Nach eigenen Regeln

USA 1996 (Mulholland Falls, 107 Min.)
  • Krimi
  • Thriller
vorne: Max Hoover (Nick Nolte, 2.v.l.), Eddie Hall (Michael Madsen, 2.v.r.), Arthur Relyea (Chris Penn, r.) – Bild: LEONINE Studios
vorne: Max Hoover (Nick Nolte, 2.v.l.), Eddie Hall (Michael Madsen, 2.v.r.), Arthur Relyea (Chris Penn, r.)

Los Angeles, Anfang der 1950er Jahre. Detective Max Hoover (Nick Nolte) und seine Partner Coolidge (Chazz Palminteri), Hall (Michael Madsen) und Relyea (Chris Penn) bilden eine Eliteeinheit des Police Departments. Als eine junge Frau namens Allison Pond (Jennifer Connelly) tot auf einer Baustelle aufgefunden wird, ihr Körper innerlich völlig zerstört, betraut man Hoover und sein Team mit der Aufklärung des mysteriösen Falls. Von Ponds Nachbarn Jimmy Fields (Andrew McCarthy) bekommt Hoover überraschend Filmaufnahmen zugespielt, die die junge Frau zunächst beim Besuch eines atomaren Testgeländes in der Wüste Nevadas zeigen und danach in ihrer Wohnung beim Sex mit einem General namens Timms (John Malkovich).

Offenbar ließ Pond sich heimlich von Fields bei ihren One-Night-Stands filmen, um die Männer später zu erpressen – für Hoover eine bittere Erkenntnis, denn auch er hatte eine Affäre mit Pond. Wenig später wird Fields ermordet. Hoover und seine Männer verhören General Timms in Nevada, der zwar zugibt, mit Pond zusammen gewesen zu sein, jedoch vehement bestreitet, etwas mit ihrer Ermordung oder Fields Tod zu tun zu haben. Zurück in Los Angeles, wird Hoover von dem schmierigen FBI-Mann McCafferty (Daniel Baldwin) unter Druck gesetzt, der ihn warnt, nicht zu intensiv in dem Fall zu recherchieren, da die nationale Sicherheit auf dem Spiel stehe.

Als Hoover sich nicht einschüchtern lässt, spielen Unbekannte seiner Frau Katherine (Melanie Griffith) Aufnahmen zu, die ihn mit Pond zeigen – mit Erfolg: Katherine verlässt ihren Mann. In die Enge getrieben, willigt Hoover schließlich ein, das ihn belastende Material gegen den Film einzutauschen, der Pond auf der Atombasis zeigt. Bei einem letzten Treffen mit dem seelisch gebrochenen General Timms und dessen skrupellosem Kollegen Fitzgerald (Treat Williams) erfahren Hoover und Coolidge endlich die ganze, furchtbare Wahrheit über die Atom-Testanlage – und weshalb Pond sterben musste. (Text: ARD)

Starinfo Nick Nolte: Mit „Dreckiger kleiner Billy“ fing alles an: Nick Nolte gab sein Kinodebüt 1972, im stolzen Alter von 31 Jahren. Und dann startete er durch. Zunächst machte er sich einen Namen als Actionstar. Als nächstes kultivierte Nolte seine komische Seite. Damit nicht genug, zeigte er dann, dass er auch richtig auf die Tränendrüse drücken kann. Für seine Rolle im Melodram „Herr der Gezeiten“ bekam er 1991 eine Oscarnominierung und den Golden Globe. Der große Blonde mit den blauen Augen und dem kantigen Gesicht ist heute einer der authentischsten Charakterdarsteller Hollywoods. 1998 brachte ihm „Der Gejagte“ und 2012 „Warrior“ jeweils eine weitere Oscarnominierung ein.Starinfo Melanie Griffith: Ihren ersten Modeljob hatte sie 1958 – mit neun Monaten. Kein Wunder, dass sie früh anfing, denn Melanie Griffith wurde als Tochter des Hitchcock-Stars Tippi Hedren (‚Die Vögel‘, ‚Marnie‘) ins Showgeschäft geradezu hineingeboren. Bis zu ihrem großen Durchbruch dauerte es aber noch ein paar Jahre. 1988 war es soweit: Mit den „Waffen der Frauen“ erkämpfte sich Melanie Griffith eine Oscar-Nominierung und den Golden Globe. 1995 war sie in „Two Much – Eine Blondine zu viel“ zu sehen, einem Film, der ihr Leben veränderte, da sie sich bei den Dreharbeiten in Filmpartner Antonio Banderas verliebte. Eine skandalträchtige Liebschaft, die zur Scheidung von Don Johnson und einer Ehe mit Banderas führte, die – überraschenderweise – bis heute gehalten hat. In großen Kinofilmen sieht man die Blondine in den letzten Jahren eher weniger, sie hat sich vor allem auf Independent- und TV-Produktionen verlegt. Starinfo Treat Williams: Mit Milos Formans Musicalhit ‚Hair‘ gelang Treat Williams der Durchbruch in Hollywood, nachdem er bereits am Broadway mit der Hauptrolle in ‚Grease‘ Erfolge feierte. Sidney Lumet engagierte den aufstrebenden Star für sein Gangsterdrama ‚Prince of the City‘, was Williams eine weitere Golden-Globe-Nominierung einbrachte. Eine dritte folgte für seine Leistung in der TV-Verfilmung von ‚Endstation Sehnsucht‘, wo er erfolgreich in Marlon Brandos Fußstapfen trat. Williams ist seit 1998 mit Pam van Sant verheiratet und Vater zweier Kinder. Er ist glücklich: „Erfolg ist für mich, mit sich und seinem Leben im Reinen zu sein. Und das bin ich völlig.“ Starinfo John Malkovich: Jeder Film, in dem man auch nur ein Schnurrbarthaar von ihm sieht, ist etwas Besonderes: ein John-Malkovich-Film eben. Sein Charisma ist einzigartig und seine Wandlungsfähigkeit einfach unheimlich. Der 1953 geborene Schauspieler verkörpert oft Typen, die gleichzeitig sehr verletzlich und sehr gefährlich sind. Das hat er sich scheinbar auch privat zum Ziel gesetzt: „Ich will nicht langweilig sein, aber das ist nicht immer einfach.“ Und: „Ich verliere nicht mehr oft die Beherrschung, aber wenn, dann hat das gute Gründe.“ (Text: Tele 5)

Deutscher Kinostart17.10.1996Internationaler Kinostart26.04.1996

Originalsprache: Englisch

Alternativtitel: Nach eigenen Regeln – Mulholland Falls / Mulholland Falls – Nach eigenen Regeln

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Cast & Crew

Reviews & Kommentare

  • am

    Ein wirklich guter und gelungener Film mit Starbesetzung.
    Melanie Griffith sieht hier noch wirklich gut aus und ihr Gesicht ist vor Allendingen noch nicht kaputt operiert.

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