Police Academy VII – Mission in Moskau

Mag der kalte Krieg auch vorbei sein – Verbrechen und Verbrecher sterben nicht aus. Ein besonders niederträchtiger Vertreter dieser Spezies treibt 1994 in Moskau, der Stadt des Kaviars und der Pelzmützen, sein Unwesen: Konstantine Konali, ein russischer Verwandter des Mafiapaten Don Carleane plant den größten Coup aller Zeiten. Mittels eines speziellen Videospiels hat er sämtliche Computer der Welt angezapft. Ob Rechner in Schweizer Banken, Computer der New Yorker Börse oder Laptops vom Fulton-Fischmarkt – Zocker Konali kann sie alle mit seinem Keyboard manipulieren und für seine betrügerischen Zwecke einsetzen. Die russische Polizei ist machtlos und ruft die amerikanischen Kollegen zu Hilfe. Nur die tapferen und unerschrockenen Damen und Herren der Police Academy können diesen verrückten Gangster noch stoppen. Auch wenn der Moskauer Polizeichef Rakov daran immer wieder zu zweifeln scheint … (Text: Super RTL)

Michael Winslow ist durch eine besondere Fähigkeit zum Kinostar geworden: Schon als kleiner Junge konnte er auf unnachahmliche Art verschiedenste Geräusche perfekt immitieren – ob den Lärm startender oder landender Flugzeuge, knarrender Türen oder einfahrender Züge. Als ihn der Produzent Paul Maslansky Jahre später bei einem Varieté-Auftritt sah und hörte, engagierte er ihn vom Fleck weg für den Film ‚Noch mehr Rauch um überhaupt Nichts‘. Sein Jimi Hendrix Gitarrensolo ohne Instrument machte ihn bald zum Star. Neben der ‚Police Academy‘-Reihe spielte er u.a. in „Spaceballs“ von Mel Brooks sowie in der Reihe „Zwei Supertypen in Miami“ an der Seite von Bud Spencer. Auch für deutsche Produktionen stand Winslow vor der Kamera: Zum Beispiel 1987 mit Thomas Gottschalk für ‚Zärtliche Chaoten‘. Bei den Dreharbeiten verblüfft Michael Winslow immer wieder Unbeteiligte mit seinen Geräuschimitationen. In Moskau wäre er deshalb beinahe ins Gefängnis gewandert: Im Gorki Park machte er das Geräusch eines Maschinengewehrs nach. Leider hatte Winslow vergessen, dass er ein Mikrofon am Körper trug. Sofort tauchten sechs schwer bewaffnete KGB-Agenten auf und wollten ihn mitnehmen. Winslow hatte scheinbar auf der Frequenz ‚geschossen‘, die die Geheimdienstleute abhörten. Es dauerte Stunden, das Missverständnis aufzuklären … (Text: Nitro)