Dokumentation in 3 Teilen, Folge 1–3

  • Folge 1 (30 Min.)
    Den ganzen Tag baden, klettern, angeln, superlange, tolle Ferien eben – so hatten sich die sechs Kinder die zweimonatige Zeitreise vorgestellt. Was dann kam, fühlte sich anders an: Nach der entspannten Ankunft erleben sie erst einmal Verzweiflung und Ratlosigkeit bei ihren Eltern und den anderen Erwachsenen. Es ist kalt, und das knappe Essen ist ungenießbar. Auch die Kinder, Ronja und Till, beide zehn, Merlin und Roman, sechs und sieben Jahre alt, und die beiden Kleinen, Mitja und Tali, frieren wie die Schneider und lernen ein völlig neues Gefühl kennen: Hunger. Doch die sechs schließen sich zu einer Kindergruppe zusammen. Langsam erobern sie den Lebensraum „Jungsteinzeit“ – sie nehmen ihre Kinderinsel mit Floß, Baumhaus und Schaukel in Besitz, bauen Pfeil und Bogen, leben ihre Fantasie im stundenlangen Spiel mit Stöcken, Steinen und Wasser aus.
    Obwohl die Erwachsenen sie zum Mithelfen auffordern, verweigern sie sich anfangs, halten sich heraus. Es dauert eine ganze Weile, bis auch sie Beeren und Holz sammeln, Fische fangen oder sich zum Spülen, Ernten oder gar Ziegen hüten überreden lassen. Allmählich übernehmen auch sie ihren Teil der Arbeit in der Steinzeitsippe. Und auch wenn die Kinder Pommes, Curry-Wurst, ein warmes Bett und – kaum zu glauben – die Schule vermisst haben, rückblickend sind sie sich einig: ‚Wir würden noch mal in die Steinzeit gehen.‘ (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 26.05.2007Das Erste
  • Folge 2 (30 Min.)
    An Ronjas Tagesablauf können die Zuschauerkinder den Alltag und die Lebensbedingungen in der Jungsteinzeit erleben: Was zieh ich an – ohne T-shirt und Jeans? Wie putz ich mir die Zähne – ohne Bürste und Paste? Wie wird die Wäsche sauber und wo schlafe ich – ohne Waschmaschine, Matratze und Daunendecke? (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 28.05.2007Das Erste
  • Folge 3 (30 Min.)
    Pizza, Currywurst und Pommes – davon hat Till in der Steinzeit oft geträumt. Bei dem Zehnjährigen dreht sich fast alles ums Essen, übers Essen kann er stundenlang reden und für ein Essen ist er gerne bereit, auch Neues zu lernen. Tills Liebe zum Essen ist der rote Faden durch den dritten Teil der Dokumentation, die zeigt, wie die Steinzeit-Menschen zu einer warmen Mahlzeit gekommen sind. Vom Ährenschneiden übers Dreschen und Mahlen des Korns bis zum Backen zeigt Till mit Ronja, wie das typische Fladenbrot entsteht. Till lernt beim Pilzesuchen mit Ronja die giftigen von den essbaren zu unterscheiden. Er wird nicht müde herauszufinden, welches die beste Art ist Fische zu fangen, er geht mit zur Ernte und treibt sich gerne beim Kochen am Feuer herum.
    Und Till will es genau wissen: Wie wird gejagt, wie entstehen Pfeil und Bogen, wie nehme ich erlegtes Wild aus und zerlege es? Kein Wunder, dass auch er es ist, der mit steinzeitlichen Mitteln ziemlich gut Feuer zu machen versteht. Ronja ist für Till eine Freundin geworden, aber bei den wilderen Spielen versteht er sich auch mit den kleinen Jungs recht gut: mit Merlin und Roman erobert er die Kinderinsel, baut Schaukel und Baumhaus. Und trotz aller Träume von Wurst und Fritten hat Till in den zwei Monaten seiner Zeitreise auch das Steinzeitessen mit Erbsen und Getreidebrei schätzen gelernt. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 28.05.2007Das Erste

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