Es war einmal in Amerika
- USA 1984 (Once Upon a Time in America, 229 Min.)
- Drama

New York in den Zwanzigerjahren. In Amerika herrscht Prohibition. Das illegale Geschäft mit dem Alkohol bringt viel Geld ein. Das wissen auch Max und Noodles , dicke Freunde und Anführer einer Strassenbande in New Yorks Einwandererviertel Lower East Side.
So pfuschen sie den kriminellen Profis ins Handwerk, bis aus dem Spiel blutiger Ernst wird, als geprellte Gangster den Jüngsten der Bande erschiessen. Noodles rächt den toten Freund und ersticht dessen Mörder. Dafür landet er für zehn Jahre hinter Gittern. Als er herauskommt, haben sich seine Kumpanen unter Max’ Kommando gemausert. Aus den Rotzbengeln sind geschniegelte Junggangster geworden, die mit Geld um sich werfen. Noodles wird als Partner in die «Firma» aufgenommen.
Max hat sich inzwischen mit den grossen Bossen arrangiert. Kalt berechnend gehorcht er den Gesetzen des Marktes. Noodles dagegen ist ein impulsiver und unberechenbarer Individualist geblieben. Er ist noch immer verliebt in die schöne und eigenwillige Deborah , den Schwarm seiner Jugendtage. Kurz nach Noodles’ Ankunft steht ein grosser Coup bevor. Für einen der Bosse soll die Bande Rohdiamanten von Detroit nach New York bringen – ein einfaches und lukratives Geschäft.
Meisterregisseur Sergio Leone erzählt die Geschichte von Freundschaft und Verrat in kunstvollen Rückblenden. Das Porträt zweier Gangster entfaltet zugleich ein kritisches Bild von Amerika, stilisiert mit den Mitteln des Genrefilms. Robert De Niro besticht mit einer schauspielerischen Glanzleistung. Neben ihm glänzen auch James Woods, Elizabeth McGovern und die junge Jennifer Connelly mit ihrer Darstellerkunst.
Zum Erfolg des Films haben aber auch die grossartige Kameraarbeit von Tonino Delli Colli und der eingängige Soundtrack von Ennio Morricone beigetragen. Sergio Leone, der als Mitbegründer der Italowestern Filmgeschichte geschrieben hat, hielt das Gangsterepos «Once Upon a Time in America» für seinen besten Film. Der lange erwartete Abschluss seiner Amerikatrilogie wurde auch zum Schlusspunkt seines künstlerischen Schaffens: Sergio Leone starb 1989 im Alter von 60 Jahren. (Text: SRF)
Das „Lexikon des Internationalen Films“ schreibt: „Sergio Leone entwirft 15 Jahre nach ‚Spiel mir das Lied vom Tod‘ ein aktualisiertes Amerika-Epos von ausufernder Pracht, klassischem Format und mythischer Wucht. Die beispielhafte Chronik einer amerikanischen Karriere ist zugleich ein melancholischer Abgesang auf die Ideale des ‚American Dream‘, der an moderner Macht- und Profitgier zerbrechen muss. Zwar folgt Leone den Mustern des Gangster-Genres, er bricht jedoch den Ablauf der Geschichte in einer komplexen Rückblenden-Technik, wodurch die Veränderungen eines Charakters, der Prozess des Alterns und die kulturellen Umbrüche einer Stadt zwischen 1920 und 1968 sinnlich erlebbar werden.“. (Text: arte)
Originalsprache: Italienisch
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