Dokumentation in 2 Teilen, Folge 1–2
1. Von der Renaissance bis zur Abstraktion
Folge 1 (40 Min.)Künstler Alexander Höller im Kunstmuseum Basel.Bild: ZDF und Markus MüllerZu Lebzeiten berühmt und gefeiert, wurden sie später aus der Geschichte getilgt und sind heute weitgehend vergessen: die großen Frauen der Kunst. Eine Spurensuche durch Europa. Die Künstlerin Oskar Rink und der Künstler Alexander Höller begeben sich auf Entdeckungsreise. Ihr Ziel: die Lücken in der Kunstgeschichte füllen. In dieser Folge spüren sie die großen Meisterinnen von der Renaissance bis zur abstrakten Malerei auf. Mehr und mehr widmen die großen Museen in Europa ihre Aufmerksamkeit erfolgreichen Malerinnen, die im Lauf der Zeit in Vergessenheit gerieten oder bewusst aus der Geschichte entfernt wurden. Obwohl sie zu ihrer Zeit geschätzt, anerkannt und teils gefeiert wurden wie Popstars, sind ihre Leistungen und Beiträge zur Kunstgeschichte später in der Forschung verschwiegen oder marginalisiert worden.
Diese Folge blickt auf den Zeitraum vom 16. bis zum beginnenden 20. Jahrhundert. Während Alexander Höller im Kunstmuseum Basel mehr über die italienischen Meisterinnen der Renaissance erfährt, trifft Oskar Rink unter anderen in London auf die Kunsthistorikerin Katy Hessel, Autorin des Buchs „The Story of Art without Men“, und besucht in der Royal Academy die Ausstellung einer Künstlerin des Klassizismus, die als die „Beyoncé ihrer Zeit“ galt: Angelika Kauffmann.
Die Kunstgeschichte ist männlich geprägt, die großen Meisterinnen sind kaum bekannt. Der Zweiteiler „Die großen Frauen der Kunst“ erkundet die vergessenen Geschichten der Frauen, die die Kunstwelt von der Renaissance bis zur Gegenwart geprägt haben – von Artemisia Gentileschi über Rosa Bonheur, Hannah Höch, Frida Kahlo, Marina Abramović bis Hito Steyerl. Von Bedeutung ist nur, wer am Ende auch in den Geschichtsbüchern steht. Doch wer hat diese Bücher verfasst? Wer entscheidet, wer zum Kanon gehört? Bisher ausschließlich Männer. Doch es gibt zahlreiche Frauen, die Geschichte schrieben und dennoch in der Geschichte nicht vorkommen. Bis jetzt. (Text: 3sat)Deutsche TV-Premiere Sa. 15.03.2025 3sat 2. Von Dada bis zur Gegenwart
Folge 2 (40 Min.)Der Künstler Alexander Höller im Interview.Bild: ZDF und Markus MüllerZu Lebzeiten berühmt und gefeiert, wurden sie später aus der Geschichte getilgt und sind heute weitgehend vergessen: die großen Frauen der Kunst. Eine Spurensuche durch Europa. Die Künstlerin Oskar Rink und der Künstler Alexander Höller begeben sich auf eine Entdeckungsreise. Ihr Ziel: Die Lücken in der Kunstgeschichte füllen. In dieser Folge spüren sie die großen Meisterinnen der Kunst vom Dadaismus bis in die Gegenwart auf. Mehr und mehr widmen die großen Museen in Europa ihre Aufmerksamkeit erfolgreichen Malerinnen, die im Lauf der Zeit in Vergessenheit gerieten oder bewusst aus der Geschichte entfernt wurden.
Obwohl sie zu ihrer Zeit geschätzt, anerkannt und teils gefeiert wurden wie Popstars, sind ihre Leistungen und Beiträge zur Kunstgeschichte später in der Forschung verschwiegen oder marginalisiert worden. Diese Folge befasst sich mit der europäischen Kunst vom Beginn des 20. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Während Oskar Rink sich in der Berlinischen Galerie mit den Werken einer Hauptvertreterin des Dadaismus, Hannah Höch, beschäftigt, reist Alexander Höller nach Kopenhagen und bestaunt im berühmten Louisiana Museum Hauptwerke der Minimal- und Pop-Art.
Im 20. Jahrhundert haben Künstlerinnen kreative Grenzen überschritten und neue Medien für sich erobert. Um Teil der Kunstgeschichte zu werden, spielt die Wechselwirkung von Kunst, Medien und Öffentlichkeit gerade in Zeiten von Social Media eine immer größere Rolle. Die Kunstgeschichte ist männlich geprägt, die großen Meisterinnen sind kaum bekannt. Der Zweiteiler „Die großen Frauen der Kunst“ erkundet die vergessenen Geschichten der Frauen, die die Kunstwelt von der Renaissance bis zur Gegenwart geprägt haben – von Artemisia Gentileschi über Rosa Bonheur, Hannah Höch, Frida Kahlo, Marina Abramović bis Hito Steyerl.
Von Bedeutung ist nur, wer am Ende auch in den Geschichtsbüchern steht. Doch wer hat diese Bücher verfasst? Wer entscheidet, wer zum Kanon gehört? Bisher ausschließlich Männer. Doch es gibt zahlreiche Frauen, die Geschichte schrieben und dennoch in der Geschichte nicht vorkommen. Bis jetzt. (Text: 3sat)Deutsche TV-Premiere Sa. 22.03.2025 3sat
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