Dr. W

Es wird gespielt und getobt, da lässt eine Schürfwunde in der Regel nicht lange auf sich warten. Einen Moment nicht aufgepasst oder kurz das Gleichgewicht verloren und schon ist es passiert. Meistens wird sie gleich mit einem Pflaster versorgt – doch wie reagiert der Körper auf eine Wunde? Kann sich der menschliche Körper gegen so etwas wehren? Wie funktionieren die menschlichen Abwehrkräfte? Unter dem Mikroskop gleicht der Kampf der menschlichen Abwehrkräfte gegen die Bakterien einem Titanenkampf – auch wenn das Schlachtfeld nur ein noch so kleines Wehwehchen ist. Dr. W begleitet die roten Blutkörperchen auf ihrem Feldzug. (Text: arte)

Ob in der Mittagshitze oder beim anstrengenden Sport: Der Mensch schwitzt. Der Hund und der Elefant nicht. Warum eigentlich? Für die Erklärung des körpereigenen Kühlsystems benutzt Dr. W seinen Assistenten Pep, den Toningenieur, als Versuchskaninchen. Dabei erklärt Dr. W auch, warum die anderen Säugetiere nicht ins Schwitzen geraten. (Text: arte)

Dr. W kommt ein wenig zu spät zur heutigen Sendung. Aber was soll’s: Zeit ist schließlich relativ. Und mit wem könnte man über dieses Thema besser plaudern, als mit Albert Einstein? Dieser ist heute Dr. Ws besonderer Studiogast. Kann man sich gegen die Zeit bewegen? Wie wird aus einem Flugzeug eine Zeitmaschine? Statt nüchterne Antworten zu geben, singen die beiden „Kollegen“ lieber über das Thema. (Text: arte)

Bevor das Wasser aus dem Wasserhahn strömt, hat es schon einen weiten Weg hinter sich. Dr. W erklärt in der heutigen Sendung, warum Wasser ein sensationelles Thema sein kann und nimmt seine Zuschauer mit ins Kanalisationssystem. Im Gepäck hat er knallharte Zahlen, die unseren immensen Wasserverbrauch etwa beim Duschen oder Spülen verdeutlichen. Jedoch ist Wasser keine unbegrenzte Ressource. Dr. Ws Appell: verantwortungsvoller Umgang mit dem kühlen Nass! (Text: arte)

Zusammen mit seinem heutigen Gast Professor Schopenhauer wird Dr. W Zeuge eines unglaublichen Spektakels: ein Gähn-Duell. Bei einem der Teilnehmer handelt es sich um keinen Geringeren als Victorio Oswald, den Meister des Gähnens. Er soll in nur einer Nacht 50.000 Leute zum Gähnen gebracht haben! Doch warum gähnt der Mensch und warum ist Gähnen ansteckend? Fragen, für die Dr. W nicht zu müde ist. (Text: arte)

Jeder kennt diese Tage, an denen alles schiefläuft. An einem solchen Tag ist man mit dem falschen Fuß aufgestanden, so sagt man. „Alles, was misslingen könnte, misslingt auch.“ Das ist das Gesetz von General Murphy, der Dr. W im ersten Teil der Sendung freundlicherweise vertritt. Wie er auf das Gesetz kommt? Das will er zusammen mit Dr. W am bekanntesten Beispiel demonstrieren … (Text: arte)

Um die Erderwärmung zu veranschaulichen, veranstaltet Dr. W. ein Zwiegespräch zwischen einem Brathähnchen und einem Pinguin. Während sein Brathähnchen langsam kalt wird, plaudert Dr. W über die Erderwärmung, die den gegenteiligen Effekt hat: Manchen Spezies – wie den Pinguinen – wird es in Zukunft nicht mehr gelingen, sich an ihre Umwelt anzupassen, wenn das ewige Eis schmilzt.
Doch was kann jeder Einzelne gegen die globale Klimaerwärmung tun? Dr. W rät: Mal öfter das Fahrrad statt das Auto nehmen, das Licht ausschalten, wenn man es nicht mehr braucht und Produkte aus recycelten Materialien verwenden. Weniger Müll heißt dann auch weniger CO2. Nur die Kühe müssten noch lernen, weniger Methan zu produzieren. Bessere Manieren würden da schon helfen, meint Dr. W. (Text: arte)

Warum kriegen wir eigentlich Gänsehaut? Wenn uns kalt ist oder wir Angst haben zum Beispiel. Zur Veranschaulichung der Mechanismen von Hautreaktionen muss noch einmal Pep herhalten – diesmal, um vor einem hungrigen Hund ein Sandwich zu essen. Der ärgert sich so, dass ihm die Haare zu Berge stehen. Vergleichbar ist dieses Verhalten auch mit dem von Schlangen, die sich bei Gefahr größer machen oder mit dem der Kugelfische, die sich aufpumpen können, um vor dem Feind imposanter dazustehen … (Text: arte)

Heute wird es bei Dr. W ein wenig gruselig. Angst ist sein Thema. Was passiert mit unserem Körper, wenn wir Angst haben? Kann uns unsere Angst beschützen? Ist sie vielleicht sogar ein Überlebensinstinkt? Manche Menschen haben Angst vor kleinen Räumen, während andere sich vor großen Plätzen fürchten. Verrückt! Zusammen mit Assistent Pep geht Dr. W den verschiedenen Ängsten auf den Grund. (Text: arte)

[Lang] :
Wieso hatten die in der Eiszeit lebenden Mammuts eigentlich so lange und dichte Haare? Und warum haben Elefanten keine? Für Dr. W ist das ganz klar: Nur mit einer entsprechenden Fellschicht konnte das Mammut die eisige Kälte überleben. Ein generationsübergreifender Prozess der Anpassung: die Evolution. Dr. W erklärt es heute ganz genau. Doch was verbirgt sich Merkwürdiges in der Zeitmaschine, die heute im Studio steht? (Text: arte)

Autsch! Heute passieren Dr. W lauter kleinere Unfälle. Das tut weh! Doch schmerzt es wirklich an der Stelle, an der wir uns verletzen? Um dem nachzugehen, schwingt sich Dr. W auf einen Nervenimpuls und reitet zu den Nervenzellen. Denn wenn wir uns verletzen, sind es die Nervenzellen, die von den Impulsen benachrichtigt werden. Sobald ein Nervenimpuls angekommen ist, geben sie diese Sensation anschließend an unser Gehirn weiter. Das Gefühl von Schmerz soll uns beschützen. Dr. W beweist allerdings auch, dass wir uns in bestimmten Situationen nicht beschützen lassen wollen … (Text: arte)

Heute ist Dr. Ws Thema so übersinnlich wie noch nie: das Jenseits. Gibt es das Jenseits überhaupt? Kann man sagen, wie groß es ist? Darüber lässt sich gut diskutieren, findet Dr. W und hat sich dafür äußerst interessante Gäste eingeladen. Neben dem Tod, dem offiziellen Botschafter des Jenseits und der Seele vom Siedlerverband des Jenseits, sitzt Herr Skeptisch Denkmuss als offizieller Vertreter des Humanistischen Verbands der Nicht-Gläubigen im Studio von Dr. W. Können sich diese unterschiedlichen Charaktere auf einen gemeinsamen Standpunkt einigen? Wohl kaum … (Text: arte)

Ein Alltag ohne Internet? Für Dr. W unvorstellbar. Auf gar keinen Fall! Schließlich ist das World Wide Web mittlerweile eines unserer wichtigsten Kommunikationsmedien. Doch was bedeutet Kommunikation eigentlich? Dr. W wirft einen Blick in die Vergangenheit und stellt fest, dass die Menschen sich früher durchaus auch ohne Laptop und Mobiltelefon verständigen konnten. Wie? Das erklärt er heute anhand von sehr anschaulichen Beispielen … (Text: arte)