Die Mädchen von Rochefort

F 1967 (Les Demoiselles de Rochefort, 122 Min.)
  • Musical
 – Bild: arte

In seiner leicht-beswingten Musical-Romanze „Die Mädchen von Rochefort“ hat Jacques Demy (1931–1990) verschiedene Episoden um verschiedene Menschen in der Hafenstadt Rochefort kreiert; rund um ihre großen und kleinen Träume, Lebensvorstellungen und Erinnerungen. Vor allem aber hat der Regisseur und Drehbuchautor einen musikalischen Tanzfilm geschaffen: über eine Musikerin und eine Tänzerin inmitten einer kleinen französischen Hafenstadt, von wo aus die große, weite Welt zum Greifen nahe scheint. Demy lässt Zufall und Schicksal ein Netz von Fäden spinnen, in seinem Film voller Begegnungen und Nicht-Begegnungen, voller Verständigungen und kleiner Missverständnisse. (Text: arte)

In seiner leicht-beswingten Musical-Romanze „Die Mädchen von Rochefort“ hat Jacques Demy (1931–1990) verschiedene Episoden um verschiedene Menschen in der Hafenstadt Rochefort kreiert; rund um ihre großen und kleinen Träume, Lebensvorstellungen und Erinnerungen. Vor allem aber hat der Regisseur und Drehbuchautor einen musikalischen Tanzfilm geschaffen: über eine Musikerin und eine Tänzerin inmitten einer kleinen französischen Hafenstadt, von wo aus die große, weite Welt zum Greifen nahe scheint. Demy lässt Zufall und Schicksal ein Netz von Fäden spinnen, in seinem Film voller Begegnungen und Nicht-Begegnungen, voller Verständigungen und kleiner Missverständnisse. Nach seinem größten Erfolg „Die Regenschirme von Cherbourg“ (1963) legte Jacques Demy mit den „Demoiselles de Rochefort“ einen weiteren Film vor, in dem eine Vielzahl der Monologe und Dialoge gesungen werden. Dabei verdichten sich stilisierte Farben, Musik und (Tanz-)Bewegungen zu einer schwung- und liebevollen Hommage an das amerikanische (Film-)Musical: Auch hier verbinden sich Romantik und illusionäres Spiel zu einer im positiven Sinne naiven Reflexion über das Glücksbedürfnis des Menschen, zu einer heiteren Geschichte über die Liebe, die manchmal wesentlich einfacher und näher ist als erwartet. Es tanzen, singen und glänzen die junge Catherine Deneuve in der Rolle der blonden Delphine sowie deren 1967 tödlich verunglückte Schwester Françoise Dorléac als rassige Solange mit roten Haaren. Der Film erhielt 1969 eine Oscarnominierung für die beste Musik, komponiert von Michel Legrand. ARTE sendet die Originalfassung mit deutschen Untertiteln, um den Charme der französischen Chansons und Dialoge zu wahren. (Text: arte)

Internationaler Kinostart1967

Originalsprache: Französisch

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Sendetermine

Do 05.05.2022
00:35–02:40
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So 24.04.2022
06:20–08:45
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Mi 26.12.2018
00:10–02:10
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(OmU)
Mo 19.08.2013
23:55–01:55
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(OF)
Mi 14.08.2013
14:00–16:00
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(OF)
So 11.08.2013
21:00–23:00
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(OF)
Mo 16.08.2010
14:45–16:55
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Mi 11.08.2010
14:45–16:45
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Fr 30.07.2010
14:45–16:50
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Do 22.07.2010
20:17–22:20
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Di 01.01.2008
14:00–16:00
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(OF)
Do 27.12.2007
21:00–23:00
21:00–
(OF)
Mo 02.12.2002
02:30–04:30
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So 09.06.2002
23:55–01:55
23:55–
Fr 31.03.2000
23:30–01:35
23:30–
Mi 16.06.1999
23:15–01:15
23:15–

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