Der Fluch des rosaroten Panters

Inspektor Dreyfus (Herbert Lom), der alte Widersacher von Inspektor Clouseau, ist entsetzt, als er von allerhöchster Stelle beauftragt wird, endlich das Schicksal des seit einem Jahr spurlos verschwundenen Clouseau aufzuklären und die Diebe des berühmten Diamanten, des „rosaroten Panthers“, aufzuspüren. Auf der Suche nach einem geeigneten Ermittler manipuliert Dreyfus den Computer mit erstaunlichem Erfolg. So fällt die Wahl auf Clifton Sleigh (Ted Wass) von der New Yorker Polizei. Dieser erweist sich als würdiger Nachfolger Clouseaus: Kaum in Europa angekommen, bringt er mit seiner Tollpatschigkeit Dreyfus ins Hospital. Mafia und Diamantendiebe verfolgen den „neuen Clouseau“ mit ihren Killern, doch wie durch ein Wunder entgeht er jedem noch so heimtückischen Anschlag auf sein Leben. Als er den Diamanten schließlich entdeckt, findet er auch eine geheimnisvolle Leiche und einen bandagierten Mann, der offenbar eine Gesichtsoperation hinter sich hat. Sollte einer von beiden Clouseau sein? (Text: ARD)

Hintergrund: Roger Moore drehte seine Szenen als gesichtsoperierter Inspektor Clouseau innerhalb eines Tages während der Dreharbeiten zu dem James Bond-Film „Octopussy“ ab. Im Cast ist er unter dem Pseudonym „Turk Thrust II“ zu finden, eine Hommage an seinen Freund Bryan Forbes, der in dem Clouseau-Klassiker „Ein Schuss im Dunkeln“ als Turk Thrust genannt wird. „Der Fluch des rosaroten Panthers“ war David Nivens letzter Film. Er starb kurz nach den Dreharbeiten. (Text: Tele 5)