Heißer Sommer

DDR 1968 (97 Min.)
  • Musik
 – Bild: MDR/​PROGRESS/​Detlef Hertelt, Herbert Kroiss

Ostsee-Abenteuer anno 1967: Ein heißer Sommer, heiße Musik, heiße Flirts – denn zwölf Leipziger Mädchen treffen auf elf Karl-Marx-Städter Jungs, die zufällig dasselbe Urlaubsziel haben. Unter ihnen das damalige Traumpaar Chris Doerk und Frank Schöbel. Zum 75. Geburtstag von Frank Schöbel am 11.12. (1/​2) Sie treffen sich beim Trampen zur Ostsee: Zwölf Mädchen aus Leipzig und elf Jungen aus Karl-Marx-Stadt. Natürlich schaffen es die Mädchen schneller, und als man sich in nächster Nähe am Ostseestrand wiederfindet, müssen die Jungen erst einmal ihr ramponiertes Selbstbewusstsein aufpolieren.

Und natürlich zerfallen die Gruppen in Grüppchen, auch Pärchen genannt, aber am aufregendsten ist der „Dreier“ von Brit (Regine Albrecht), Kai (Frank Schöbel) und Wolf (Hanns-Michael Schmidt). Kai gefällt Brit eigentlich besser als Wolf. Aber sie fühlt sich von Wolfs Interesse geschmeichelt, immerhin ist Wolf ein Mathe-As und gilt als Casanova. Durch ihre Freundinnen provoziert, geht Brit mit Wolf eine halbe Nacht in die Scheune. Am nächsten Morgen sind aus den Freundinnen Feindinnen geworden, und auch Wolf wird scheel angesehen. Dabei ist gar nicht klar, was da so in der Scheune passierte.

Zwischen Kai und Wolf kommt es zur handfesten Auseinandersetzung und beinahe verliert Brit gleich beide Verehrer. Ein Kultfilm aus den Babelsberger Studios der DEFA – mit vielen Schlagern aus der Feder von Gerd Natschinski („Was erleben, was nicht jeden Tag passiert“, „Männer, die noch keine sind“, „Woher willst du wissen, wer ich bin“ u.a.) und jeder Menge gute Laune, für die vor allem auch die beiden Schlagerstars Chris Doerk und Frank Schöbel sorgen. Sie waren damals auch im wirklichen Leben ein Paar und kaum ein anderes Showduo verkörperte Glück und Harmonie so perfekt wie sie.

Ganze 24 Jahre war er damals jung – Frank Schöbel, der am 11. Dezember seinen 75. Geburtstag feiert. „Aus dem wird nie was“, soll Schlagersängerin Bärbel Wachholz 1962 gemeint haben, als Frank Schöbel zur Berufsausweis-Prüfung als Schlagersänger antrat. Doch sie sollte sich täuschen: Der junge Sänger machte schnell Karriere, die er auch nach einem „Wendeknick“ fortsetzen konnte. Jetzt, nach 55 Bühnenjahren kann er über 350 selbst komponierte Titel vorweisen, sang er 600 Schlager, spielte in vier DEFA-Filmen, war 14 Mal Jahressieger in Schlagerparaden und zehnfacher Fernsehliebling.

Zu seinen größten Erfolgen zählt das Album „Weihnachten in Familie“ – mit 1,7 Millionen verkauften Exemplaren das meistverkaufte der DDR. 2012 erhielt er für sein Lebenswerk die „Goldene Henne“. Um 23:50 Uhr zeigt das MDR FERNSEHEN einen weiteren Kultfilm mit Frank Schöbel: „Nicht schummeln, Liebling“. Kai: Frank Schöbel Stupsi: Chris Doerk Brit: Regine Albrecht Wolf: Hanns-Michael Schmidt Thalia: Madeleine Lierck Schpack: Georg-Peter Welzel Schelle: Hans Mietzner Tom: Gerd Nordheim Rechtsanwalt: Norbert Speer Meister Klaus: Bruno Carstens (Text: MDR)

Ein Kultfilm aus den Babelsberger Studios der DEFA – mit viel Musik und guter Laune. Frank Schöbel war damals gerade „Wie ein Stern in einer Sommernacht“ am Schlagerhimmel aufgetaucht, um sich dort dann als Star für Jahrzehnte zu behaupten. Er spielte auch den Sonnyboy in mehreren DEFA-Musikfilmen, u. a. in ‚Nicht schummeln, Liebling!‘, den das MDR-Fernsehen am Sonntag, den 3.9.2000 um 11:00 Uhr zeigt. (Text: MDR)

Internationaler Kinostart1968

DVD & Blu-ray

Sendetermine

So 11.12.2022
10:30–12:05
10:30–
Sa 05.06.2021
16:30–18:00
16:30–
Sa 15.05.2021
20:15–21:45
20:15–
So 11.08.2019
05:55–07:25
05:55–
Sa 10.08.2019
16:30–18:00
16:30–
Mi 22.08.2018
12:30–14:00
12:30–
Mo 20.08.2018
20:15–21:45
20:15–
So 10.12.2017
22:20–23:50
22:20–
So 22.11.2015
18:22–20:15
18:22–
So 23.08.2015
11:00–12:30
11:00–
So 20.07.2014
11:00–12:30
11:00–
Di 21.05.2013
12:30–14:00
12:30–
So 19.05.2013
22:55–00:25
22:55–
Sa 07.04.2012
22:30–00:00
22:30–
Sa 25.09.2010
23:00–00:30
23:00–
So 08.11.2009
22:45–00:29
22:45–
Sa 28.06.2008
23:45–01:15
23:45–
Sa 16.06.2007
22:05–23:40
22:05–
Fr 06.12.2002
14:30–16:00
14:30–
Fr 25.10.2002
14:15–15:47
14:15–
Do 24.10.2002
12:51–14:24
12:51–
Mi 23.10.2002
07:09–08:41
07:09–
Di 22.10.2002
11:08–12:40
11:08–
Mo 21.10.2002
17:27–18:58
17:27–
So 20.10.2002
10:33–12:05
10:33–
Sa 19.10.2002
09:04–10:37
09:04–
Fr 20.09.2002
08:29–10:01
08:29–
Do 19.09.2002
15:30–17:02
15:30–
Mi 18.09.2002
10:40–12:12
10:40–
Di 17.09.2002
12:12–13:44
12:12–
Mo 16.09.2002
17:27–18:58
17:27–
So 15.09.2002
14:52–16:24
14:52–
Sa 14.09.2002
07:21–08:53
07:21–
Fr 16.08.2002
17:27–18:58
17:27–
Do 15.08.2002
07:18–08:50
07:18–
Mi 14.08.2002
12:07–13:39
12:07–
Di 13.08.2002
14:08–15:41
14:08–
Mo 12.08.2002
20:15–21:47
20:15–
Mo 12.08.2002
08:52–10:25
08:52–
So 11.08.2002
15:50–17:22
15:50–
Sa 10.08.2002
10:35–12:08
10:35–
Mo 25.02.2002
14:30–16:00
14:30–
So 27.08.2000
11:00–12:30
11:00–
So 23.08.1998
15:00–16:30
15:00–
Mo 02.03.1998
19:55–21:20
19:55–

Cast & Crew

Reviews & Kommentare

    Erinnerungs-Service per E-Mail

    TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Heißer Sommer online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

    Heißer Sommer – News