Mir nach, Canaillen!

DDR 1964 (108 Min.)
  • Abenteuer
  • Komödie
Als tolldreister Fürchtenichts schafft es Kuhhirte Alexander (Manfred Krug) bis zum Hof des sächsischen Königs – Bild: MDR/​FL
Als tolldreister Fürchtenichts schafft es Kuhhirte Alexander (Manfred Krug) bis zum Hof des sächsischen Königs

Alexander, eine „Hannöversche Bauerncanaille“, soll von einem Werbeoffizier über die Landesgrenze nach Preußen verschleppt werden. Doch der, ganz und gar nicht dumm, nimmt den Leutnant seinerseits fest. Damit beginnt ein abenteuerlicher Spaß, der Alexander bis ins Boudoir einer sächsischen Mätresse, an den Hof von König August und letztendlich in die Arme eines zauberhaften Mädchens führt. Preußen, 1730. Leutnant von Übbenau (Fred Düren) macht sich auf ins Hannöversche, um Rekruten zu pressen. Sein König, kriegerisch veranlagt, braucht mächtig viele Kerls, „die er in die Pfanne hauen kann“.

Doch woher nehmen, ohne zu stehlen? Bald darauf trifft der Werbeleutnant auf einen Burschen von prächtigem Gardemaß, wie für des Königs Rock geschaffen, und es gehen ihm die Augen über vor Freude, dann aber vor Schmerz, als nicht er die Canaille, sondern diese ihn festsetzt. Um der Schande zu entgehen, bleibt dem armen Leutnant lediglich der Ausweg, sich als der Erzeuger jenes Kuhhirten – pfui Teufel! – auszugeben. So kommt Alexander (Manfred Krug) nicht nur zu einem Vater von adligem Geblüt und einem Beutel voller Dukaten, er gewinnt auch das Herz von dessen wohlgeratenem Töchterchen Ulrike (Monika Woytowicz) und avanciert kurzzeitig zum Günstling August des Starken (Erik S. Klein).

„Mir nach, Canaillen!“ war 1964 der erste und überaus erfolgreiche Mantel- und Degenfilm der DEFA. Gemeinsam mit Regisseur Ralf Kirsten und den Drehbuchautoren Joachim Kupsch und Ulrich Plenzdorf nahm sich der damals frisch gekürte Publikumsliebling Manfred Krug der Idee an, einen Abenteuerfilm á la „Fanfan, der Husar“ zu erfinden. Die Babelsberger Filmfabrik scheute weder Kosten noch Mühen: Farbe, Breitwand, Vier-Kanal-Magnet-Ton und dazu eine Besetzung vom Feinsten, angeführt von Manfred Krug und Monika Woytowicz.

Vorlage: Nach Motiven des Romans „Eine Sommerabenddreistigkeit“ von Joachim Kupsch Alexander: Manfred Krug Ulrike von Übbenau: Monika Woytowicz Leutnant von Übbenau: Fred Düren Baronin von Übbenau: Carola Braunbock Großmutter im Hause Übbenau: Helga Göring von Übbenau, Onkel des Leutnants: Herwart Grosse Richter: Norbert Christian Alexanders Mutter: Marianne Wünscher Gerichtssekretär: Walter Lendrich Fürstin Denhoff: Marion van de Kamp König August der Starke: Erik S. Klein Finanzminister des Königs: Helmut Schreiber Mätresse des Königs: Jutta Wachowiak. (Text: MDR)

Internationaler Kinostart31.07.1964

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