Deutschland, 1931: Der Bankangestellte Heinz Schmidt sorgt dafür, dass der verarmte und naive Thomas Hoffmann in seiner Heimatstadt als reicher Onkel aus Amerika hofiert wird. Schmidt inszeniert über Nacht einen vorgetäuschten Öl-Boom und kommt dabei Hoffmanns schöner Nichte Käthe näher. Als der Schwindel auffliegt, haben die ehrbaren Honoratioren und Kaufleute längst selbst ein Interesse an der Fortsetzung des lukrativen Bluffs. Carl Boeses Situationskomödie „Man braucht kein Geld“ karikiert mit bissigen Dialogen die damalige Wirtschaftskrise. (Text: 3sat)