Mary Poppins
- USA 1964 (140 Min.)
- Musical

Im Haus des Londoner Bankdirektors Banks bemüht man sich zwar um eine standesgemäss strenge Erziehung der beiden Kinder Jane und Michael. Doch die zwei Rangen sind nicht leicht zu zähmen. Als ihr Kindermädchen entnervt kündigt, muss sofort Ersatz her, denn Mrs Banks kümmert sich als engagierte Suffragette mehr um die Rechte der Frau als um die Nachkommen. Glücklicherweise weht da ein günstiger Wind die gute Fee Mary Poppins ins Haus, die den Job übernimmt. Mit ihren magischen Kräften gewinnt sie im Nu die Herzen der Kinder und eröffnet ihnen ein Wunderland der Phantasie und der Lebensfreude. Als der gestrenge Vater das tolle Treiben unterbinden und die zwei mit dem Ernst des Lebens bekannt machen will, endet der Versuch in einer Katastrophe. Diese macht aber aus dem Bankier wieder einen Menschen.
«Supercalifragilisticexpialidocious» – wer den Zungenbrecher aus dem Musical vergessen haben sollte, kann jetzt wieder fleissig üben. Und mitsummen lässt sich mit den anderen Erfolgsmelodien wie «Chim Chim Cheree» – einen der fünf Oscars gab es für diesen Song. Julie Andrews holte sich in ihrem Film-Début auch gleich die begehrte Statue. Punkto Kombination von Realfilm und Animation setzte «Mary Poppins» Masstäbe, die noch heute kaum übertroffen werden. Zu den tricktechnischen Höhepunkten zählen Dick van Dykes Tanz mit den gezeichneten vier Pinguinen, der Ausritt mit den Karussellpferden und die schwebende Teegesellschaft. «Mary Poppins» ist einer der schönsten Disneyfilme, voll ausgelassenem Humor und übersprudelnder Phantasie, mitreissender Musik und beschwingten Tanzeinlagen, grossartigen Tricks und genialen Einfällen: ein ungetrübtes Vergnügen für Kinder ohne Altersgrenze – auch nach oben. (Text: SRF)
Ein Klassiker aus dem Hause Disney, verfilmt nach dem Roman der Australierin P. L. Travers (1899–1996). Anders als in der Disney-Version, ist die Buchvorlage eine Sammlung von Kurzgeschichten rund um das Kindermädchen Mary Poppins. Julie Andrews ist in ihrer Glanzrolle zu sehen. Als Mary Poppins begeisterte sie Millionen von Kindern und Erwachsenen. Der Streifen vereint Cartoon-Sequenzen mit Realfilm, eine gelungene Kombination für die 60er Jahre. Der Fantasie ist in diesem Disney-Meisterwerk keine Grenzen gesetzt. Auch in Sachen Artistik kann sich „Mary Poppins“ sehen lassen. Die Hauptdarstellerin wurde mit einem Oscar belohnt. Insgesamt gab es fünf Oscars für das großartige Werk. (Text: ORF)
Originalsprache: Englisch
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