67 Folgen, Folge 24–46
24. Schulkinder mit Behinderung
Folge 24 (26 Min.)Deutsche TV-Premiere Mi. 19.03.2003 arte 25. Der Weg zum mündigen Bürger
Folge 25 (26 Min.)Deutsche TV-Premiere Mi. 26.03.2003 arte 26. Verheiratet, verprügelt
Folge 26 (26 Min.)Deutsche TV-Premiere Mi. 02.04.2003 arte 27. Familien hinter Gittern
Folge 27 (26 Min.)Deutsche TV-Premiere Mi. 09.04.2003 arte 28. Neue Rechte für die Familie?
Folge 28 (26 Min.)Deutsche TV-Premiere Mi. 16.04.2003 arte 29. Kinder – reine Frauensache?
Folge 29 (26 Min.)Deutsche TV-Premiere Mi. 23.04.2003 arte 30. Einsatz ist Ehrensache
Folge 30 (26 Min.)Deutsche TV-Premiere Mi. 30.04.2003 arte 31. Lernen leicht gemacht
Folge 31 (26 Min.)Jeder soll seine Chance bekommen. Überall in Europa werden in den Schulen Vorkehrungen getroffen, um den Schülern dabei zu helfen.
(1): Chancen für die Kleinen: In Frankreich werden die Kinder in den Vorschulen der sozialen Brennpunkte bereits mit 2 Jahren aufgenommen, damit sie dieselben Erfolgschancen haben wie die Kinder in anderen Vierteln.
(2): Das Lernen lieben lernen: In Belgien führt nun auch der Schwerpunktunterricht in Bildenden Künsten (neben Literatur und Naturwissenschaften) zum Abitur und eröffnet somit den Weg zur Hochschule.
(3): Weiterlernen – ganz einfach: In Dänemark kann man sich in jedem Alter, unabhängig von der vorherigen Ausbildung, weiterbilden. Umfangreiche finanzielle Mittel werden den Auszubildenden dafür bereit gestellt. Die Allgemeinbildung hat dabei einen hohen Stellenwert. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Mi. 07.05.2003 arte 32. Schule und Religion
Folge 32 (26 Min.)Religionsunterricht an öffentlichen Schulen gibt es mit Ausnahme Frankreichs in den meisten europäischen Ländern. Die Bedeutung dieses Unterrichts ist von der Beziehung des Staates zur Kirche abhängig. In Polen und Deutschland werden die Religionslehrer vom Staat bezahlt.
(1): Polen – Deutschland: Religion in der Schule: In Polen überwiegt die katholische Religion: mehr als 98 Prozent der Polen sind getauft. Auch für Dissidenten und Regimegegner war die Religion immer von Bedeutung. 1990 wurde der Religionsunterricht an den öffentlichen Schulen ab der Grundschule wieder eingeführt. Eine Pflicht zur Teilnahme besteht vom Gesetz her nicht. In Deutschland gibt es die Kirchensteuer. Das Steueraufkommen in Höhe von neun Mrd. Euro pro Jahr teilen sich die verschiedenen Kirchen. An allen öffentlichen Schulen wird Religion ab der Grundschule (zwei bis drei Wochenstunden) unterrichtet. Kinder, die sich vom Religionsunterricht befreien lassen, müssen am Ethik-Unterricht teilnehmen.
(2): Frankreich: Die laizistische Schule: Die Trennung von Staat und Kirche geht in Frankreich auf das Jahr 1905 zurück. Frankreich ist der einzige Staat, der keine Religionsgemeinschaften anerkennt – geschweige denn solche subventioniert. Im laizistischen Frankreich ist jede Art von Religionsunterricht an öffentlichen Schulen ausgeschlossen, und die Lehrer sind zu absoluter Neutralität verpflichtet. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Do. 15.04.2004 arte Diese Ausgabe ist nicht identisch mit "Religion in der Schule" vom 12.03.2003.33. Sprachen lernen
Folge 33 (26 Min.)In Europa gibt es 18 Sprachen. Die Schüler lernen davon im Schnitt zwei. Vor allem in den kleinen Ländern ist dies unabdingbar.
(1): Großbritannien: Englisch und nichts anderes: In Großbritannien ist das Erlernen einer Fremdsprache im College Pflicht. Die Schüler wählen diese Fremdsprache aber nicht selbst aus, sie werden vom Schuldirektor in die Deutsch- oder Französischklassen eingeteilt. Die Lehrer geben ihr Bestes, dennoch ist das Niveau landesweit ziemlich schlecht. Daher hat die britische Regierung ein umfangreiches Reformprogramm in die Wege geleitet.
(2): Luxemburg: Ein Land, drei Sprachen: In Luxemburg werden drei Sprachen gesprochen: Luxemburgisch im Alltag, Französisch für Verwaltungsangelegenheiten und Deutsch in Presse und Fernsehen. Diese drei Sprachen sind Pflichtfächer und werden von der Grundschule an unterrichtet. Für die Schüler ist das nicht leicht, vor allem für die Immigrantenkinder, die immerhin einen Anteil von 40 Prozent ausmachen.
(3): Lettland: Sprachenvielfalt: Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion haben die baltischen Staaten den Fremdsprachenunterricht an allen öffentlichen Schulen eingeführt. Englisch wird als erste Fremdsprache gelehrt, gefolgt von Russisch und Deutsch. In Lettland lernen die Kinder mit neun Jahren ihre erste Fremdsprache, wie in der Schule in Riga, die in diesem Beitrag gezeigt wird. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Do. 22.04.2004 arte 34. Kunst von Anfang an
Folge 34 (26 Min.)In allen europäischen Ländern räumen die Schullehrpläne der musische Erziehung einen breiten Raum ein, doch die pädagogischen Zielsetzungen sind keineswegs immer dieselben. „Familienalbum“ hat Schulen in Lettland, Großbritannien und Italien besucht.
(1): Lettland: Kein Nebenfach: In den baltischen Ländern nimmt die musische Erziehung, die der Persönlichkeitsentwicklung dient, eine besondere Stellung ein. Das ist ein Erbe aus Sowjetzeiten, das auch heute fortgeführt wird. In Lettland wird besonderer Wert auf die frühe musikalische Bildung gelegt. 90 Prozent der lettischen Bevölkerung können eine Partitur lesen und vom Blatt singen.
(2): Großbritannien/Italien: Kunst, die zählt: Italien und Großbritannien haben hochrangige Designer hervorgebracht. In beiden Ländern erhalten die Schüler der Mittelstufe der staatlichen Schulen wöchentlich zwei Stunden Kunstunterricht. In Großbritannien wird – man sieht das ganz pragmatisch – besonderer Wert auf die Kreativität gelegt, denn sie steht in der Marktgesellschaft für Wettbewerbsfähigkeit. Besuch in einer Liverpooler Mädchenschule. In Italien ist eine der beiden Wochenstunden in Kunsterziehung der Kunstgeschichte, die andere den Zeichentechniken vorbehalten. In Florenz zum Beispiel erfolgt die kunstgeschichtliche Unterweisung vor Ort. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Do. 29.04.2004 arte 35. Jugendliche unter Aufsicht
Folge 35 (26 Min.)Wie sollen straffällige Jugendliche bestraft werden? In den europäischen Staaten zögert man zwischen Strafvollzugsanstalt und Erziehungsheim. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Do. 06.05.2004 arte 36. Doppelter Einsatz: Beruf und Familie
Folge 36 (26 Min.)Europa beklagt seine niedrige Geburtenrate. Aber wie können Frauen Familie und Berufsleben besser miteinander vereinbaren? (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Do. 13.05.2004 arte 37. Schule als Chance
Folge 37 (26 Min.)Gleiche Erfolgschancen für alle werden immer wieder gefordert. Auf unterschiedliche Weise versucht man in Europa, die dafür nötigen Bildungsvoraussetzungen an den Schulen zu schaffen, von der Vorschule bis hin zur Lehre. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Do. 20.05.2004 arte 38. Auf der Suche nach der Herkunft
Folge 38 (26 Min.)Datenschutz oder Transparenz? In Europa gelten unterschiedliche Gesetze bezüglich der Herausgabe von Informationen über die biologischen Eltern. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Do. 27.05.2004 arte 39. Die Schule der Kleinen
Folge 39 (26 Min.)Viele EU-Kinder beginnen ihre schulische Laufbahn bereits im Alter von vier Jahren. Die pädagogischen Ziele der entsprechenden Einrichtungen unterscheiden sich aber von Land zu Land.
(1): Frankreich/Dänemark: Spielen oder lernen: In Frankreich und Dänemark gibt es die meisten Vorschuleinrichtungen. In Frankreich werden die Kinder von Grundschullehrerinnen und zwei Assistentinnen betreut, die dem Bildungsministerium unterstehen. In Dänemark ist das Gesundheitsministerium für die Vorschulkinder zuständig, und betreut werden sie von Sozialarbeitern.
(2): Ungarn: Ein Vorschuljahr als Pflicht: In Ungarn ist das letzte Jahr der Vorschule Pflicht, danach kommen die ABC-Schützen in die erste Klasse. Um sich besser auf den schulischen Ernst des Lebens vorbereiten zu können, wiederholen manche diese letzte Vorschulklasse. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Do. 03.06.2004 arte Diese Ausgabe ist nicht identisch mit "Die Schule der ganz Kleinen" vom 04.09.2001 bzw. 31.07.2002.40. Gemeinsam durchs Leben
Folge 40 (26 Min.)(1): Portugal: Einfach heiraten: Die Portugiesen sind die heiratsfreudigsten Europäer. Die Eheschließung wird dort sogar als etwas Selbstverständliches angesehen, denn so und nicht anders beginnt das Leben zu zweit. Vorher wohnt man noch bei den Eltern, auch wenn man schon jahrelang, manchmal ein Jahrzehnt, zusammen ist. 80 Prozent der Portugiesen heiraten nach wie vor kirchlich. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Do. 10.06.2004 arte 41. Sexuelle Aufklärung in Europa
Folge 41 (26 Min.)Die Verfechter des Rechts auf Abtreibung haben immer bekräftigt, dass es sich nur dann um eine bewusst ausgeübte Freiheit handelt, wenn die Anerkennung dieses Rechts mit einer aktiven Informationspolitik über Verhütung – also mit Aufklärungsunterricht – einhergeht. 30 Jahre nach den großen Kämpfen der Frauen und 30 Jahre nach der Verabschiedung von Gesetzen zur Straffreiheit der Abtreibung in einigen Ländern werden Information und Aufklärung noch immer nicht als ein wesentlicher Bestandteil einer staatlichen Gesundheitspolitik angesehen.
Der Film zieht eine Bilanz der Informations- und Aufklärungspolitik an europäischen Schulen. Er zeigt, dass an französischen Gesamtschulen der zweiten Bildungsstufe jährlich einige Stunden Aufklärungsunterricht erteilt werden, an deutschen Schulen sind es ein paar Stunden mehr, in Polen gibt es jedoch so gut wie gar keinen Aufklärungsunterricht. In den Niederlanden hingegen gehört dieser Unterricht zum Lehrplan – und gleichzeitig ist dies das europäische Land mit der geringsten Abtreibungsquote. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Di. 14.12.2004 arte 42. Schule und kulturelle Minderheiten
Folge 42 (26 Min.)Ein Schwerpunkt der EU-Arbeit im Bildungssektor liegt auf der schulischen Integration der Migrantenkinder. Sie kann nur gelingen, wenn sie sprachlich und gesellschaftlich zugleich vollzogen wird.
(1): Schule für alle: Aufgrund steigender Zuwanderungsraten setzt Italien auf Integration, die sogleich mit sprachlichen Unterstützungsmaßnahmen beginnt.
(2): Fremd im eigenen Land: Zehn Prozent der slowakischen Bevölkerung sind Roma. Die Schule ist für sie kein Ort der Integration, sondern drängt sie nur noch weiter an den Rand der Gesellschaft. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Do. 06.01.2005 arte 43. 2 Papas oder 2 Mamas
Folge 43 (26 Min.)Das Thema der Elternschaft für Homosexuelle ist in Europa zunehmend in der Diskussion. Homosexuelle möchten Kinder haben, ob durch Adoption, künstliche Befruchtung oder Mitbeteiligung an der Elternschaft des Partners.
(1): Allein vor dem Gesetz: In Deutschland ist es homosexuellen Paaren gesetzlich verboten, ein Kind zu adoptieren, die Adoption muss einzeln beantragt werden. Das geteilte Erziehungsrecht ist bei gleichgeschlechtlichen Paaren eine Ausnahme. Auch hier schiebt das Gesetz einen Riegel vor.
(2): Nur zwei Eltern: In den Niederlanden haben Homosexuelle gesetzlichen Anspruch darauf, eine Familie zu gründen. Das Kind des Partners zu adoptieren, ist in Holland eine bloße Formalität. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Do. 13.01.2005 arte 44. Übergewicht verhindern
Folge 44 (26 Min.)Fettleibigkeit ist europaweit ein Problem für das öffentliche Gesundheitssystem. 21 Prozent der Jugendlichen in Deutschland sind fettleibig, in Italien sind es 16 Prozent und in Frankreich zwölf Prozent. Das einzige Land, das der Plage noch entgeht, ist Finnland.
(1): Neue Gewohnheiten: Landesweit wurde in Finnland ein Programm lanciert, in dessen Mittelpunkt die Essgewohnheiten stehen. Außerdem wird jede übergewichtige Person von spezialisierten Zentren beraten und betreut.
(2): Essen lernen: Zwei Ärzte reagieren mit einem einfachen aber wirksamen Experiment auf den rapiden Anstieg der Fettleibigkeit in Nordfrankreich. Seit mehr als zehn Jahren klären sie über gesündere Essgewohnheiten auf. Ihre Ansprechpartner sind Kinder, die das Essverhalten ihrer Eltern verändern helfen. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Do. 20.01.2005 arte 45. Doppelnamen
Folge 45 (26 Min.)Fast überall in Europa tragen die Familien den Namen des Mannes. Doch meistens ist das lediglich eine Tradition und keine gesetzliche Vorschrift.
(1): Doppelnamen: In Spanien ändert man seinen Familiennamen nie. Schon 1870 wurde der Doppelname eingeführt. Das Kind trägt den Namen des Vaters und den der Mutter.
(2): Alles ist möglich: In England und Wales kann man seinen Familiennamen das ganze Leben hindurch ändern. Bei der Geburt eines Kindes wählen die Eltern den Familiennamen für ihr Kind. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Do. 27.01.2005 arte 46. Senioren auf der Schulbank
Folge 46 (26 Min.)Immer mehr Frührentner und Menschen über 60 Jahre möchten sich fortbilden. In Europa gibt es dafür spezielle Hochschuleinrichtungen. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Do. 03.02.2005 arte
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