Garfield – Der Film
- USA 2004 (Garfield, 77 Min.)
- Komödie
- Familienfilm

Das Leben des faulen und fetten Katers (deutsche Stimme: Thomas Gottschalk) könnte nicht glücklicher sein. Gemütlich liegt er auf der Couch im Wohnzimmer, zappt nach Lust und Laune durch die Fernsehprogramme und wartet darauf, dass er mit ausreichend Futter versorgt wird, wenn möglich mit Lasagne. Sein Herrchen Jon (Breckin Meyer) erträgt seine Beschimpfungen mit Humor, streichelt ihn und nimmt den eigensinnigen Liebling immer wieder in die Arme. Für Garfield ist die Welt in bester Ordnung. Dies ändert jedoch, als Jon sich in die hübsche Tierärztin Liz (Jennifer Love Hewitt) verguckt.
Fortan bringt er seinen Kater tagtäglich zu ihr in die Praxis. Dabei ist Garfield gar nicht krank, sondern nur faul, fett und zynisch. Auch die verordnete Therapie ist immer die gleiche: Maniküre, Pediküre, Fellpflege. Bald ist Jon über beide Ohren in die Tierärztin verliebt und nimmt ihretwegen sogar einen herrenlosen Hund bei sich auf: Odin, die arme Kreatur, ist Liz zugelaufen, und sie kann ihn unmöglich bei sich behalten. Garfield ist über diese unüberlegte Handlung seines Herrchens mehr als entsetzt.
Plötzlich muss er sein Reich – auch Jons Bett – mit dem unliebsamen, trotteligen Hund Odin teilen. Garfield fasst einen Entschluss: ‚Der blöde Hund muss weg!‘ Und das geschieht schneller als erwartet. Odin gerät nämlich in die Fänge von Happy Chapman (Stephen Tobolowsky), einem lokalen Fernsehmoderator. Der sonst gefühlsmässig stark unterkühlte Kater wird plötzlich von Gewissensbissen geplagt. Als er auch noch mitbekommt, das Jon unter dem Verlust leidet, entschliesst sich der Faulpelz, Odin vor dem psychotischen Fernsehmann zu retten. (Text: SRF)
Jim Davis’ Comicstrip mit dem selbstverliebten, zynischen und verfressenen Kater Garfield als Hauptfigur erreichte weltweit Kultstatus. So verwundert es nicht, dass neben Hörspielen, Zeichentrickfilmen und Computerspielen schließlich auch ein Kinofilm entstand, dem zwei Fortsetzungen folgen sollten. Regisseur Peter Hewitt stellte mit Filmen wie „Ein Fall für Borger“ und ‚Bill & Ted‘s verrückte Reise in die Zukunft’ sein Talent für die Inszenierung von Komödien bereits mehrfach unter Beweis. Das Drehbuch zur Kinofassung wurde vom Autorenteam Joel Cohen und Alec Sokolow geschrieben, auf deren Konto auch bereits die Drehbucharbeiten zum Animationsfilm „Toy Story“ gehen. In der Rolle der attraktiven Tierärztin Liz überzeugt die gebürtige Texanerin Jennifer Love Hewitt, die auch im zweiten Teil der Comicverfilmung mit dem haarigen Lasagneliebhaber wieder dabei war. Die dunkelhaarige Aktrice, die mit zehn Jahren zum ersten Mal vor der Kamera stand, schaffte ihren Durchbruch mit der TV-Serie ‚Party of Five‘. Als Sarah Reeves Merrin war Hewitt beim Publikum so beliebt, dass man ihr das Spin-Off „New York Life – Endlich im Leben!“ auf den Leib schrieb. Daneben spielte sie unter anderem zusammen mit Sarah Michelle Gellar in Jim Gillespies Teenie-Horror ‚Ich weiß, was Du letzten Sommer getan hast‘, an der Seite von Sigourney Weaver in der Krimikomödie „Heartbreakers“ sowie neben Jackie Chan in ‚The Tuxedo – Gefahr im Anzug‘. Zuletzt war sie hauptsächlich in der TV-Serie „Ghost Whisperer – Stimmen aus dem Jenseits“ zu sehen. Die Schauspielerei ist jedoch nicht das einzige Talent Hewitts: Im Jahr 2006 veröffentlichte sie mit dem Longplayer „Cool with You“ bereits ihr fünftes Album. Als Garfields „Dosenöffner“ Jon außerdem mit von der Partie: Breckin Meyer. Der Schauspieler, der gemeinsam mit Drew Barrymore die Schulbank drückte, startete seine Schauspielkarriere mit dem Fernsehfilm ‚Das total verrückte Ferienlager‘, nachdem er zuvor in zahlreichen Werbespots aufgetreten war. Filme wie ‚Nightmare 6 Freddy‘s Finale’, „Der Hexenclub“ und „Kate & Leopold“ folgten. Gemeinsam mit seinen Kollegen Seth Green und Ryan Phillippe hat Meyer außerdem die Produktionsfirma „Lucid Films“ gegründet. Für die Vertonung der computeranimierten Tierfiguren konnten eine Reihe namhafter Schauspieler gewonnen werden. In der Originalfassung leiht Bill Murray Garfield seine Stimme, in der deutschen Fassung ist es Deutschlands bekanntester Entertainer Thomas Gottschalk. Die Rolle der Katze Arlene sprach Dorkas Kiefer und Sänger Ben verhalf der Maus Louis zu einer menschlichen Stimme. (Text: RTL Zwei)
Originalsprache: Englisch
- gefolgt von Garfield II - Faulheit verpflichtet!
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