Con Air
- USA 1997 (115 Min.)
- Action
Nach Abschluss seines Militärdienstes kann der Elitesoldat Cameron Poe seine Frau Tricia endlich in die Arme schliessen. Doch betrunkene Rohlinge belästigen Tricia und fordern Poe heraus. Effizient setzt der Soldat sich gegen die bewaffneten Gegner durch und tötet dabei einen der Angreifer. Das Gericht spricht Poe aufgrund seiner speziellen Ausbildung des Totschlags schuldig. Acht Jahre später wird der inzwischen Vater gewordene Poe dank guter Führung vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen. Doch der Transportflug zu seinen beiden Herzdamen entpuppt sich als Albtraum.
Poe wird mit den übelsten Verbrechern des Landes ins Gefangenenflugzeug gepfercht. Da sind der schwarze Terrorist Diamond Dog , der mehrfache Frauenvergewaltiger Johnny 23 , der Supersoziopath Garland Greene und das skrupellose Verbrechergenie Cyrus the Virus . Der verantwortliche US-Marshal Larkin ist sich des Gefahrenpotenzials seiner Fracht bewusst – und wird nicht enttäuscht.
Kaum in der Luft kapern die Schwerstverbrecher unter der Führung von Cyrus das Flugzeug. Sie wollen sich über die Grenze absetzen. Von diesem Vorhaben wenig begeistert ist Poe, dessen Glück nicht in der Flucht liegt, sondern zu Hause auf ihn wartet. Es ist nun an ihm, den Flieger wieder auf Kurs zu bringen und die Besatzung zu retten.
Kaum ein Produzent hat den US-Action-Film so geprägt wie Jerry Bruckheimer. Hits wie «Top Gun», «Beverly Hills Cop», «Armageddon», «Con Air» oder «Pirates of the Caribbean» sprechen Bände. Vollen Körpereinsatz als Einzelkämpfer Cameron Poe beweist Nicolas Cage. Der Oscarpreisträger zeigte hier, wie gleichen Jahres in «The Rock» und «Face/Off», dass er als Actionstar besteht.
Ihm entgegen stellt sich in «Con Air» die erste Sahne von Hollywoods Fieslingen: Ving Rhames aus «Pulp Fiction», Steve Buscemi aus «Fargo» und Danny Trejo aus «Machete» sowie John Malkovich. Als einzige Unterstützung auf der Seite des Helden steht John Cusack als US-Marshal Larkin. (Text: SRF)
„Mit Knallern wie ‚Top Gun‘ oder ‚The Rock‘ galten die Actionfilmproduzenten Jerry Bruckheimer und Don Simpson als Traumpaar, bis Simpson am 19.1.1996 an einer Überdosis starb. Mit „Con Air“ gab Bruckheimer sein Solodebüt, engagierte mutig den Regieneuling Simon West (‚Wehrlos‘) und sorgte mit einer atemberaubenden Materialschlacht dafür, dass die Zuschauer bis zur letzten Sekunde im Bann gehalten werden.“ (Cinema.de) Erfolgsproduzent Jerry Bruckheimer ist seit 40 Jahren gut im Geschäft. Mit Action- und Abenteuer-Blockbustern wie „Staatsfeind Nr. 1“, „Nur noch 60 Sekunden“, der „Fluch der Karibik“-Reihe und „Bad Boys“ ließ er die Kinokassen mächtig klingeln. Zahlreiche neue Projekte sind bereits in Planung: Neben weiteren „Fluch der Karibik“-Filmen soll nun auch die „Bad Boys“-Reihe mit zwei Filmen fortgesetzt werden. Außerdem ist mit „Top Gun: Maverick“ eine Fortsetzung des 80er-Jahre-Klassikers mit Tom Cruise geplant. „Con Air“ liefert denn auch alles, wofür der Name Bruckheimer steht: Kostspielige Materialschlachten, halsbrecherische Stunts, aufregende Crashs, gewaltiges Schlachtgetümmel. Wenn das angeschlagene Gefangenenflugzeug mitten auf dem geschäftigen Strip von Las Vegas notlandet, dann wird geklotzt und nicht gekleckert. Das bestens aufgelegte Schauspieler-Ensemble macht den Action-Spaß perfekt. Als Retter im Alleingang lässt Nicolas Cage seine Muskeln spielen. Der Oscar-Preisträger („Leaving Las Vegas“) hat seine Heldenqualitäten bereits in „The Rock – Fels der Entscheidung“ bewiesen. Als Ex-Soldat Cameron Poe darf er nun ähnlich aus den Vollen schöpfen. Den Helden in Schlips und Kragen gibt Charakterdarsteller John Cusack, eher bekannt aus (Beziehungs-)Komödien („Being John Malkovich“, „High Fidelity“, „Weil es dich gibt“) oder hintersinnigen Thrillern („City Hall“, „Identität“). Sowohl Cage als auch Cusack wurden für „Con Air“ mit dem Blockbuster Entertainment Award ausgezeichnet. Ebenfalls mit von der Partie: John Malkovich („Deepwater Horizon“, „Johnny English“, „Gefährliche Liebschaften“), Steve Buscemi („Philip K. Dick’s Electric Dreams“, „Big Fish“, „The Big Lebowski“, „Armageddon“) und Ving Rhames („Mission: Impossible“-Reihe, „Dawn Of The Dead“). „Con Air“ wurde 1998 in den Kategorien Bester Song („How Do I Live“) und Bester Ton für den Oscar nominiert. Der Song von Komponistin Diane Warren wurde außerdem im gleichen Jahr für den Grammy nominiert. (Text: RTL Zwei)
Originalsprache: Englisch
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