Master and Commander: Bis ans Ende der Welt
- USA 2003 (Master and Commander: The Far Side of the World, 133 Min.)
- Parodie
- TV Movie

Napoleons Frankreich und die Seemacht England stehen sich in einem brutalen Krieg gegenüber. Jack Aubrey, Captain der britischen Fregatte „Surprise“, erhält den Auftrag, das französische Kriegsschiff „Acheron“ aufzusuchen und zu vernichten. Doch der Jäger wird zum Gejagten. Vor der brasilianischen Küste taucht aus dem Nebel die „Acheron“ auf und nimmt das britische Schiff bereits unter Feuer. Schnell wird klar, dass es sich bei der französischen Fregatte um ein größeres, schnelleres und stärkeres Schiff als die britische „H.M.S. Surprise“ handelt. Captain Aubrey und seine Matrosen haben keine andere Wahl als zu fliehen. Vor Anker im Schutz der Küste reparieren die Matrosen die vom feindlichen Feuer verursachten Schäden.
Zu ihrer Überraschung weigert sich Jack Aubrey jedoch, nach England zurückzusegeln, bevor er die „Acheron“ besiegt hat, ihrer haushohen Überlegenheit zum Trotz. Entmutigt vom ungleichen Kampf beginnt die Mannschaft an ihrem Kapitän zu zweifeln, der nicht umsonst Lucky Jack genannt wird. Doch dieser hat einen cleveren Plan. „Master & Commander – Bis ans Ende der Welt“ von Peter Weir ist ein „aufwendig inszeniertes Seeabenteuer, dessen Detailgenauigkeit und visuelle Effekte ebenso überzeugen wie die psychologische und darstellerische Präzision“, so der „Filmdienst“. (Text: arte)
Oscar-Gewinner Russell Crowe (‚Gladiator‘) liefert in dem mitreißenden und spannenden 140-Millionen-Dollar Spektakel eine schauspielerische Glanzleistung als zerrissener Kapitän. Der australische Regisseur Peter Weir (‚Der Club der toten Dichter‘) wurde mit dem Film „Master and Commander“ bereits zum vierten Mal für den Regie-Oscar nominiert. Neben sensationellen Actionszenen legte Weir großen Wert auf eine detailgetreue und atmosphärische Darstellung des Lebens an Bord. „Master and Commander – Bis ans Ende der Welt“ begeisterte Zuschauer in aller Welt, wurde für zehn Oscars nominiert und erhielt schließlich zwei der begehrten Trophäen (Bester Tonschnitt, Beste Kamera). Die Handlung von „Master and Commander“ erlaubte es den Filmemachern, den Großteil der Geschichte auf See stattfinden zu lassen. Diese einzigartige Herangehensweise war für Peter Weir der Schlüssel, um den Geist und die Details aus O’Brians Romanen einzufangen. Man setzte neueste Filmtechniken ein und achtete wie besessen auf Authentizität und Einzelheiten, um das Publikum in die Vergangenheit zu versetzen – und nicht, wie derzeit üblich, in irgendeine Science-Fiction-Welt. So kann man heute hautnah ein Abenteuer an Bord eines Schiffs aus Nelsons Armee von vor 200 Jahren erleben. Vom Holzsplitterregen während einer Attacke über die Hitze in den Kalmengürteln bis hin zu einem gewaltigen Sturm vor Kap Horn – all das erlebt das Publikum in ‚Master and Commander‘, einem Seeabenteuer, das es so zuvor nie gab. Doch trotz allen Spektakels ist es die Betonung von Charakteren und Emotionen, die Patrick O’Brian und Peter Weir von anderen Erzählern unterscheidet, die sich je auf See „gewagt“ haben. Patrick O’Brians 20-bändiges Aubrey/Maturin-Werk spiegelt seine lebenslangen Recherchen und Nachforschungen wider, und daran orientierte sich auch Weir. Der Regisseur kam nie von seinem Bestreben ab, Details und Geist von O’Brians Welt einzufangen, womit er dem Werk einen beispiellosen Realismus einhauchte. „Aufwändig inszeniertes Seeabenteuer, dessen Detailgenauigkeit und visuelle Effekte ebenso überzeugen wie die psychologische und darstellerische Präzision. Ein fesselnder, herausragender Film seines Genres.“ (Film-dienst) (Text: RTL Zwei)
Originalsprache: Englisch
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