Rendezvous mit Joe Black
- USA 1998 (Meet Joe Black, 173 Min.)
- Drama
In Gestalt eines attraktiven jungen Mannes verschafft sich der Tod Eingang in das Leben eines 65-jährigen Medienmoguls und seiner Familie. Beide schließen einen Pakt miteinander. Der Tod möchte das Leben kennenlernen und gewährt dem Milliardär so lange Aufschub, wie es der Tod interessant findet, bei den Lebenden zu sein. Remake der Hollywood-Komödie „Death Takes a Holiday“ aus dem Jahre 1934 mit Anthony Hopkins und Brad Pitt. William Parrish hat im Leben alles erreicht. Er ist ein erfolgreicher Medienunternehmer mit Prinzipien; er lebt im Luxus und hat zwei schöne Töchter, Allison (Marcia Gay Harden) und die jüngere Susan (Claire Forlani), eine Ärztin. Eines Morgens hat Susan in einem New Yorker Café eine merkwürdige Begegnung: Sie trifft auf einen gutaussehenden jungen Mann, der ganz offen mit ihr flirtet.
Als ihre Wege sich trennen, überlegen beide lange, sich umzudrehen und den anderen nach einer Telefonnummer oder Adresse zu fragen. Doch etwas hält sie ab. So sieht Susan nicht, dass der Mann auf offener Straße von einem Auto überrollt wird. Doch an ganz unverhoffter Stelle begegnet sie ihm wieder – in der luxuriösen Wohnung ihres Vaters über den Dächern Manhattans. Angeblich heißt er Joe Black. Was ihn mit William verbindet, bleibt rätselhaft. Nur William kennt das Geheimnis und den Deal: Joe ist der Tod, er hat die Gestalt von Susans Flirtbekanntschaft angenommen und will das Leben kennenlernen, ehe er William an dessen 65. Geburtstag, nach der großen Party im Landsitz auf Rhode Island, mit sich nimmt. Doch William darf niemandem verraten, wer Joe ist – sonst platzt der Deal und William muss auf der Stelle sterben.
Die Situation ist sehr schwierig für William, der nicht gewohnt ist, gegenüber seinen Töchtern Geheimnisse zu haben, und der außerdem eine feindliche Übernahme seines Unternehmens abwehren muss, die von Susans langjährigem Freund Drew (Jake Weber) geplant ist. „Rendezvous mit Joe Black“ ist großes Schauspielerkino vom Feinsten, nicht nur wegen Brad Pitt, sondern auch wegen Anthony Hopkins. Der am 31. Dezember 1937 in Port Talbot, Südwales, geborene Schauspieler kann auf eine sehr lange Karriere zurück blicken, die am Theater begann. In den 60er und 70er Jahren war er einer der Stars des Londoner „National Theatre“, der in vielen Shakespeare-Rollen brillierte. Auch nach seiner Ankunft in den Vereinigten Staaten 1974 trat er zunächst am Broadway auf der Bühne auf.
Zu Beginn der 90er Jahre wurde er dann ein später Filmsuperstar – er gewann den „Oscar“ für seine Darstellung des Serienkillers Hannibal Lecter in „Das Schweigen der Lämmer“ und wurde einer der meistgefragten Hollywoodschauspieler. Claire Forlani (geboren am 1. Juli 1972 in Twickenham, England) war unter anderem ein Gaststar der US-Krimi-Serie „C.S.I. New York“, in der sie eine Zeit lang eine mit Gary Sinise verbandelte Pathologin darstellte. Im wirklichen Leben ist sie mit ihrem Kollegen Dougray Scott verheiratet. Für die erlesene Bildgestaltung von „Rendezvous mit Joe Black“ zeichnet der in Mexico City geborene Kameramann Emmanuel Lubezki verantwortlich. Er schuf auch unter der Regie von Terrence Malick das 2011 in Cannes mit der „Goldenen Palme“ ausgezeichnete Epos „The Tree of Life“, in dem Brad Pitt als Familienvater vor seiner Kamera stand. (Text: ZDF)
„Rendezvous mit Joe Black“ ist ein Remake eines Hollywood-Klassikers „Die schwarze Majestät“ aus dem Jahr 1934. Frauenschwarm Brad Pitt übernahm die Rolle des personifizierten Todes Joe Black, Oscar-Preisträger Anthony Hopkins („Das Schweigen der Lämmer“, „Was vom Tage übrig blieb“) glänzt in der Rolle des Unternehmers William Parrish. Die Britin Claire Forlani wurde mit „Rendezvous mit Joe Black“ international bekannt. 2006 spielte sie eine der Hauptrollen in der Krimiserie „CSI: NY“). Mit „Beverly Hills Cop“ inszenierte Regisseur Martin Brest einen der erfolgreichsten Filme der 80er Jahre. Für das herausragende Drama „Der Duft der Frauen“ wurde er 1993 für einen Oscar als bester Regisseur nominiert. Nach dem Erfolg von „Rendezvous mit Joe Black“ drehte Brest 2003 den Thriller „Liebe mit Risiko – Gigli“ mit dem damaligen Traumpaar Jennifer Lopez und Ben Affleck in den Hauptrollen. (Text: RTL Zwei)
Originalsprache: Englisch
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Reviews & Kommentare
Stefan_G (geb. 1963) am
Sicherlich einer der schauspielerrischsten Glanzleistungen von Brad Pitt (nie war er besser!) - aber der Film ist auch ein kleiner Langweiler, da mit fast 3 Stunden etwas lang. Dazu noch dieses etwas komische Ende...
Wahrscheinlich mit ein Grund dafür, warum der Film in den USA ein Flop war - im Gegensatz bei uns. Bei der Ausstrahlung bei "Sky Cinema Family" grade eben - sind mir fast die Augen zugefallen.
Gesehen hatte ich den Film zuerst allerdings schon 1998 im Kino "Brücke" - für damals sagenhafte 2,50 DM...
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