Der rosarote Panther wird gejagt

Wieder einmal wird der berühmte Diamant „Rosaroter Panther“ aus dem Ölstaat Lugash gestohlen. Bevor Inspektor Clouseau (Peter Sellers) die Spur der Diebe aufnimmt, rüstet er sich bei seinem Verkleidungsspezialisten Professor Balls (Harvey Korman) mit neuen bizarren Kostümen aus. Gleich seine erste Maskerade bringt ihn allerdings in gewaltige Schwierigkeiten. Noch bevor Clouseau seinen alten Widersacher – „Das Phantom“ alias Sir Charles Litton (David Niven) – aufspüren kann, beordert man ihn nach Lugash, wo man über seine Einmischung wenig glücklich ist. Kein Wunder, dass die Nachricht vom Verschwinden seines Flugzeugs mehr Begeisterung als Trauer auslöst.

Die berühmte Fernsehreporterin Marie Jouvet (Joanna Lumley) stößt bei ihren Nachforschungen auf verwirrende Dinge, welche die Frage nahelegen, ob Inspektor Clouseau wirklich der geniale Kriminalist war, für den ihn die Welt hielt. Sein eigener Chef (Herbert Lom), den Clouseau mehrfach in den Wahnsinn und ins Irrenhaus getrieben hat, bezeichnet den Inspektor schlicht als eitlen Trottel und ist über seinen Verlust ebenso entzückt wie die französischen Gangster, deren Geschäfte nun blühen. (Text: ARD)

Hintergrund: : „Der rosarote Panther wird gejagt“ war der siebte und letzte Film der „Pink Panther“-Reihe, in dem der 1980 verstorbene Peter Sellers als „Inspektor Clouseau“ in Erscheinung tritt, und zwar in nicht verwendeten Szenen aus den vorangegangenen „Clouseau“ Filmen in einer neuen Rahmenhandlung. Starinfo Peter Sellers: Über 70 Filme drehte der Workaholic in nicht einmal 30 Jahren. Viermal war Peter Sellers verheiratet, über die Scheidung von der Schauspielerin Britt Ekland kam der 1925 geborene Sohn eines Pianisten nie wirklich hinweg. Bereits zu seiner Dienstzeit bei der Royal Air Force fiel das komische Talent des Soldaten Sellers auf. Nach seinem Filmdebüt und einigen TV-Kurzfilmen wurde „Ladykillers“ (1955) sein erster großer Leinwanderfolg. Und mit seiner Rolle als trotteliger „Inspektor Clouseau“ erlangte er Weltruhm. Einen letzten filmischen Höhepunkt setzte Sellers 1979 in der Tragikomödie „Willkommen Mr. Chance“. Im Alter von nur 54 Jahren starb der Starkomiker 1980 an Herzversagen. (Text: Tele 5)