Cap und Capper – Zwei Freunde auf acht Pfoten

Bei einer Fuchsjagd wird die Mutter eines kleinen Fuchsjungen erschossen. Die Eule Big Mama führt die Witwe Tweed zum verängstigten Jungtier. Die gutmütige Frau nennt den kleinen Fuchs Cap und nimmt ihn bei sich auf. Cap ist besonders neugierig. Bald lernt er auf der Farm des Nachbarns einen Welpen kennen. Der Spieltrieb verbindet die beiden Jungtiere, und sie werden unzertrennliche Freunde. Noch ahnen sie nicht, dass Füchse und Hunde natürliche Feinde sind. Kurz bevor der Winter einbricht, fährt der Farmer Amos Slade mit seinem Jagdhund Chef und dem Welpen Capper fort. Er richtet Capper zu einem richtigen Jagdhund ab, der wilde Tiere aufspürt und vor seiner Flinte treibt. Amos Slade ist ein gerissener Jäger. Cap, inzwischen erwachsen, merkt bald, dass die Tage der Unschuld vorbei sind und dass er nie mehr mit seinem Freund Capper spielen kann. Als Cap sich in die schöne Füchsin Vixie verliebt, muss er um ihre beiden Leben bangen. (Text: SRF)

Walt Disney orientierte sich für seinen 24. Zeichentrickfilm „Cap und Capper – Zwei Freunde auf acht Pfoten“ an dem Roman „Fuchsspur-Geschichte einer Feindschaft“ von Daniel P. Mannix (1911–1997), erschienen 1967. Der amerikanische Autor und Journalist war bekannt für seine Tier- und Jagdgeschichten. An den Kinokassen erwies sich „Cap und Capper“ als Erfolg: Knapp 40 Millionen Dollar spielte die Story um Fuchs und Jagdhund ein. (Text: Disney Channel)