Cinderellas silberner Schuh

GB 1976 (The Slipper and the Rose: The Story of Cinderella, 122 Min.)
  • Musik
Cinderella (Gemma Craven). – Bild: MDR/​DREFA
Cinderella (Gemma Craven).

Nach dem Tod ihres Vaters muss Cinderella für ihre böse Stiefmutter und deren garstige Töchter als Dienstmagd arbeiten. Zur gleichen Zeit erpresst der König seinen Sohn Eduard zur Heirat mit einer stockhässlichen Prinzessin. Als sich Eduard verweigert, wird ein pompöser Ball veranstaltet, zu dem all die Prinzessinnen und Töchter aus vornehmem Hause geladen sind. Dank einer guten Fee gelangt auch Cinderella dorthin und entflammt das Herz des Prinzen. Nach dem Tod ihres Vaters beginnt für Cinderella (Gemma Craven), den letzten Spross eines edlen Geschlechts, eine schreckliche Zeit.

Ihre Stiefmutter (Margaret Lockwood) zeigt ihr wahres böses Gesicht und lässt Cinderella für sich und ihre garstigen Töchter Palatine (Sherrie Hewson) und Isabella (Rosalind Ayres) von früh bis spät schuften. Ohne die Hilfe der guten Fee (Annette Crosbie) könnte Cinderella all die Bosheit und Niedertracht nicht ertragen. Zur gleichen Zeit wird auch der junge Prinz Eduard (Richard Chamberlain) gequält – er soll aus staatsmännischer Räson eine stockhässliche Prinzessin heiraten.

Als er sich dem widersetzt, wird ein pompöser Ball veranstaltet, zu dem alle Prinzessinnen, aber auch die Adelstöchter des Reiches eingeladen werden. Aus dieser Schar soll nun Prinz Eduard seine Braut wählen. Mit Feuereifer ergreift Cinderellas Stiefmutter die Gelegenheit, um ihre Töchter zu präsentieren. Die arme Cinderella soll deren Kleider schneidern. Und wieder hilft ihr die gute Fee, sie zaubert nicht nur schöne Roben für die Stiefschwestern, sondern schickt auch Cinderella im wunderschönen Gewand zum Ball.

Der Prinz verliebt sich auf der Stelle in „Prinzessin incognita“, aber Punkt zwölf muss sie zu Hause sein. Doch auch als Eduard Cinderella mithilfe ihres verlorenen silbernen Schuhs wiederfindet, gibt es für die beiden immer noch kein Happy End. Wer kennt es nicht, das Märchen von Aschenputtel – oder Cinderella, wie es im angelsächsischen Raum heißt? Der englische Regisseur Bryan Forbes stattete sein Musical-Märchen nicht nur als opulenten Augenschmaus aus, ihm gelang es auch, die Vorlage mit humoristisch-ironischen Anspielungen auf den Zeitgeist zu versehen.

„Ein Film voll von Wundern, Freuden und geheimnisvoller Verzauberung“, schrieb der „Daily Mirror“, ein Urteil, zu dem nicht unwesentlich die warme Ausstrahlung seiner beiden Hauptdarsteller Richard Chamberlain und Gemma Craven beitrug. Gedreht wurde u.a. im prunkvollen Schloss Anif bei Salzburg und in der Londoner Southwark Kathedrale. Die Musik schrieben Richard M. und Robert B. Sherman, die mit ihren Märchen-Musicals „Marry Poppins“ und „Tschitty Tschitty Bäng Bäng“ in den 1960er-Jahren zu großen Kinoehren kamen. (Text: MDR)

Deutscher Kinostart16.12.1977Internationaler Kinostart1976

Originalsprache: Englisch

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Di 24.12.2002
20:45–22:45
20:45–

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