Folge 41

  • Folge 41

    Denis Scheck trifft auf die als „deutsche J. K. Rowling“ gerühmte Erfolgsautorin Cornelia Funke, deren Bücher sich regelmäßig auf den Bestsellerlisten der New York Times finden, und auf den französischen Starkoch Jean Claude Bourgueil, mit dem er über die Vorzüge der regionalen deutschen Küche spricht. Und wie immer: der Countdown der „Spiegel“-Bestsellerliste mit Denis Scheck. Cornelia Funke: Tintentod (Cecilie Dressler Verlag) Sie gilt als berühmteste deutsche Schriftstellerin und Kinderbuchautorin. „Über mich selbst zu schreiben wäre für mich der langweiligste Gegenstand“, hat Cornelia Funke einmal gesagt.
    Zum Glück für ihre nicht nur jugendlichen Leser. Mit „Tintenherz“ und „Tintenblut“ hat die in Los Angeles lebende Schriftstellerin eine vielfigurige, phantastische Parallelwelt erschaffen und sich zu einer der erfolgreichsten und auflagenstärksten Autorinnen der Gegenwart emporgeschrieben. Längst wird sie als deutsche J. K. Rowling gerühmt. Ihre in mittelalterlicher Szenerie spielenden Romane, die sie auch selbst illustriert hat, entwickeln beim Lesen – ähnlich wie Harry Potters Zauberwelt – Sogwirkung.
    Mit dem im Oktober erschienenen Band „Tintentod“ hat sie nun ihre Tintenwelt-Trilogie beendet. Jean Claude Bourgueil und Thomas Ruhl: Typisch deutsch. Neues aus der klassischen regionalen Küche (Edition Fackelträger) Eine Liebeserklärung an Deutschland und die
    deutsche Küche. Der französische Drei-Sterne-Koch Jean Claude Bourgueil hat Klassiker wie Rheinischen Sauerbraten, Thüringer Klöße, Kartoffelsalat oder Schwarzwälder Kirschtorte mit manchmal verblüffenden Ergebnissen neu interpretiert. Traditionell wird Essgenuss eher mit der französischen oder italienischen Küche in Verbindung gebracht.
    „Mein Anliegen ist es zu zeigen, dass auch die deutsche Küche hervorragende Produkte und Rezepte hat, die es lohnen, gekocht und dann natürlich gegessen zu werden“, sagt Bourgueil, der seit über 30 Jahren in Deutschland kocht. „Typisch deutsch“ wurde vom Deutschen Institut für Koch- und Lebenskunst zum „Kochbuch des Jahres 2007“ gekürt: „Einerseits interpretiert er regionale Klassiker so, dass sie Eingang in die Haute Cuisine finden werden, andererseits sind sie in der Regel mit großer Eleganz und Leichtigkeit nachkochbar“, urteilte die Jury.
    Walter Rufer: Der Himmel ist blau – Ich auch. Schwabinger Tagebücher (Blumenbar Verlag) Sein Werk ist schmal, und wenig über ihn ist bekannt. Walter Rufer, ein Schweizer, lebte als junger Mann in München. Eine Wiederentdeckung sind seine „Schwabinger Tagebücher“, seine einzige Buchpublikation, erschienen 1963. In kurzen Gedichten wird die Schwabinger Boheme besungen – das Nichtstun, das Schreiben, die nächtlichen Streifzüge durch die Stadt, das Leben als armer Poet – mal augenzwinkernd, mal ernst, mal banal – ohne die großen Themen des Lebens auszulassen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.12.2007Das Erste

Sendetermine

So 09.12.2007
14:30–15:00
14:30–
So 02.12.2007
23:30–00:00
23:30–
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