D 1998
- Show/Talk/Musik
- 3 Ausgaben
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Neuauflage der legendären Quizshow mit TV-Wettermann Jörg Kachelmann, der wie einst Kuli Kandidaten aus acht europäischen Ländern präsentierte – allerdings nicht mit dessen Charme, Schlagfertigkeit und Geschick. Die Kritiken waren vernichtend, die Einschaltquoten im freien Fall. Nach drei Ausgaben zog die ARD wieder den Stecker.
- Neue Version von Einer wird gewinnen (1964)
Einer wird gewinnen – News
Cast & Crew
Dies & das
Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):Katastrophale Neuauflage der früheren Erfolgssendung mit Hans-Joachim Kulenkampff, jetzt mit dem Meteorologen Jörg Kachelmann.
Wieder spielten acht Kandidaten aus acht Ländern zur besten Sendezeit in einer großen Show gegeneinander, mit ein paar Prominenten mehr als damals. Kachelmann hatte die Show von Anfang an nicht im Griff, redete schon in der Sendung vom Generalanschiss, den er hinterher erwartete. Kandidaten kapierten seine langatmigen Spielerklärungen nicht, der Regieassistent wies ihn während der Sendung darauf hin. Kachelmann war nervös, suchte nach der richtigen Kamera und musste brüllen, um sich gegen den lautstark randalierenden Mob von Fußballfans aus 21 Ländern durchzusetzen, der zur Illustration eines Spiels eingesetzt wurde.
Eine Pilotsendung, die Kachelmann um 50 Minuten überzogen hatte, wurde als unsendbar eingestuft (und dann doch aus finanzrechtlichen Gründen nachts im Hessen-Fernsehen versendet). Nicht einmal seine Einschätzung in der Premiere traf zu: Ein kleiner Schritt für die Menschheit, ein großer Sprung für mich. Nach drei Sendungen am Samstagabend hatte einer verloren.
Wieder spielten acht Kandidaten aus acht Ländern zur besten Sendezeit in einer großen Show gegeneinander, mit ein paar Prominenten mehr als damals. Kachelmann hatte die Show von Anfang an nicht im Griff, redete schon in der Sendung vom Generalanschiss, den er hinterher erwartete. Kandidaten kapierten seine langatmigen Spielerklärungen nicht, der Regieassistent wies ihn während der Sendung darauf hin. Kachelmann war nervös, suchte nach der richtigen Kamera und musste brüllen, um sich gegen den lautstark randalierenden Mob von Fußballfans aus 21 Ländern durchzusetzen, der zur Illustration eines Spiels eingesetzt wurde.
Eine Pilotsendung, die Kachelmann um 50 Minuten überzogen hatte, wurde als unsendbar eingestuft (und dann doch aus finanzrechtlichen Gründen nachts im Hessen-Fernsehen versendet). Nicht einmal seine Einschätzung in der Premiere traf zu: Ein kleiner Schritt für die Menschheit, ein großer Sprung für mich. Nach drei Sendungen am Samstagabend hatte einer verloren.