leben von Belinda Bencic komplett verändert. Fünf Monate lang bestimmten nicht mehr Training und Turniere ihren Stundenplan, sondern ihre kleine Familie. Zusammen mit ihrem Verlobten und Fitnesscoach Martin Hromkovic geniesst Bencic ihren neuen Alltag zu dritt, von dem sie sagt: «Ich habe mich daran gewöhnt, wie ein normaler Mensch zu leben». Dennoch arbeitete Bencic hart an ihrer Rückkehr in den Spitzensport und gibt seit ihrem Comeback Vollgas. Ihr festes Ziel: endlich ein Sieg bei einem Grand-Slam-Turnier.
    Intensives Training, Druck und Erwartungen
    Schon als Zweijährige stand Bencic auf dem Tennisplatz. Trainiert wurde Bencic von ihrem Vater, der alles daransetzte, aus seiner Tochter eine erfolgreiche Tennisspielerin zu machen. Sein Plan ging auf: Belinda Bencic wurde zu einer der besten Tennisspielerinnen der Welt. Der Weg an die Weltspitze war geprägt von intensivem Training und hohen Erwartungen.
    Wie erlebt die heute 27-Jährige den Druck, der schon früh auf ihren Schultern lastete? Bereut sie es manchmal, nicht ein anderes Leben gewählt zu haben? In einem offenen Gespräch bei «Gredig direkt» spricht Belinda Bencic über ihre Anfänge im Tennis, den Einfluss ihres Vaters auf ihre Karriere und die Herausforderungen, die das Muttersein mit sich bringt. Ein Gespräch über persönlichen Wandel, den Spagat zwischen Profisport und Familie und Bencics Pläne für die Zukunft. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Do. 09.01.2025 SRF 1
  • Folge 165
    Moderator Urs Gredig
    Kerkelings Figuren, die das Publikum über Jahre am Bildschirm begleitet haben, sind so legendär wie ihr Interpret. Er schenkte den Zuschauenden Kultfiguren wie Horst Schlämmer, Uschi Blum und Hannilein. Bereits als Schüler sammelte das Arbeiterkind aus Recklinghausen TV-Erfahrung, mit durchschlagendem Erfolg. Diverse TV-Shows wie «Total Normal» und zahlreiche Kinoproduktionen machten Kerkeling zu einem der bekanntesten deutschen Entertainer.
    Durchschlagend als Entertainer und Autor
    2006 wagte sich Kerkeling auf Neuland und legte mit seinem Buch «Ich bin dann mal weg» eines der erfolgreichsten Sachbücher der Nachkriegsgeschichte vor. In der Autobiografie «Der Junge muss an die frische Luft» sprach er erstmals offen über den Suizid seiner Mutter, als er acht Jahre alt war.
    Mittlerweile hat sich Hape Kerkeling längst als Schriftsteller etabliert. Mit seinem neuen Buch «Gebt mir etwas Zeit» lässt er seine Leserinnen und Leser tief in die bewegte Geschichte seiner Vorfahren blicken. Bei «Gredig direkt» spricht der 60-Jährige über seinen Umgang mit Erfolg und Tiefschlägen, über seine politischen Sorgen und ob er eine seiner Figuren wieder auferstehen lässt. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Do. 16.01.2025 SRF 1
  • Folge 166
    Moderator Urs Gredig
    Rund 3000 Teilnehmende aus 130 Ländern, darunter 60 Staats- und Regierungschefs, diskutieren in Davos über politische und wirtschaftliche Lösungen für globale Krisen. Besondere Schwerpunkte sind der Krieg in der Ukraine, die Lage im Nahen Osten, den Rechtsruck in Europa sowie die Folgen der US-Wirtschaftspolitik unter Präsident Donald Trump.
    Hochrangige Treffen in Davos
    Bundespräsidentin Keller-Sutter kommt in Davos mit führenden Politikerinnen und Politikern wie dem chinesischen Vizepremier Ding Xuexian, EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski zusammen. Im Mittelpunkt stehen die Beziehungen der Schweiz zur EU und den G20-Staaten sowie zentrale geopolitische und finanzpolitische Entwicklungen.
    Globale und innenpolitische Herausforderungen
    Im Interview mit Urs Gredig beleuchtet Karin Keller-Sutter die Verhandlungen mit der EU, die möglichen Auswirkungen der neuen US-Regierungspolitik auf die Schweiz, aber auch innenpolitische Herausforderungen wie die Sparpolitik oder das Klima im Kollegium des Bundesrats.
    «Gredig direkt» – eine Sendung aus dem winterlichen Davos über die grossen Fragen unserer Zeit und die Perspektiven der Schweiz. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Do. 23.01.2025 SRF 1
  • Folge 167
    Krisen, Macht und Haltung
    Als Ostdeutsche und erste Frau im Kanzleramt hat Angela Merkel eine politische Laufbahn hingelegt, die ihresgleichen sucht. Während ihrer Amtszeit von 2005 bis 2021 wurde sie oft als «Krisenkanzlerin» bezeichnet. Kein Wunder, denn die Finanzkrise, die Flüchtlingskrise und die globale Pandemie stellten sie immer wieder vor immense Herausforderungen. Besonders prägend: ihr berühmtes «Wir schaffen das!», das zum Symbol ihrer Haltung in der Flüchtlingskrise wurde.
    Die Welt im Blick
    Im Wahlkampf 2013 sagte Angela Merkel den Satz: «Sie kennen mich.» Doch wie gut kennen wir die Frau wirklich, die Deutschland über anderthalb Jahrzehnte regierte? Bei «Gredig direkt» gibt die 70-jährige Ausnahmepolitikerin seltene Einblicke in ihre Vergangenheit und Persönlichkeit. Wie hat ihre ostdeutsche Herkunft sie geprägt? Wie hat sie es geschafft, trotz Kritik und Anfeindungen ihrer Linie treu zu bleiben? Und wie beurteilt sie die Entwicklungen in der Weltpolitik – vom Aufstieg der AfD bis hin zu globalen Machtverschiebungen?
    Ein persönliches und tiefgründiges Gespräch mit Angela Merkel – über politische Verantwortung, Krisenmanagement und das Leben nach der Macht. Exklusiv bei «Gredig direkt». (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Do. 30.01.2025 SRF 1
  • Folge 168
    Huber ist ein Mensch mit Widersprüchen: hypersensibel und ruhelos, authentisch und ungeschönt. Er ist geprägt von einem Leben mit persönlichen Höhen und Tiefen: der Verlust seiner Eltern, die späte Vaterschaft und die immerwährende Suche nach Balance. Seine impulsive Art und seine unkonventionellen Aussagen polarisieren. Seine Musik, seine Bilder und seine Texte sind eine Liebeserklärung an das Leben in all seinen Facetten.
    Kunst, Familie und Selbstzweifel
    Trotz aller Höhen und Tiefen bleibt Büne Huber ein Getriebener, der in der Kunst – insbesondere in der Malerei – seinen Halt findet. Huber hat eine schier unendliche Schöpfungskraft und Energie. Halt gibt ihm auch seine Familie. Der 62-Jährige ist zum zweiten Mal verheiratet und lebt mit seiner Frau Sue und den beiden kleinen Kindern in Bern. Seine Kinder seien das Helle in seinem Leben, das Lachen und das Leichte, sagt Huber.
    Über die Herausforderungen seiner späten Vaterschaft, seine Depression und den Mut, trotz aller Selbstzweifel dennoch seit 40 Jahren auf der Bühne zu stehen, spricht Büne Huber in einem offenen und persönlichen Gespräch mit Urs Gredig. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Do. 13.02.2025 SRF 1
  • Folge 169
    Moderator Urs Gredig
    Roland Kaisers Start ins Leben war rau. Nachdem seine leibliche Mutter ihn als Säugling vor einem Waisenhaus ablegte, wuchs er bei einer Pflegemutter in ärmlichen Verhältnissen jedoch behütet auf. Zum Singen kam er eher zufällig, doch der Junge aus Berlin Wedding fasste schnell Fuss im Schlagerbusiness und schon bald folgte Hit auf Hit. Über 100 Millionen Tonträger verkaufte Roland Kaiser, der schon bald nicht nur sang, sondern auch komponierte und seine eigenen Texte schrieb. Nach einem turbulenten Bühnenleben setzte die Lungenkrankheit COPD dem Schaffen des Sängers ein jähes Ende. 2010 wurde ihm eine Lunge transplantiert und bereits kurze Zeit nach dem Eingriff konnte Roland Kaiser seine Karriere fortsetzen.
    Schlagerstar und kritischer Geist
    Es sind vor allem grosse Bühnen, die der Musiker und Sänger nach seiner Operation bespielt, so etwa bei der «Kaisermania» in Dresden, wo er sich seit Jahren vom heimischen Publikum feiern lässt. Auch abseits des Showgeschäftes ist Roland Kaiser ein Zeitgenosse, der seine Stimme erhebt. So macht er sich etwa stark gegen rechte Gewalt und faschistische Tendenzen. Kurz vor der Bundestagswahl fühlt Urs Gredig dem Sozialdemokraten Kaiser den Puls. Was erwartet der Sänger von der Bundespolitik – welche gesellschaftlichen Strömungen bereiten ihm Sorgen und was ist vom neuen Album «Marathon» zu erwarten? (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Do. 20.02.2025 SRF 1
  • Folge 170
    Moderator Urs Gredig
    Über Jahre hinweg prägten sie gemeinsam die Schweizer Comedy-Szene, ob mit der Kult-Show «Giacobbo/​Müller», auf der Bühne oder im Zirkus.
    2018 verabschiedeten sich Giacobbo und Müller mit ihrem Bühnenprogramm «Giacobbo/​Müller in Therapie» von der Fernsehlandschaft und ihre gemeinsamen Auftritte wurden seltener. Jetzt zieht es Mike Müller und Viktor Giacobbo erneut in den Zirkus Knie. Während Mike Müller mit neuen Sketchen fix zum diesjährigen Programm gehört, wird Viktor Giacobbo nur punktuell mit dabei sein.
    Satire in turbulenten Zeiten
    In einer Gesellschaft, die immer sensibler wird, stellt sich die Frage: Wie weit darf und soll Satire heute gehen? Dazu werfen die beiden auch einen Blick auf die politische Grosswetterlage. Im Gespräch bei «Gredig direkt» blicken die beiden Satire-Urgesteine zurück auf ihre Karriere und ihre Freundschaft, werfen einen kritischen Blick auf die politische Lage – von den bevorstehenden Bundesratswahlen bis zu Trump 2.0 – und sprechen darüber, wie sich Satire in einer immer sensibleren Gesellschaft verändert und wie schwierig es ist, als Künstler in der Schweiz sichtbar zu bleiben. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Do. 27.02.2025 SRF 1
  • Folge 171
    Moderator Urs Gredig
    Die Vereinigte Bundesversammlung hat gesprochen und bestätigte den Zuger Regierungsrat Martin Pfister im zweiten Wahlgang als Nachfolger von Viola Amherd. Man zog den bedachten Familienvater und Oberst dem Bauernpräsidenten Markus Ritter vor. Pfister, erst als Alibikandidat gehandelt, schien die Sprache seiner Wählerinnen und Wähler zu sprechen und punktete damit im bundesrätlichen Wahlkampf. In Kürze dürfte er aller Voraussicht nach dem Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport vorstehen, dem grössten aller Departemente.
    Kann Martin Pfister Krise? (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Do. 13.03.2025 SRF 1
  • Folge 172
    Moderator Urs Gredig
    Wolfgang Niedecken darf man getrost als vielseitig begabt bezeichnen. 1951 in Köln geboren, studierte er gegen den Willen seines Vaters Malerei. Die Musik und seine Band BAP, die er 1976 gründete, liefen nebenher – ein mehr oder weniger ambitioniertes Hobby. «Wir probten, tranken einen Kasten Bier leer und hatten einfach Spass an der Musik», fasst der Sänger heute diese Zeit zusammen. Doch spätestens ab 1979 mit dem Durchbruch der Kölschrocker-Band BAP verschoben sich die Verhältnisse gewaltig und für die jungen Musiker vom Rhein spielt die Musik fortan die Hauptrolle.
    Vom Zufallsmusiker zum Star mit Legendenstatus
    Mit den Alben «Für usszeschnigge!» von 1981 sowie von dem nur wenige Monate später «Vun drinne noh drusse» legte die Band zwei Megaseller vor. Beide Alben haben sich bis heute über eine Million Mal verkauft und enthalten mit «Verdamp lang her» und «Kristallnaach» die grössten Hits der Band. BAP wird zum deutschen Kulturgut und ist auch nach über vier Jahrzehnt Bühne aus der Musiklandschaft nicht wegzudenken.
    Nun hat die Band mit dem neuesten Album «Zeitreise – Live in den Sartorysälen» den Kern ihres Schaffens neu aufgelegt und damit 2024 sogar Taylor Swift vom ersten Platz der deutschen Albumcharts verdrängt.
    Bei «Gredig direkt» resümiert Wolfang Niedecken über 45 Jahre Bühnenarbeit. Der Herzenskölner spricht über die Motivation seines politischen Engagements und warum er mit den Jahren nachsichtiger mit sich und anderen geworden ist. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Do. 20.03.2025 SRF 1
  • Folge 173
    Gredig direkt Caroline Darian Pelicot: Wie lebt es sich als Tochter eines Perversen? Caroline Darian Pelicot
    Sexueller Missbrauch in unvorstellbarem Ausmass
    Zehn Jahre lang betäubte Dominique Pelicot seine Frau Gisèle immer wieder, um sie selbst zu vergewaltigen und sie anderen Männern zur Verfügung zu stellen. Die Übergriffe dokumentierte er in Tausenden von Fotos und Videos. Ende 2024 wurde Dominique Pelicot zu zwanzig Jahren Haft verurteilt. Auch alle fünfzig Mitangeklagten wurden schuldig gesprochen.
    Doch das Grauen endet nicht dort. Caroline Darian ist überzeugt: Auch sie selbst wurde von ihrem Vater sexuell missbraucht. Erst vor kurzem hat sie Strafanzeige gegen ihn erstattet. Sie ist die Tochter eines verurteilten Sexualstraftäters und seines Opfers, ihrer Mutter.
    Die Sprache für das Unfassbare finden
    In ihrem Buch «Und ich werde dich nie wieder Papa nennen» gibt Caroline Darian dem Unvorstellbaren eine Stimme. Die 45-Jährige beschreibt, wie ihre Welt von einem Moment auf den anderen zusammenbrach, als das Ausmass der Taten ihres Vaters ans Licht kam. Im exklusiven Gespräch mit Urs Gredig erzählt sie von der Wut, der Scham und dem Schmerz, die sie und ihre Familie bis heute prägen, und vom Verrat ihrer Kindheit durch ihren Vater. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Do. 27.03.2025 SRF 1
  • Folge 174
    Quer mit Röbi Koller – 20 Jahre danach Moderator Quer 2022
    Röbi Koller war Gesicht und Stimme zahlreicher Sendungen wie «Karussell», «Quer», «Persönlich» oder «Club». Nun endet die TV-Karriere des Innerschweizers mit der letzten Folge «Happy Day» am Samstag, 5. April 2025, nach fast vier Jahrzehnten bei SRF.
    Seine ersten Einsätze am Mikrofon hatte der 68-Jährige beim Piratensender Radio 24 und wechselte 1988 zu Radio DRS 3 und gleichzeitig zum Schweizer Fernsehen. Schnell war Koller bei einer breiten Öffentlichkeit mit Shows und Langzeitreportagen bekannt und beliebt.
    Grosse Emotionen – Am TV und in der Literatur
    Neben der Arbeit vor Kamera und Mikrofon liegt Röbi Koller besonders die Literatur am Herzen. Lange leitete er die Veranstaltung «Züri Littéraire» und ist Autor mehrerer Publikationen, wie die zuletzt verfassten Aufzeichnungen «Backstage», ein Buch über die Arbeit hinter den Kulissen von «Happy Day». Die Show im «Epizentrum der Emotionen» erfreut sich beim Publikum enormer Beliebtheit, zieht aber auch immer wieder Spot und Argwohn der Kritikerinnen und Kritiker auf sich.
    Worauf sich das Publikum in Kollers letzter Folge «Happy Day» gefasst machen muss und wie das Leben des Zugers jenseits des Rampenlichtes aussieht, darüber spricht der Journalist mit Urs Gredig. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Do. 03.04.2025 SRF 1
  • Folge 175
    Moderator Urs Gredig
    Lotti Latrous’ Geschichte begann im Luxus und führte sie ins Elend von Abidjan. Den Weg in die dortigen Armenviertel hat sie selbst gewählt. 1994 wird der Ehemann Aziz Latrous mit der Familie an die Elfenbeinküste versetzt. Das Elend in den Slums der Handelsmetropole erschüttert die dreifache Mutter und Latrous beschliesst, nach einem kurzen Aufenthalt in einem Heim von Mutter Theresa, selbst ein Zentrum für Bedürftige zu gründen. Seither wirkt die 72-jährige Schweizerin im Dienst der Bedürftigen.
    Als Retterin einen hohen Preis bezahlt
    In den Slums der ivorischen Hauptstadt kümmert sich die Entwicklungshelferin um Kranke und Waisen und hat unter anderem ein Hospiz und ein Ambulatorium aufgebaut. Lotti Latrous wurde für ihr Lebenswerk vielfach ausgezeichnet und hat einen hohen Preis für ihr Engagement bezahlt. So verliess sie, laut eigenen Angaben aus egoistischen Gründen, zeitweise ihre Familie, um bei den Armen bleiben zu können. Zudem kämpft sie nach einer Tuberkuloseinfektion heute mit der Lungenkrankheit COPD.
    Ende Mai 2025 gibt «Madame Lotti» ihr Lebenswerk in jüngere Hände, ein Abschied, der der resoluten Entwicklungshelferin schwerfällt. Bei «Gredig direkt» erzählt Latrous von ihrem Alltag zwischen Elend und Hoffnung. Sie spricht über ihre Motivation zu helfen und warum seit ihrem Einsatz in den Slums von Abidjan der Tod seinen Schrecken für sie verloren hat. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Do. 17.04.2025 SRF 1
  • Folge 176
    Moderator Urs Gredig
    Ende April 2025 ist Donald Trump seit 100 Tagen im Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten. Zum zweiten Mal. Die Konflikte mit Europa mehren sich und münden in Eklats. Donald Trump hat Wolodymyr Selenskyj aus dem Weissen Haus geworfen, Strafzölle gegen Verbündete verhängt und wieder ausgesetzt. Bei der Münchner Sicherheitskonferenz behauptete sein Vize J.D. Vance der «innere Feind» sei eine grössere Gefahr für die westliche Allianz als Russland oder China.
    Auch im Inneren setzt der 47. Präsident der vereinigten Staaten mithilfe zahlreicher Dekrete einen radikalen Staatsumbau durch. Daran haben das «Department of Government Efficiency», kurz DOGE, sowie der reichste Mann der Welt Elon Musk einen grossen Anteil.
    Politische Chaostage oder Abrutschen in eine illegitime Demokratie?
    100 Tage nach Amtsantritt von Trump zieht der ehem. Spitzenbanker Josef Ackermann bei «Gredig direkt» ein erstes Resümee. Lässt sich eine kohärente Linie in der Wirtschaftspolitik erkennen und wie verlässlich sind die USA als Handelspartner für Europa und die Schweiz noch? Ebenfalls zu Wort kommt der frühere Nationale Sicherheitsberater von Präsident Trump, John Bolton. Er, der einst keine Zweifel an Trumps Führungsqualitäten gelten liess, hat sich zum erbitterten Gegner und Kritiker des Präsidenten gewandelt. Der einstige Intimus und profunde Stratege umreisst, worauf nach 100 Tagen Trump die bisherigen politischen Massnahmen und Dekrete zielen und welche Gefahren der US-Demokratie drohen. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Do. 24.04.2025 SRF 1
  • Folge 177
    Moderator Urs Gredig
    Original-TV-Premiere Do. 08.05.2025 SRF 1
  • Folge 178
    Moderator Urs Gredig
    Original-TV-Premiere Do. 22.05.2025 SRF 1
  • Folge 179
    Moderator Urs Gredig
    Original-TV-Premiere Do. 29.05.2025 SRF 1

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