Von ihrer Quelle im Belgischen Hohen Venn aus durchmisst die Rur die Eifel um schließlich in die rheinische Tiefebene zu gelangen. Die Rur ist 165 km lang und durchfliesst auf ihrem Weg bis zur Mündung in die Maas drei Nationen, Belgien, Deutschland und die Niederlande. Dabei schlängelt sich die Sieg vor allem durch ländlich geprägte und zum Teil auch traditionell ärmere Regionen. Das beeinflusst auch die unterschiedlichen
Küchen und kulinarischen Vorlieben rechts und links der Rur. Deftige Wildeintöpfe und Suppen stehen auf den Speisekarten im Quellgebiet der Rur, der belgischen Eifel. In Deutschland lernen wir die Riemchenfla, einen Hefekuchen mit Obst und dem charakteristischen Teigstreifengitter kennen und in Roermond in den Niederlanden kommt Aal in Form der Bavaroise, als herbe Fischcreme, auf den Tisch. (Text: ORF)