Berlin um 1900. Das engagierte Dienstmädchen Guste heiratet den charmanten Maler Paul. Doch der Erste Weltkrieg trennt das Paar und die junge Frau sorgt alleine für die zwei Kinder. Als Paul aus dem Krieg zurückkehrt, engagiert er sich als Gewerkschafter. Die Nazis bringen ihn um seine Ideale – und um seine Stelle. Paul resigniert und stirbt kurz darauf. Doch Guste zeigt Zivilcourage. Sie ist entsetzt, dass ihr Sohn Hans als Granatendreher Arbeit findet und bricht mit ihm. Der nächste Krieg beginnt. Hans’ Familie stirbt im Bombenhagel. Und so bleibt Guste nach dem Krieg nur noch ihre Enkelin, die Studentin Christel. (Text: MDR)
