In allen europäischen Ländern räumen die Schullehrpläne der musische Erziehung einen breiten Raum ein, doch die pädagogischen Zielsetzungen sind keineswegs immer dieselben. „Familienalbum“ hat Schulen in Lettland, Großbritannien und Italien besucht. (1): Lettland: Kein Nebenfach: In den baltischen Ländern nimmt die musische Erziehung, die der Persönlichkeitsentwicklung dient, eine besondere Stellung ein. Das ist ein Erbe aus Sowjetzeiten, das auch heute fortgeführt wird. In Lettland wird besonderer Wert auf die frühe musikalische Bildung gelegt. 90 Prozent der lettischen Bevölkerung können eine Partitur lesen und vom Blatt
singen. (2): Großbritannien/Italien: Kunst, die zählt: Italien und Großbritannien haben hochrangige Designer hervorgebracht. In beiden Ländern erhalten die Schüler der Mittelstufe der staatlichen Schulen wöchentlich zwei Stunden Kunstunterricht. In Großbritannien wird – man sieht das ganz pragmatisch – besonderer Wert auf die Kreativität gelegt, denn sie steht in der Marktgesellschaft für Wettbewerbsfähigkeit. Besuch in einer Liverpooler Mädchenschule. In Italien ist eine der beiden Wochenstunden in Kunsterziehung der Kunstgeschichte, die andere den Zeichentechniken vorbehalten. In Florenz zum Beispiel erfolgt die kunstgeschichtliche Unterweisung vor Ort. (Text: arte)
Deutsche TV-PremiereDo. 29.04.2004arte
Sendetermine
Fr. 18.08.2006
12:10–12:35
12:10–
Do. 17.08.2006
14:00–14:25
14:00–
So. 05.06.2005
08:00–08:30
08:00–
Do. 02.06.2005
14:45–15:10
14:45–
Do. 29.04.2004
18:15–18:45
18:15–
Do. 29.04.2004
14:45–15:15
14:45– NEU
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