In letzter Sekunde kann Clifford Lynn (Joachim Fuchsberger) in Hongkong den Diebstahl der gelben Schlange verhindern. Das alte chinesische Kunstobjekt ist mit einem Orakelspruch versehen und von unschätzbarem Wert. Es gehört Cliffords Vater, dem reichen Engländer Joe Bray. Nach Meinung Cliffords steckt sein Halbbruder Fing-Su hinter dem versuchten Raub. Der Chinese ist schon länger mit seiner Untergrundorganisation in dubiose Machenschaften verwickelt. Als Clifford nach London zu einem Verwandten reist, begegnet er erneut Fing-Su. Dieser hat in der britischen Metropole heimlich eine riesige Waffenkammer angelegt. Bald wollen er und seine Organisation in den
„Heiligen Krieg“ gegen die Weißen ziehen. Doch nur die gelbe Schlange kann Fing-Su die nötige Kraft verleihen und ihm die Weltherrschaft garantieren. „Der Fluch der gelben Schlange“ ist der erste von drei Edgar Wallace-Verfilmungen, bei denen Franz Josef Gottlieb Regie führte. Wie so oft, hat der in zahlreichen Kino-Genres bewandte Österreicher („Die Försterchristel“, „Tante Trude aus Buxtehude“) auch am Verfassen des Drehbuchs mitgewirkt. Die Hauptfigur des unfreiwilligen Ermittlers Clifford Lynn spielt Joachim Fuchsberger, der in insgesamt 13 Edgar Wallace-Filmen zu sehen ist. Gedreht wurde im damaligen West-Berlin. (Text: ServusTV)
Deutsche TV-PremiereSo. 13.03.1988ZDFDeutscher KinostartFr. 22.02.1963