Stop! Oder meine Mami schießt
- USA 1992 (Stop! Or My Mom Will Shoot, 87 Min.)
- Action
- Komödie

Joe Bomowski, Polizist in Los Angeles, bekommt unerwarteten Besuch von seiner Mutter Tutti aus New Jersey. Schon am Flughafen, wo er seine Mutter abholt, schwant ihm nichts Gutes, als ihn ein völlig Fremder mitleidig fragt, ob er wirklich früher einmal Bettnässer war. Und tatsächlich geht die energische Tutti mit ihrem unstillbaren Mitteilungsbedürfnis, ihrem Reinlichkeitssinn und ihrer mütterlichen Fürsorglichkeit ihrem Sohn mächtig auf die Nerven. Zu Beginn ihres Besuchs macht sie erstmal in der Wohnung ihres Sohnes gründlich sauber, der Revolver wird gleich mitgeputzt, und zwar mit Clorox in der Spüle.
Da die Waffe etwas darunter leidet und ihr Sohn deshalb untröstlich ist, beschafft sie ihm eine neue Waffe. Der lokale Waffenhändler verlangt aber einen Waffenschein und so kauft sie die Pistole von dem netten, jungen Mann mit den Tätowierungen in einer Seitenstraße direkt vom LKW. Dabei beobachtet sie den Mord an einem Waffenhändler. Weil sie nun eine wichtige Zeugin ist, muss sie zum Entsetzen ihres Sohnes noch länger in der Stadt verweilen. Das gibt der fürsorglichen Tutti genug Zeit, das Liebes- und Berufsleben ihres Sohnes zu ordnen.
Joes Ex-Freundin Gwen zeigt sie Fotos vom kleinen Joe und erzählt peinliche Geschichten aus dessen Kindheit, mit der Absicht, die beiden wieder zusammenzubringen. Dem Polizisten, der mit dem Mordfall beauftragt wurde, enthält sie Informationen vor. Sie will, dass Joe diesen Fall löst, und damit zum Helden wird. Joe muss feststellen, dass er plötzlich einen neuen Partner an seiner Seite hat – seine eigene Mutter. Und die geht nicht gerade zimperlich mit den Verbrechern um. Da kann Joe nur noch warnen: Stop! Oder meine Mami schießt! (Text: Nitro)
„Im flott forschen Zusammenspiel laden Rambo und das Golden Girl zu einem „Buddymovie“ der besonderen Art ( …). Einfach zwerchfellerschütternd, wie das späte Mädchen den behäbigen Bullen auf Trab bringt. So sehr stand Stallone noch nie unter dem Pantoffel, und so komisch war er auch noch nicht.“ (Rheinische Post“) Action- und Comedy-Spezialist Roger Spottiswoode („The 6th Day“, „James Bond 007 – Der Morgen stirbt nie“, „Scott & Huutsch“) inszenierte eine ausgelassene Actionkomödie mit einem furiosen Comedy-Traumpaar. „Rambo/Rocky“ Sylvester Stallone beweist sein komisches Talent an der Seite von „Golden Girl“ Estelle Getty. Als Mutter und Sohn wirbeln sie durch eine turbulente Krimi-Farce, die dem freudschen Ödipus-Komplex ungeahnte Dimensionen verleiht. Die 1,45 m große Estelle Getty kennen Fernsehzuschauer als schrullige Sophia Spirelli Petrillo-Weinstock aus den berühmten „Golden Girls“ sowie aus „Harrys Nest“ und „Golden Palace“, den Spin-Offs der Kult-Serie. Im Kino begeisterte sie u.a. in Peter Bogdanovichs Drama „Die Maske“ sowie in dem Mäuse-Erfolg „Stuart Little“. Für ihre Rolle in den „Golden Girls“ wurde sie mit dem Golden Globe, dem Emmy und zwei American Comedy Awards ausgezeichnet. Am 22. Juli 2008 verstarb die beliebte Darstellerin im Alter von 84 Jahren. In Nebenrollen sind JoBeth Williams („Poltergeist“, „Aus dem Dschungel in den Dschungel“) und Ving Rhames („Dawn Of The Dead“, „Mission: Impossible II“) zu sehen. Die Originalmusik stammt von Alan Silvestri, der u.a. die Scores zu Erfolgsproduktionen wie „Van Helsing“, „Was das Herz begehrt“, „Cast Away – Verschollen“, „Was Frauen wollen“ und „Forrest Gump“ komponierte. (Text: Kabel Eins)
Originalsprache: Englisch
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