Frech & Frei – Närrisches aus Franken

Lob von allen Seiten: Die Gebrüder Narr gratulieren zur 20. Sendung aus Veitshöchheim ebenso wie die „Witwen“ Waltraud und Mariechen, Klaus Karl-Kraus und Bernd Händel. Dabei versprühen die Franken wieder ihren ganz eigenen Humor. Das „Narrengespräch“ dreht die Zeit 20 Jahre zurück, als alles begann. Und mit einer CD-Produktion für die erste Narren-Nachwuchs-Sendung „Wehe, wenn wir losgelassen …“ schweift der Blick in die Zukunft. (Text: Bayerisches Fernsehen)

Der närrische Bazillus wirkt das ganze Jahr: Ob Kostüme nähen auf dem Campingplatz oder Feste feiern, damit Geld in die Vereinskassen fließt. Am Aschermittwoch ist nichts vorbei, sondern es geht munter weiter, beim Casting für die Jugend in der Bütt und im Gardetraining. Denn alle wollen in den Fernsehsitzungen dabei sein. (Text: Bayerisches Fernsehen)

Besser ein böser Witz, als gar keine Erwähnung in Veitshöchheim, das meinen CSU-Generalsekretär Markus Söder und Christine Scheel, MdB von Bündnis 90/​Die Grünen im „Narrengespräch“. Narrenfreiheit war im Westen selbstverständlich, im Osten Deutschlands zu DDR-Zeiten ein humoristischer Balanceakt. Wie es damals war, erzählen Zeitzeugen in Erfurt und in der Hochburg des Ost-Karnevals, im thüringischen Wasungen. (Text: Bayerisches Fernsehen)

Ob Fastnacht, Fasching oder Karneval: Die fünfte Jahreszeit ist ein riesiges Geschäft. Nicht nur in Köln, wo sich fränkische Fastnachter auf der Messe „Interkarneval“ umsehen, sondern auch im kleinen Veitshöchheim. Volker Heißmann und Martin Rassau von der Comödie Fürth dagegen sparen: zu zweit als Elferrat. (Text: Bayerisches Fernsehen)

Jahrhundertelang mussten sie draußen bleiben, wenn Männer Fastnacht feierten. Doch das schwache Geschlecht hat sich emanzipiert, sitzt im Elferrat und lehrt mancherorts den Männern das Fürchten. Und wie gern Männer auch einmal Frauen sein möchten, zeigen schließlich Wolfgang Düringer, Peter Kuhn und die „Witwen“ immer wieder auf der Bühne in Veitshöchheim. Und nicht zu vergessen die vielen Männerballetts. (Text: Bayerisches Fernsehen)

Da sitzt der Kaplan als Sitzungspräsident im weiblichen Elferrat, und Kirchenvertreter amüsieren sich in der Fernsehprunksitzung über die Büttenreden: Karneval und Kirche gehören zusammen. Im „Narrengespräch“ belegen Bischof und Psychologe, warum Karneval ein „Fest für die Seele“ ist. Einmal im Jahr eine Auszeit zu haben, sich verkleiden zu können. Fränkische Beispiele dafür: die „Witwen“ Volker Heißmann und Martin Rassau und Wolfgang Düringer. (Text: Bayerisches Fernsehen)

Woher stammen Karneval, Fastnacht, Fasching, Fasnet, Fosent usw.? Diese Frage klärt sich im „Narrengespräch“. Und wie Frankens Nachbarn feiern, zeigen Besuche am Bodensee bei Gräfin Sonja Bernadotte auf der Insel Mainau und in Villingen beim „Maskenschnitzer-Papst“ Manfred Merz. Bei so viel „Ausland“ darf ein „typischer Franke“ nicht fehlen: Klaus Karl-Kraus in Veitshöchheim. (Text: Bayerisches Fernsehen)

Über „Närrische Normen“ lässt sich munter streiten, jedenfalls im „Narrengespräch“ zwischen dem Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments, Dr. Ingo Friedrich, und dem Präsidenten der „Närrischen Europäischen Gemeinschaft“, Volker Wagner. (Text: Bayerisches Fernsehen)

Tradition und Moderne? Was soll in der Fastnacht überwiegen? Darüber wird im „Narrengespräch“ diskutiert. Die Jugend sucht sich ihren eigenen Weg in der ersten Narren-Nachwuchssendung „Wehe, wenn wir losgelassen …“. Die kleinen Prinzenpaare rüsten zur Premiere und der Moderator hat Lampenfieber. Die Narren in Weibersbrunn bereiten sich auf „Franken Helau“ vor. (Text: Bayerisches Fernsehen)