Unser Schönheitsideal haben wir heutzutage in der Hosentasche. Ein Blick auf die soziale Plattform Instagram, und es ist klar, wie der vermeintlich perfekte Körper auszusehen hat. Die Messlatte für das eigene Ich – ständig präsent. Wird Schönsein zum gesellschaftlichen Zwang? Und wer bestimmt eigentlich, was es heißt, schön zu sein? Die Zahl der Schönheitsoperationen steigt seit Jahren kontinuierlich an, mittlerweile ist jeder Fünfte, der sich unters Messer legt, ein Mann. Wir machen unseren Körper
immer häufiger zur gestaltbaren Oberfläche. Statt zweimal volltanken gibt’s die Botox-Spritze. Woher kommt dieser Optimierungszwang? Ist uns die Selbstliebe verloren gegangen? Philipp Engel startet ein Experiment. Er will wissen, wie die Menschen sich optisch selbst wahrnehmen. Außerdem verrät ihm ein Anfang 50-Jähriger, warum er sein Altern nicht hinnehmen will, und eine junge Bloggerin, wie sie ihre Mission „Zeig Dich, wie Du bist!“ lebt und für mehr Realität im Netz kämpft. (Text: hr-fernsehen)