Die kleine Hexe

D / CH 2018 (103 Min.)
  • Fantasy
  • Kinderfilm
Di chli Häx Die kleine Hexe (Karoline Herfurth) wird von den grossen Hexen bestraft. SRF/​Studiocanal GmbH /​ Claussen + Putz /​ Walter Wehner – Bild: SRF1
Di chli Häx Die kleine Hexe (Karoline Herfurth) wird von den grossen Hexen bestraft. SRF/​Studiocanal GmbH /​ Claussen + Putz /​ Walter Wehner

127 Jahre alt und damit viel zu jung, um in der Walpurgisnacht auf dem Blocksberg zu tanzen – die kleine Hexe ist frustriert. Und hält sich nicht an das Verbot. Sie schleicht heimlich auf das Fest, wird erwischt und von den anderen Hexen hart bestraft. Doch die kleine Hexe verliert nie ihr Ziel aus den Augen. Sie will mit Rabe Abraxas herausfinden, was eine gute Hexe ausmacht. – Realverfilmung des gleichnamigen Kinderbuchs. Die kleine Hexe (Karoline Herfurth) ist 127 Jahre, 2 Monate und 22 Tage alt und führt mit ihrem Raben Abraxas (Sprecher: Axel Prahl) ein beschauliches Leben in einem kleinen Waldhaus.

Beim Hexen geht noch manches schief, aber die kleine Hexe lässt sich nicht entmutigen. Sie ist jedoch maßlos enttäuscht, als sie von den anderen Hexen keine Einladung zum Tanz auf dem Blocksberg in der Walpurgisnacht erhält. Gegen den Rat von Abraxas mischt sich die kleine Hexe einfach so unter die anderen, doch sie wird von Rumpumpel (Suzanne von Borsody) entdeckt und vor die Oberhexe (Therese Affolter) gebracht, von der die kleine Hexe für den unerlaubten Besuch eine saftige Strafe erhält: Nicht nur, dass ihr Besen im Feuer landet, nein, sie soll bis zum nächsten Jahr die 7892 Zaubersprüche des dicken Zauberbuchs auswendig lernen.

Drei Tage und drei Nächte ist die kleine Hexe mit dem „dicken Schinken“ zu Fuß nach Hause unterwegs, wo auf Rat von Abraxas sogleich das Abarbeiten des Lernpensums beginnt. Doch auch eine Hexe braucht ein wenig Abwechslung vom täglichen Einerlei, und so mischt sich die kleine Hexe immer wieder unter die Menschen, denen sie dank ihrer Hexenkünste Gutes tut.

Etwas anderes käme ihr gar nicht in den Sinn. Auf einem Volksfest kauft sie sich auch einen neuen Besen, denn was wäre eine Hexe ohne das typische Fluggerät? Im Wald lernt die kleine Hexe eines Tages die Kinder Thomas (Luis Vorbach) und Vroni (Momo Beier) kennen und lädt sie zu Kakao und Kuchen in ihr Hexenhaus ein. Dort bricht sie gleich mehrere Regeln der alten Hexen: Sie hext am Freitag, und sie hext vor Menschen. Rumpumpel ist stets in der Nähe und notiert alle Verfehlungen der kleinen Hexe in ihr Notizbuch.

Ein Jahr später, im nächsten Frühling auf dem Blocksberg, besteht die kleine Hexe alle Prüfungsfragen der Oberhexe mit Bravour, doch Rumpumpel entlarvt die kleine Hexe als gute Hexe, was den anderen Hexen sehr missfällt. Sie verlangen von der kleinen Hexe einen Beweis, dass sie auch richtig böse sein kann, und fordern, Thomas und Vroni in Steine zu verwandeln. Die kleine Hexe muss kurz überlegen, dann fasst sie einen gewaltigen Entschluss. Die alten Hexen, Rumpumpel und die Oberhexe, werden es noch in derselben Nacht bedauern, die kleine Hexe vom rechten Weg abbringen zu wollen.

Die literarische Vorlage von Otfried Preußler (1923 bis 2013) erschien 1957 und gehört seitdem zu den Klassikern nicht nur unter den deutschen Kinderbüchern. Der Film, die erste Realverfilmung des Stoffes, erhielt von der Deutschen Film- und Medienbewertung, FBW, das Prädikat „besonders wertvoll“: „Die Verfilmung der kleinen Hexe ist ein Juwel, das die jüngeren Kinogänger in den kommenden Jahren in den Bann ziehen wird.“ Mehr als 1,7 Millionen Zuschauer sehen „Die kleine Hexe“ im Kino.

Karoline Herfurth (geboren 1984) war die erste Wahl der Filmemacher für die Titelrolle. Sie sagt über „Die kleine Hexe“: „Die kleine Hexe war mein absolutes Kindheitsidol. Ich bin mit der Geschichte aufgewachsen. Sie wurde mir, wie den meisten Kindern, sehr oft vorgelesen. Das ist eines der schönsten und wichtigsten Bücher überhaupt. Es steckt voller wichtiger Werte, die man Kindern mit auf den Weg geben sollte.“ (aus dem Presseheft) Drehorte der Produktion lagen im Harz, dazu gehörte unter anderem die Felsformation „Hamburger Wappen“, Teil der Teufelsmauer im nördlichen Teil des Harzes in Sachsen-Anhalt.

In Bayern diente das Felsenlabyrinth Luisenburg im Fichtelgebirge als Natur-Kulisse des Films. Weitere Außenaufnahmen entstanden in der Schweiz, Heimat von Regisseur Michael Schaerer, sowie in Thüringen und Niedersachsen. Die überzeugende Animation und Eingliederung von Rabe Abraxas in den Realfilm war eine der größten Herausforderungen für die Produktion und verschlang einen Großteil des Budgets.

Er wurde in 85 Szenen digital eingefügt und hatte seine eigene Software, damit auf der Leinwand kein Unterschied zwischen beim Dreh verwendeten Puppen und der 3-D-Animation mit dem schimmernden Gefieder sichtbar ist. Nach Abschluss der Dreharbeiten lieh Axel Prahl dem schlauen Vogel im Synchronstudio seine unnachahmliche Stimme. Otfrieds Preußlers Werk wird heute von seiner Tochter Susanne Preußler-Bitsch verwaltet. Sie spielt in einer Cameo-Rolle eine der Hexen. Free-TV-Premiere (Text: ZDF)

127 Jahre alt und damit viel zu jung, um in der Walpurgisnacht auf dem Blocksberg zu tanzen – die kleine Hexe ist frustriert. Und hält sich nicht an das Verbot. Sie schleicht heimlich auf das Fest, wird erwischt und von den anderen Hexen hart bestraft. Doch die kleine Hexe verliert nie ihr Ziel aus den Augen. Sie will mit Rabe Abraxas herausfinden, was eine gute Hexe ausmacht. – Realverfilmung des gleichnamigen Kinderbuchs. Die kleine Hexe ist 127 Jahre, 2 Monate und 22 Tage alt und führt mit ihrem Raben Abraxas ein beschauliches Leben in einem kleinen Waldhaus. Beim Hexen geht noch manches schief, aber die kleine Hexe lässt sich nicht entmutigen. Sie ist jedoch maßlos enttäuscht, als sie von den anderen Hexen keine Einladung zum Tanz auf dem Blocksberg in der Walpurgisnacht erhält. Gegen den Rat von Abraxas mischt sich die kleine Hexe einfach so unter die anderen, doch sie wird von Rumpumpel entdeckt und vor die Oberhexe gebracht, von der die kleine Hexe für den unerlaubten Besuch eine saftige Strafe erhält: Nicht nur, dass ihr Besen im Feuer landet, nein, sie soll bis zum nächsten Jahr die 7892 Zaubersprüche des dicken Zauberbuchs auswendig lernen. Drei Tage und drei Nächte ist die kleine Hexe mit dem „dicken Schinken“ zu Fuß nach Hause unterwegs, wo auf Rat von Abraxas sogleich das Abarbeiten des Lernpensums beginnt. Doch auch eine Hexe braucht ein wenig Abwechslung vom täglichen Einerlei, und so mischt sich die kleine Hexe immer wieder unter die Menschen, denen sie dank ihrer Hexenkünste Gutes tut. Etwas anderes käme ihr gar nicht in den Sinn. Auf einem Volksfest kauft sie sich auch einen neuen Besen, denn was wäre eine Hexe ohne das typische Fluggerät? Im Wald lernt die kleine Hexe eines Tages die Kinder Thomas und Vroni kennen und lädt sie zu Kakao und Kuchen in ihr Hexenhaus ein. Dort bricht sie gleich mehrere Regeln der alten Hexen: Sie hext am Freitag, und sie hext vor Menschen. Rumpumpel ist stets in der Nähe und notiert alle Verfehlungen der kleinen Hexe in ihr Notizbuch. Ein Jahr später, im nächsten Frühling auf dem Blocksberg, besteht die kleine Hexe alle Prüfungsfragen der Oberhexe mit Bravour, doch Rumpumpel entlarvt die kleine Hexe als gute Hexe, was den anderen Hexen sehr missfällt. Sie verlangen von der kleinen Hexe einen Beweis, dass sie auch richtig böse sein kann, und fordern, Thomas und Vroni in Steine zu verwandeln. Die kleine Hexe muss kurz überlegen, dann fasst sie einen gewaltigen Entschluss. Die alten Hexen, Rumpumpel und die Oberhexe, werden es noch in derselben Nacht bedauern, die kleine Hexe vom rechten Weg abbringen zu wollen. Info: Die literarische Vorlage von Otfried Preußler (1923 bis 2013) erschien 1957 und gehört seitdem zu den Klassikern nicht nur unter den deutschen Kinderbüchern. Der Film, die erste Realverfilmung des Stoffes, erhielt von der Deutschen Film- und Medienbewertung, FBW, das Prädikat „besonders wertvoll“: „Die Verfilmung der kleinen Hexe ist ein Juwel, das die jüngeren Kinogänger in den kommenden Jahren in den Bann ziehen wird.“ Mehr als 1,7 Millionen Zuschauer sehen „Die kleine Hexe“ im Kino. (Text: ZDF)

Deutsche TV-Premiere25.12.2020ZDFDeutscher Kinostart01.02.2018

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