Gernstls Deutschlandreise Folge 13: Von der Salzach an die Moldau
Folge 13
13. Von der Salzach an die Moldau
Folge 13 (30 Min.)
Franz Gernstl, Kameramann HP Fischer und Tonmann Stefan Ravasz beginnen die Reise im Süden beginnt und ziehen weiter in den Osten. Aus dem Nichts taucht im Nirgendwo außerhalb von Kirchanschöring eine wüste Ranch auf. Hier regiert Alois Maier mit eiserner Hand. Der ehemalige Ingenieur „macht jetzt in Kunst“, wie er sagt. Er ist der „bayerische Jean Tinguely“ und sein neuestes Projekt: eine Zeitmaschine. Weiter führt der filmische Ritt nach Altötting, Zentrum der Wallfahrer. Doch auf das Gernstl-Team wirkt Altötting an diesem Morgen eher wie eine Geisterstadt. Einzig ein Pater lässt sich blicken und versucht mit allen Mitteln, Franz Gernstl mit in die Kirche zu nehmen, damit er den Rosenkranz wenigstens nicht ganz alleine beten muss. In letzter Sekunde taucht doch noch eine Wallfahrerin
auf, die von wundersamer Heilung an diesem besonderen Ort berichtet. Die filmende Karawane zieht weiter in die niederbayerische Heimat von Tonmann Stefan Ravasz. Passau macht jetzt auf modern, alles ist neu – und doch bleibt ein altbekanntes Ärgernis unausrottbar: alter Kaugummi auf nagelneuem Pflaster. Davon abgesehen findet der schimpffreudige Rentner, den Franz Gernstl an der Bushaltestelle trifft, das neue Passauer Stadtzentrum aber überraschend doch „ganz fantastisch“. Hinüber nach Tschechien. Nachdem sich die drei Filmer an einem einsamen Kiosk mit echtem Feuerwasser in Gestalt von 350-prozentigem Schnaps gestärkt haben, verfallen sie an der Moldau im tschechischen Teil des Böhmerwalds in Goldgräberstimmung. Der Goldwäscher Egon Urmann macht vor wie’s geht. (Text: Bayerisches Fernsehen)
Deutsche TV-PremiereMi. 10.08.2011Bayerisches Fernsehen