Keine halben Sachen 2 – Jetzt erst recht!
- USA 2004 (The Whole Ten Yards, 98 Min.)
- Gangsterfilm
- Komödie

Aber so leicht wird ein Mann wie Jimmy seine Vergangenheit nicht los. Eines Tages steht sein ehemaliger Zahnarzt, Nicholas „Oz“ Oseransky (Matthew Perry), Hilfe suchend vor der Tür. Dessen Frau Cynthia (Natasha Henstridge), Jimmys Exgattin, wurde von dem Mafioso Lazlo Gogolak (Kevin Pollak) entführt. Auf diese Weise hofft der Gangster, Jimmys Aufenthaltsort zu erfahren, um sich für die bereits länger zurückliegende Liquidierung seines Sohnes zu rächen. Der Plan geht auf, Oz führt Lazlos Schergen direkt zum Haus der beiden. So bleibt Jimmy und Jill keine Wahl, als gemeinsam mit dem trotteligen Oz die Flucht anzutreten.
Es gelingt ihnen, Strabo (Frank Collison), den zweiten Sohn des Mafioso, in ihre Gewalt zu bringen, um ihn gegen Cynthia auszutauschen. Unglücklicherweise geht dieser Plan gewaltig schief. Und als wären Laszlos schießwütige Killer nicht Ärger genug, kommt es auch zwischen dem flüchtigen Trio zu immer neuen Eifersüchteleien und überraschenden Enthüllungen, denn weder Jimmy noch Jill noch die entführte Cynthia spielen bei der wilden Jagd wirklich mit offenen Karten. (Text: ARD)
Fortsetzung des Komödienhits aus dem Jahre 2000. „Pretty in Pink“-Regisseur Howard Deutch übernahm für das zweite Abenteuer der skurrilen Auftragskiller das Ruder von Jonathan Lynn. In den Hauptrollen überzeugen Bruce Willis, Amanda Peet („Identität“) und „Friends“-Mitglied Matthew Perry. Immer, wenn es in Hollywood gilt, die Welt zu retten, wählen Produzenten und Regisseure die Nummer des Superstars, der in der deutschen Kleinstadt Idar-Oberstein zur Welt kam. Zumindest war das bis in die späten 90er-Jahre der Fall. Rollen wie die des gebeutelten Cops John McClane aus der „Stirb langsam“-Reihe bescherten ihm zwar erhebliche Popularität und Millionengagen, doch zwischenzeitlich hatte der Mann die Faxen dicke von all der Action. Dabei demonstrierte er schon früh, dass er auch anders kann: In Filmen wie „Blind Date“ oder „Sunset – Dämmerung in Hollywood“ und später dann in „The Sixth Sense“, „The Kid – Image ist alles“ oder der Komödie „Banditen!“ zeigte er Charakterdarsteller-Qualitäten. Als eine seiner Glanzleistungen gilt besonders der Part des wortkargen Boxers Butch in Quentin Tarantinos Geniestreich „Pulp Fiction“. In Wes Andersons Komödie „Moonrise Kingdom“ konnte Bruce WIllis 2012 in einer skurrilen Rolle überzeugen. Amanda Peet, 1972 in New York City geboren, begann ihre Schauspielkarriere Mitte der 90er-Jahre mit Gastauftritten in Serien wie „Law & Order“ oder „Central Park West“. Ihre erste größere Rolle spielte sie ab 1999 in der Sitcom „Jack and Jill“. Mit der Hauptrolle in „Keine halben Sachen“ schaffte sie es dann, sich auch in der Kinolandschaft als feste Größe zu etablieren. In den folgenden Jahren wirkte sie in den unterschiedlichsten Produktionen mit – von der Komödie „Whipped – Vernascht“ über Stephen Gaghans viel beachteten Politthriller „Syriana“ bis zu Chris Carters Gruselmär „Akte X – Jenseits der Wahrheit“ aus dem Jahr 2008. Amanda Peet ist mit dem „Game Of Thrones“-Drehbuchautor David Benioff verheiratet; das Paar hat drei gemeinsame Kinder. (Text: RTL Zwei)
Originalsprache: Englisch
- folgt auf Keine halben Sachen
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