Terminator: Dark Fate

Erneut bedroht ein Terminator aus der Zukunft das Fortbestehen der Menschheit. Noch gefährlicher als seine Vorgänger, setzt der Cyborg alles daran, seinen tödlichen Auftrag auszuführen. Sein Zielobjekt ist Dani Ramos, designierte Anführerin der Menschen im Kampf gegen die Maschinen. Unterstützung erhält diese von einer Elitesoldatin mit besonderen Fähigkeiten sowie von Sarah Connor, die im Kampf gegen die Terminatoren erprobt ist. Schon seit vielen Jahren bekämpft Sarah Connor (Linda Hamilton) Terminatoren, die von einer AI entwickelt wurden, um die Menschheit auszulöschen.

Einer der Cyborgs war auch für den Tod ihres Sohnes verantwortlich. Regelmäßig taucht ein neues, höherentwickeltes Modell auf, das aus der Zukunft stammt und eine Mission erfüllen soll. Beim aktuellen Terminator handelt es sich um Rev-9 (Gabriel Luna), der den Auftrag hat, eine junge Frau zu töten. Dani Ramos (Natalia Reyes) wird einmal die Menschen im Kampf gegen die Maschinen anführen und soll rechtzeitig eliminiert werden. Doch auch die Elitesoldatin Grace (Mackenzie Davis), die durch Implantate über besondere Fähigkeiten verfügt, wurde in die Vergangenheit geschickt.

Gemeinsam mit Sarah versucht sie, die Killermaschine auszuschalten und Dani in Sicherheit zu bringen – eine schier aussichtslose Aufgabe, denn der Terminator ist noch weitaus gefährlicher als seine Vorgänger. Dabei könnte ausgerechnet eines der älteren Modelle eine entscheidende Rolle spielen: Der T-800 (Arnold Schwarzenegger) scheint eine Art Gewissen entwickelt zu haben. Mit „Terminator: Dark Fate“ wurde 2019 der sechste Teil des Science-Fiction-Franchise präsentiert. Nachdem die letzten Filme zum Teil deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben waren, wollte man sich nun wieder auf die Wurzeln der Kultreihe besinnen.

Daher bezieht sich die Handlung auch nicht auf die direkten Vorgänger. Das deutlichste Zeichen ist allerdings, dass James Cameron wieder mit von der Partie war. Der kanadische Autor und Regisseur, der zu den erfolgreichsten Filmemachern überhaupt zählt, war bei „Terminator“ (1984) und „Terminator 2 – Tag der Abrechnung“ (1991) für Buch und Regie zuständig. In die drei folgenden Produktionen war er nicht mehr involviert. Beim sechsten Teil war er nun wieder maßgeblich an der Entwicklung der Geschichte beteiligt und fungierte als Produzent. (Text: ZDF)