Begrabt die Wölfe in der Schlucht

Marshal Gifford kann nach einem Raubüberfall, der drei Outlaws ganze 420 Dollar einbrachte, den jungen Halbindianer Billy festnehmen. Einer seiner Gefährten wird erschossen, der dritte Mann entkommt. Es ist Deans, ein alternder Desperado schottischer Abstammung. Auf dem Weg in die Stadt, wo Billy abgeurteilt werden soll, übernachtet der Marshal mit seinem Gefangenen bei dem Händler Copeland. Dort überrascht ihn Deans, verwundet Gifford und befreit seinen jungen Gefährten. Den Fortreitenden schickt Copeland eine Kugel nach. Er trifft Deans ins Bein. Als Gifford sich soweit erholt hat, dass er wieder im Sattel sitzen kann, nimmt er zusammen mit dem Händler die Verfolgung der beiden Outlaws auf. Durch seine Verletzung stark behindert, sieht Deans für sich keine Chance mehr zu entkommen, zumal beide nur noch ein Pferd haben.

Er schlägt Billy vor, ihn zurückzulassen, aber das Halbblut denkt nicht daran. Stattdessen schleppt Billy seinen verletzten Gefährten bis zu einer kleinen Ranch, wo Deans den Besitzer überreden kann, ihn für 100 Dollar mit einem Wagen nach Mexiko zu bringen. Billy bleibt bei Esther, der verhärmten jungen Frau des Ranchers, zurück, um sie vor umherschweifenden Apachen zu schützen. Als diese Indianer Deans und den Rancher überfallen, ergeht es den beiden Weißen schlecht. Zur gleichen Zeit überwältigt der Marshal den jungen Billy, dessen Schicksal damit ebenfalls besiegelt zu sein scheint. (Text: rbb)