(1): Phantombilder dank DNA-Spuren An einem Tatort werden Fingerabdrücke und DNA-Spuren gesucht, um anhand des genetischen Materials die Beteiligten mithilfe eines Datenbankabgleichs zu identifizieren. Diese Methode funktioniert jedoch nur, wenn die entsprechende DNA bereits in der Datenbank der Polizei gespeichert ist. Dank enormer Fortschritte in der Humangenetik darf die Kriminaltechnik das Genmaterial in einigen Ländern auch zur Bestimmung von Augen-, Haut- und Haarfarbe nutzen und erhält damit entscheidende Informationen über das Gesicht einer Person. Anhand des genetischen Materials kann ein vollständiges Phantombild erstellt
werden, das dem Menschen aus Fleisch und Blut erstaunlich ähnlich ist. (2): Kaffeesatz: das neue Gold Jeden Tag werden weltweit mehr als zwei Milliarden Tassen Kaffee getrunken. Der dabei anfallende Kaffeesatz wird meistens umgehend im Hausmüll entsorgt. Zwei Unternehmer haben sich nun entschieden, das Material innovativ zu recyceln. Der Franzose Cédric Péchard nutzt es als Düngemittel für seine köstlichen Pilze, während der Taiwanese Jason Chen die geruchsvernichtenden Eigenschaften des Kaffeemehls für die von ihm hergestellten Kleidungsstücke verwendet. Ist Kaffeesatz das neue braune Gold? (Text: arte)