Die schwarze Witwe

Der Tod mehrerer reicher Männer ruft die FBI-Beamtin Alexandra Barnes (Debra Winger) auf den Plan. Sie glaubt, dass die verführerische Catharine (Theresa Russell) ihre Gatten mit Gift ins Jenseits befordert hat. Doch Alexandras Vorgesetzte halten wenig von dieser Theorie. Also reist die Polizisten der „Schwarzen Witwe“ auf eigene Faust hinterher. Zwischen den beiden Frauen entspinnt sich bald ein gefährliches Katz-und-Maus-Spiel. – Raffiniert gestrickter, vielschichtiger Psychothriller. (Text: Premiere 6)

Bob Rafelson gehört zu den Vertretern des New Hollywood, die ab Mitte der 1960er Jahre das konservative Hollywood aufmischten. 1967 gewann er mit „The Monkees“ einen Primetime Emmy für die beste Comedy-Serie – mit der er die gleichnamige, erste über das Fernsehen entstandene Popgruppe schuf. Mit den Monkees drehte er auch seinen ersten Film „Head“ (1968). Mit „Five Easy Pieces – Ein Mann sucht sich selbst“ von 1970 war Rafelson einer der Vorreiter des amerikanischen Autorenfilms. Für diesen Film erhielt er unter anderem zwei Oscar-Nominierungen in den Kategorien Bestes Drehbuch und Bester Film. (Text: arte)