Der Supercop

Streifenpolizist Dave Speed soll auf Wunsch seines Vorgesetzten in einem Indianerreservat einen Strafzettel zustellen. Dass die NASA in diesem Gebiet einen Atomtest durchführt und das Reservat deswegen evakuiert wurde, weiss er leider nicht. Doch als das rote Plutonium explodiert, stirbt Speed nicht, sondern entwickelt Superkräfte: Er kann Revolverkugeln mit den Zähnen auffangen und Lastwagen steuern ohne drinzusitzen, was ihm als Polizist natürlich sehr nützlich ist. Nur wenn er die Farbe rot sieht, verliert er seine Kräfte … (Text: TV24)

Hintergrund: Gilt bei Fans als witzigster Solo-Auftritt von Terence Hill, diesmal unter der Regie von ‚Django‘-Schöpfer Sergio Corbucci. Starinfo Sergio Corbucci: Mit „Django“ (1966), ‚Leichen pflastern seinen Weg’, und „Mercenario, der Gefürchtete“ (1968) schuf der 1927 in Rom geborene Regisseur drei der besten Italo-Western aller Zeiten. Kollege Sergio Leone nannte Corbucci den „kreativsten italienischen Regisseur“. Viele seiner Werke kennzeichnen drastische Gewaltszenen und pessimistische Enden. Später drehte er vor allem Komödien, so mit Adriano Celentano (‚Bluff‘) oder mit Terence Hill und Bud Spencer (‚Zwei sind nicht zu bremsen‘). Regisseur Francesco Rosi soll ihn gefragt haben, ob er sich nicht schäme, schlechte Filme zu machen. Corbuccis Antwort: „Ja, ich schäme mich, aber wenn ich zur Bank gehe und mein Geld hole, schäme ich mich nicht mehr.“ Corbucci starb 1990. (Text: Kabel Eins)